Dominikk85
Barsch Vader
- Registriert
- 20. Februar 2015
- Beiträge
- 2.148
- Punkte Reaktionen
- 2.038
BTW man muss hier natürlich auch schauen ob die Zahlen die auf der schnurspule stehen auch realistisch sind...
Barsch-Alarm - das größte Angelforum für Spinnangler
- Ersteller Rs532918
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- fg knoten fluorocarbon geflochtene schnur
BA-Supporter
der Kai
Barsch Vader
Und ob für das FC die maximale Bruchlast oder die Knotentragfähigkeit angegeben ist (gerade, wenn man JDM Zeug nutzt).
Barney Army
Echo-Orakel
Ich musste leider die Erfahrung machen, dass mir der FG Knoten bei der Berkley X9 schon häufiger beim Anschlagen durchgerutscht ist. Das alles trotz fester Wicklung, nachziehen und Fixierung. Bei anderen Geflechtschnüren ist mir das nie passiert. Ich bin noch nicht dahinter gekommen warum das so ist.
just_duke
Barsch-King 2024
Habe mir bei Mono noch nie Gedanken darüber gemacht um ehrlich zu sein. Wäre mal ganz naiv davon ausgegangen, dass es die lineare Tragkraft ist. Habe nämlich auch noch nie bei Mono irgendeinen Zusatz wie Max oder Average gesehen.
just_duke
Barsch-King 2024
Wie lang sind deine Vorfächer und wieviele Wicklungen machst du?
Wenn ich sehr lange Vorfächer fische passiert es manchmal, dass der Knoten aufbricht wenn er von der Rolle kommt und gegen den ersten Ring schlägt. Daher kontrolliere ich den Knoten regelmäßig ob er noch ok ist, zumindest bei den ersten paar dutzend Würfen.
Kann auch sein dass ich schlecht binde, passiert mir bei kürzeren Vorfächern aber einfach nicht.
dennisrrrr
Bigfish-Magnet
Ich handhabe das wie @Desperados und @benwob und ziehe alle 8 Wicklungen wirklich gut zu. Bis ich dann bei 24-32 angekommen bin. Auch via Freihand Methode. Denn:
Wenn man die Methode mit Spannung über die Rute oder mit dem Knotentool macht und nach Anzahl X Windungen versucht alle auf ein Mal zu zu ziehen, kann 1 von 2 Problemen aufkommen:
1) Die Spannung der Wicklungen ist nicht durch den ganzen Knoten ideal hoch: die Windungen am Ende ziehen sich zu erst zusammen. Die Anzahl der Windungen ist höher als die Anzahl, die man vom Ende aus zuziehen kann. Also bekommen die Windungen am Anfang kein Zug ab und sind nur leicht vorgespannt, weil der Knoten vorher schon komplett greift. Die noch lockeren Windungen können sich im schlechtesten Fall (in den Ringen z.B.) aber noch etwas bewegen und verrutschen, also den Knoten insgesamt auflockern was dann zum Durchrutschen führen kann. Nicht sehr häufig, aber is mir paar mal passiert. Erkennt man leicht daran, dass sich nach dem Zuziehen nicht alle Windungen farblich verändern.
2) die Anzahl Windungen ist zu klein: wenn man alle Wicklungen vom Ende aus richtig stramm ziehen kann, sodass sich dieses „verfärben“ durch den ganzen Knoten feststellen lässt, dann hat man zwar alle Wicklungen super angezogen, hat aber unter Umständen auch gar nicht genug Windungen um aus einem dünnen FC a la 0.20er die volle Tragkraft raus zu holen. Wenn man viel zu wenig Windungen hat rutscht der Knoten beim Test gleich durch, klar.
Je dünner das FC, desto mehr Wicklungen empfehlen sich für die maximale Tragkraft, was aber das Problem 1 zur Folge hat. Jede Braid - FC Kombination hat auch eine ideale Anzahl an Windungen die man vom Ende aus fest ziehen kann. Müsste man also erst testen und sich notieren. Mir zu viel Aufwand…
Darum mach ich immer mindestens 24 (gerne auch 32) Windungen in Gruppen aus 8, die jeweils ordentlich fest gezogen werden. Für manche Kombinationen mit dicken Schnüren unnötig, spart mir aber Seelenfrieden. Extra Windungen mit dieser Methode schaden halt nicht, nur zu wenige.
Besonders aufgefallen ist es mir beim Forellenfischen am Bach mit sehr dünnen Vorfächern. Da hab ich Einfach nur durch das erhöhen der Windungsanzahl die Sollbruchstelle vom FG auf den Snap verlegen können. Mission accomplished.
Wenn man die Methode mit Spannung über die Rute oder mit dem Knotentool macht und nach Anzahl X Windungen versucht alle auf ein Mal zu zu ziehen, kann 1 von 2 Problemen aufkommen:
1) Die Spannung der Wicklungen ist nicht durch den ganzen Knoten ideal hoch: die Windungen am Ende ziehen sich zu erst zusammen. Die Anzahl der Windungen ist höher als die Anzahl, die man vom Ende aus zuziehen kann. Also bekommen die Windungen am Anfang kein Zug ab und sind nur leicht vorgespannt, weil der Knoten vorher schon komplett greift. Die noch lockeren Windungen können sich im schlechtesten Fall (in den Ringen z.B.) aber noch etwas bewegen und verrutschen, also den Knoten insgesamt auflockern was dann zum Durchrutschen führen kann. Nicht sehr häufig, aber is mir paar mal passiert. Erkennt man leicht daran, dass sich nach dem Zuziehen nicht alle Windungen farblich verändern.
