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geBAITe

Barsch Simpson
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Hej hej,
ich persönlich angle derzeit primär entweder das drop shot rig mit schlanken, gerne auch größeren Gummis oder creatures, um gerne neben Barschen im Herbst auch Zander zu angeln, oder via jigspinner mit vorwiegend willow blade, wie bsp inthebaitbass wegen der stärkeren Strömung und Wellen hier bei mir am See. Beste Grüße
 

El Bassador

Angellateinschüler
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Free Rig wird (nach meinem subjektiven Empfinden) in letzter Zeit häufig als beliebte Methode genannt. Könntest du für Dummies wie mich kurz erklären, wie du den Köder beim Free Rig animierst? (Sorry für off topic)
Im wesentlichen zuppele ich den Köder langsam über grund und gebe ab und an einen Jig in die Schnur um dann sofort die Spitze der Rute zu senken so dass der Köder an der schlaffen schnur frei zu boden taumelt. Dann wird wieder gezuppelt... Der Köder verhält sich nach dem kraftvolleren Jig an erschlaffter Schnur - das Blei fällt ja sofort zu boden - dabei so ähnlich wie am C-Rig und taumelt zu boden. Danach kann man den Köder dann aber wieder an straffer Schnur über den grund zuppeln, wie beim T-Rig, Rubber Jig, Football Jig oder an einer Chebu.
 
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El Bassador

Angellateinschüler
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Ich hatte bisher die besten Erfahrungen, wenn ichs angetwitcht hab (man könnte es auch leicht gejiggt nennen..), in Kombination mit länger liegen lassen.
Hab aber immer ne kleine Titanspitze drauf, weil in allen Gewässern hier auch nen guter Hechtbestand ist.
Deshalb hält sich die schwerelose Fallerei auch an schlaffer Schnur leider in Grenzen.
Kanns deshalb nicht verantworten nur mit Fluo zu fischen...auch wenn ich darauf bisher noch keinen Hecht als Beifang hatte.
Ich würde mir um die Hechte nich so große Sorgen machen, wenn Du mit einem Offset Hacken fischt. Der rutscht beim Hecht in 99% der Fälle durch bis in den Maulwinkel und packt erst dort. Der Hecht ommt also nur mit dem Hackenbogen in Berührung und nicht mit den FC... Ich habe auf Offset-Hacken noch keinen Hecht anders gehackt (verloren).
 

El Bassador

Angellateinschüler
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Damit habe ich mich in der Theorie etwas Beschäftig, da ich nach und nach die meisten Finesse Methoden Testen möchte. Korrigiert mich gerne wenn ich falsch liege, ich würde das entweder über Grund Schleifen oder mit kleinen Zupfern über Grund führen. Dazu benutzen würde ich eine Drop Shot Rute oder leichte Spinnrute mit weicher Spitze. Dasselbe gilt meiner Ansicht nach auch für das NED Rig.
...ich nehme dazu eigentlich immer Ruten, deren Taper Extra Fast ist (gerne mit Solid Tip). Alles andere sind für mich Hardbait-Ruten...
 

Roadrunnör

Schusshecht-Dompteur
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Ich würde mir um die Hechte nich so große Sorgen machen, wenn Du mit einem Offset Hacken fischt. Der rutscht beim Hecht in 99% der Fälle durch bis in den Maulwinkel und packt erst dort. Der Hecht ommt also nur mit dem Hackenbogen in Berührung und nicht mit den FC... Ich habe auf Offset-Hacken noch keinen Hecht anders gehackt (verloren).


Hab bei den rigs ausschließlich offset dran.
Das ist mal nen guter Hinweis, danke dir.
 

julian9988

Bigfish-Magnet
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Hab bei den rigs ausschließlich offset dran.
Das ist mal nen guter Hinweis, danke dir.
Wäre ich tatsächlich vorsichtig mit, da meine Erfahrung eher geteilt ist. Spätestens im Drill wenn der Hecht mit dem Kopf schlägt, kann es ganz anders aussehen. Wenn also mit Hechten zu rechnen ist, dann sollten man natürlich immer so hechtsicher wie möglich fischen. Daher der Hinweis weiter oben auf das Jika Rig.
 
