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Wenn man einer Studie von Robert Arlinghaus von der Berliner Humboldt-Universität Glauben schenken kann, dann ist diese Frage ganz eindeutig mit "JA" zu beantworten. Die Fisch & Fang meldet auf ihrer Homepage, dass Arlinghaus im Rahmen seiner Untersuchung des Verhältnisses der Entnahmemengen von kommerziellen Fischern und Anglern herausgefunden hat, dass die Angler mindestens 38.000, wenn nicht 41.000 Tonnen mehr Fische fangen als die kommerziellen Fischer! So heißt es wörtlich:
"Mehr als 3,3 Millionen Hobby-Angler holen jährlich 45.000 Tonnen Fisch aus deutschen Gewässern... Die kommerzielle Seen- und Flussfischerei erzielt nur eine Fangmenge von 4.000 bis 7.000 Tonnen."
Arlinghaus stellt auch die ökonomische Bedeutung unseres Hobbys dar. So wurde bisher geschätzt, dass 20.000 Arbeitsplätze von den Anglern abhängen. Doch sind es in Wahrheit 52.000! Einen besseren Anstoß als die Erkenntnis kann es für die Politik nicht geben. Die Fischereipolitik kümmert sich bislang viel zu sehr um die Berufsfischerei, wohingegen man die Angelfischerei als unbedeutend einstuft. Dabei müsste es genau umgekehrt sein...
was meint ihr?
"Mehr als 3,3 Millionen Hobby-Angler holen jährlich 45.000 Tonnen Fisch aus deutschen Gewässern... Die kommerzielle Seen- und Flussfischerei erzielt nur eine Fangmenge von 4.000 bis 7.000 Tonnen."
Arlinghaus stellt auch die ökonomische Bedeutung unseres Hobbys dar. So wurde bisher geschätzt, dass 20.000 Arbeitsplätze von den Anglern abhängen. Doch sind es in Wahrheit 52.000! Einen besseren Anstoß als die Erkenntnis kann es für die Politik nicht geben. Die Fischereipolitik kümmert sich bislang viel zu sehr um die Berufsfischerei, wohingegen man die Angelfischerei als unbedeutend einstuft. Dabei müsste es genau umgekehrt sein...
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