2) die Anzahl Windungen ist zu klein: wenn man alle Wicklungen vom Ende aus richtig stramm ziehen kann, sodass sich dieses „verfärben“ durch den ganzen Knoten feststellen lässt, dann hat man zwar alle Wicklungen super angezogen, hat aber unter Umständen auch gar nicht genug Windungen um aus einem dünnen FC a la 0.20er die volle Tragkraft raus zu holen. Wenn man viel zu wenig Windungen hat rutscht der Knoten beim Test gleich durch, klar.
Je dünner das FC, desto mehr Wicklungen empfehlen sich für die maximale Tragkraft, was aber das Problem 1 zur Folge hat. Jede Braid - FC Kombination hat auch eine ideale Anzahl an Windungen die man vom Ende aus fest ziehen kann. Müsste man also erst testen und sich notieren. Mir zu viel Aufwand…
Darum mach ich immer mindestens 24 (gerne auch 32) Windungen in Gruppen aus 8, die jeweils ordentlich fest gezogen werden. Für manche Kombinationen mit dicken Schnüren unnötig, spart mir aber Seelenfrieden. Extra Windungen mit dieser Methode schaden halt nicht, nur zu wenige.
Besonders aufgefallen ist es mir beim Forellenfischen am Bach mit sehr dünnen Vorfächern. Da hab ich Einfach nur durch das erhöhen der Windungsanzahl die Sollbruchstelle vom FG auf den Snap verlegen können. Mission accomplished.
@dennisrrrr Weil es nicht richtig zugezogen ist, könnte es passieren, was mir manchmal passiert, wenn ich den FG binde? Ich mache den normalen FG von 16 mal, dann mache ich zwei/drei Half Hitch Knot, schneide das Fluorocarbon ab und wieder zwei/drei Half Hitch Knot und dann, wenn ich zusammenziehe, rutscht das Fluorocarbon einfach raus. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, also habe ich ein Foto hinzugefügt.
Versuch die Schläge beim Half-Hitch wechselseitig einen von oben, den anderen von unten usw. Den letzten Schlag beim Half-Hitch dann dreifach, danach sollte nichts mehr Rutschen
Klingt für mich am ehesten so, als wären die Wicklungen nicht stramm genug. Wichtig sind tatsächlich auch/vor allem, dass die ersten paar unter Spannung sind.
Ich mache normal 2x15 Windungen (15 oben, 15 unten), dann einen Halben Schlag und dann wird erstmal ordentlich festgezogen. Bei 0,33er FC und #1.2PE fast (!) mit allem was geht. Dabei verändert sich die Farbe des Geflechtes in allen (!) Wicklungen. Danach kommt erst das Finish. Hab ich das Gefühl, dass sich die ersten Wicklungen des FG nicht verfärben, wird von vorne gestartet.
Die Hitches an sich halten eigentlich nichts! Die sind nur dazu da, dass sich der FG nicht aufdröselt.
Vielleicht hilft das
LG Moritz
PS: Ich würde immer erst einmal gescheit festziehen, BEVOR ich das FC abschneide. In der Theorie sollte da nicht viel rutschen, aber die Theorie ist immer nur die Theorie
Ich verwende eine medizinische Klemme, um die Leine zu halten, auf der ich sitze, damit alles straff bleibt. Und jedes Mal, wenn ich eine Windung mache, macht sie ein kleines "Ping"-Geräusch, weil sie unter Spannung steht.
Ich habe ein paar FG-Knoten gemacht, die über einen Monat lang gehalten haben. Das Problem ist, dass ich beim Binden des Endes nicht konsistent bin und das Ende nicht dicht bleibt.
Danke für die Tipps, werde ekstra sicher zu ziehen und Half-Hitch wechselseitig einen von oben
Ich habe ein paar FG-Knoten gemacht, die über einen Monat lang gehalten haben. Das Problem ist, dass ich beim Binden des Endes nicht konsistent bin und das Ende nicht dicht bleibt.
Danke für die Tipps, werde ekstra sicher zu ziehen und Half-Hitch wechselseitig einen von oben
dennisrrrr
Bigfish-Magnet
Die Reihenfolge erscheint mir nicht richtig - (das letzte) „Zusammenziehen“ passiert bei mir VOR dem Abschneiden des FCs:
10 Windungen
Zusammenziehen
10 Windungen
Zusammenziehen
10 Windungen
Zusammenziehen
3 Half Hitches
Zusammenziehen
FC Abschneiden
Finish Hitches
Wenn das Finish nach einer Weile auf geht, einfach mit Sekundenkleber fixieren. Aber nur äußerlich und nur das Finish, nicht den knoten oder die Main Line selbst.
Was ich tue, ist:
16 Windugen
Zusammenziehn
2 Half Hitches
FC Abschneiden
Finish Hitches
Und beim Finish Hitch kann es passieren, wie auf dem Bild zu sehen, dass der Knoten abrutscht und die FC freigelegt wird.
16 Windugen
Zusammenziehn
2 Half Hitches
FC Abschneiden
Finish Hitches
Und beim Finish Hitch kann es passieren, wie auf dem Bild zu sehen, dass der Knoten abrutscht und die FC freigelegt wird.
Vermutlich weil du vorher nicht richtig festgezogen hast schiebst du den FG entgegen der Zugrichtung. Versuch es doch mal mit der von @dennisrrrr beschrieben Methode. Ob du nun 2*10, 3*10 oder meinetwegen 3*8 Windungen machst musst du einfach mal testen.