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El Bassador

Angellateinschüler
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Wäre ich tatsächlich vorsichtig mit, da meine Erfahrung eher geteilt ist. Spätestens im Drill wenn der Hecht mit dem Kopf schlägt, kann es ganz anders aussehen. Wenn also mit Hechten zu rechnen ist, dann sollten man natürlich immer so hechtsicher wie möglich fischen. Daher der Hinweis weiter oben auf das Jika Rig.
...ich selber habe das so noch nie erlebt. Ich angele auf Rigs aber auch eher kleine Köder (2.5" - 3.5") und habe daher - wenn überhaupt dann - auch nur kleine Hechte (bis 70 cm) gefangen. Alle im Maulwinkel und keiner ist abgerissen. Es gibt ein paar youtube Videos in denen das mit dem Durchrutschen des Hackens auch so erklärt wird (mit Anschauungsmaterial)... ich meine unter anderm von Oli likes Pike. Aber sicher ist natürlich sicher...
 

knorke

Keschergehilfe
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es ist eigentlich egal, wo der Haken bei nem Hecht greift. Bei der Attacke ist das ganze rig im Hechtmaul und die Schnur kann schon schnell Kontakt zu den Zähnen bekommen. Was dann passieren kann ist hier hoffentlich jedem klar: Anhieb.... und alles ab. Da hilft tatsächlich nur hechtsicheres Vorfachmaterial (Titan/ Stahl; kein FC). Und der Einwand mit dem schlagenden Fisch im Drill ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen.

Aber zurück zum Thema: im Herbst rücken die Fische oft ein Stück tiefer oder zumindest stehen sie näher am Grund und sind nicht mehr so viel im Freiwasser unterwegs. Da läuft eigentlich alles was geschliffen oder gezupft am Grund angeboten werden kann ganz gut (C-Rig, T-Rig, Freerig, Ned). Was an einem Gewässer X gut funzt, muss man dann ein wenig testen. Ein Twister am leichten Bleikopf, mit dem man bei minimaler Einholgeschwindigkeit gerade so Grundkontakt halten kann ist oft auch nicht schlecht. Ist zwar oldschool aber fängt Fische. Und hebt sich von vielen Rigs nochmal etwas ab. An stark frequentierten Plätzen ist das manchmal nicht schlecht. Ansonsten mag ich das Nedrig, weil ich mir dann zwischendurch auch mal fix einen Twitchbait oder was anderes einklinken kann, wenn ich nur mit einer Rute unterwegs bin. Außerdem kann ich auch hier problemlos eine Titanspitze verwenden.
Zu der Regel, dass sich die Fische jetzt mehr zum Grund orientieren gibts auf jeden fall auch ne Ausnahme. Es kann Sein, dass in kurzen aktiven Phasen (oft nur max 1 Std am Tag) die Fische auch nochmal etwas aufsteigen. Das ist oft bei großem Futterfischaufkommen der Fall. Das muss man testen oder man sitzt aufm Boot und kann das auf dem Echo sehen.
 

PikeDentist

Twitch-Titan
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Bei uns in den Gewässern (größere Stillgewässer) ziehen die Fische im Herbst merklich tiefer und wo sie im Sommer/Spätsommer noch sehr gut mit Cranks, Dartjigs, Strolling im Mittelwasser oder in Bereichen um Berge, Rinnen oder Krautfelder bei ca. 3-5 Metern gut zu fangen waren, muss man jetzt doch ein oder zwei Etagen tiefer angeln um erfolgreich zu sein.
Normale Gummis am Jig oder Shads an der Cebu funktionieren zum schnellen Suchen ganz gut. Will man allerdings richtige "Massenfänge" erleben und einen Biss nach dem anderen fische ich lieber mit leichten Dropshot oder Kickback Montagen langsam den Grund ab. Man bekommt zwar unfassbar viele Fehlbisse von den ganz kleinen Barschen aber wenn man geduldig genug ist und nicht sofort bei jedem Zupfer anschlägt bekommt man auch den ein oder anderen 30+ Fisch ans Band.
Und für die ganz Großen hab ich noch meine Geheimwaffen um den Grund abzusuchen. :p
 

Rik82

Bibi Barschberg
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...ich selber habe das so noch nie erlebt. Ich angele auf Rigs aber auch eher kleine Köder (2.5" - 3.5")

Meine Freundin hat grad erst einen 103cm Hecht auf einen 3,5" Köder, mit Offsethaken, gefangen.
War schön vorne im Maul gehakt aber auch war Titan dran. Ob wir ihn ohne Titan hätten landen können, wage ich zumindest zu bezweifeln.. :emoji_thinking:
Der Drill war schon recht ordentlich. :sweatsmile:
 

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