Heiner
BA Guru
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Kurz und knapp: Nicht deshalb, weil die nicht synchronisierten Schnurführungen etwa der TranX oder entsprechender Abus das mechanisch nicht aushalten - eine schmale Spule sorgt dafür, dass da kein Malheur passieren kann, jedenfalls nicht bei Wurfgewichten um die 200g.
Sondern deshalb, weil eine synchronisierte Schnurführung zu einer perfekten Schnurverlegung führt, womit gemeint ist, dass die Schnurführung immer exakt auf der Höhe der Schnur steht. Während bei nicht synchronisierten Rollen die Schnur ganz links, aber die Schnurführung ganz rechts positioniert sein kann oder umgekehrt im Extremfall.
Der Haken an einer synchronisierten Schnurführung ist, dass leichtere Wurfgewichte damit schlecht verarztet werden können, weil die Wurfweiten merklich reduziert werden. Daher ist beispielsweise eine TranX 300 ohne synchronisierte Schnurführung an einer 150g-Rute die bessere Wahl, wenn damit außer Gummi um oder über 100g WG auch leichtere Spinnerbaits und Bucktails gefischt werden sollen.
Aber spätestens bei Baits über 150g, wie sie an einer 8oz-Rute gefischt werden, Geflochtene inklusive. kommt ein anderer Gesichtspunkt mit ins Spiel, nämlich dieser: bei nicht synchronisierten Rollen kommt es wegen der nicht optimalen Schnurverlegung bisweilen zu unvorhersehbaren Schnurklemmern, obwohl kein Wurffehler vorliegt, was bekanntlich zum Köderverlust führen kann. Rollen mit synchronisierter Schnurführung produzieren solche unvorhersehbaren Schnurklemmer hingegen nicht und reduzieren die Wurfweiten bei Baits in dieser Gewichtsklasse kaum bis gar nicht.
Deswegen habe ich auf meiner 150g-Combo eine TranX 300, aber auf meiner 200g-Combo was mit synchronisierter Schnurführung. Und zwar einfach deshalb, weil es sich damit unbeschwerter wirft, besonders bei "vollem Durchziehen" der Rute, und man die Konzentration mehr auf andere Dinge richten kann, solange man nicht selbst einen krassen Wurffehler begeht. Was nicht bedeutet, dass eine nicht synchronisierte Rolle gar nicht ginge, aber mit einer synchronisierten Rolle fischt es sich merklich entspannter in diesen WG-Rängen.
Das ist aufs Süßwasserfischen gemünzt, speziell auf die Bigbait-Fischerei auf Hecht. Beim Salzwasserfischen mit seinen erheblich größeren Belastungen mögen andere Gesichtspunkte hinzu kommen.
Sondern deshalb, weil eine synchronisierte Schnurführung zu einer perfekten Schnurverlegung führt, womit gemeint ist, dass die Schnurführung immer exakt auf der Höhe der Schnur steht. Während bei nicht synchronisierten Rollen die Schnur ganz links, aber die Schnurführung ganz rechts positioniert sein kann oder umgekehrt im Extremfall.
Der Haken an einer synchronisierten Schnurführung ist, dass leichtere Wurfgewichte damit schlecht verarztet werden können, weil die Wurfweiten merklich reduziert werden. Daher ist beispielsweise eine TranX 300 ohne synchronisierte Schnurführung an einer 150g-Rute die bessere Wahl, wenn damit außer Gummi um oder über 100g WG auch leichtere Spinnerbaits und Bucktails gefischt werden sollen.
Aber spätestens bei Baits über 150g, wie sie an einer 8oz-Rute gefischt werden, Geflochtene inklusive. kommt ein anderer Gesichtspunkt mit ins Spiel, nämlich dieser: bei nicht synchronisierten Rollen kommt es wegen der nicht optimalen Schnurverlegung bisweilen zu unvorhersehbaren Schnurklemmern, obwohl kein Wurffehler vorliegt, was bekanntlich zum Köderverlust führen kann. Rollen mit synchronisierter Schnurführung produzieren solche unvorhersehbaren Schnurklemmer hingegen nicht und reduzieren die Wurfweiten bei Baits in dieser Gewichtsklasse kaum bis gar nicht.
Deswegen habe ich auf meiner 150g-Combo eine TranX 300, aber auf meiner 200g-Combo was mit synchronisierter Schnurführung. Und zwar einfach deshalb, weil es sich damit unbeschwerter wirft, besonders bei "vollem Durchziehen" der Rute, und man die Konzentration mehr auf andere Dinge richten kann, solange man nicht selbst einen krassen Wurffehler begeht. Was nicht bedeutet, dass eine nicht synchronisierte Rolle gar nicht ginge, aber mit einer synchronisierten Rolle fischt es sich merklich entspannter in diesen WG-Rängen.
Das ist aufs Süßwasserfischen gemünzt, speziell auf die Bigbait-Fischerei auf Hecht. Beim Salzwasserfischen mit seinen erheblich größeren Belastungen mögen andere Gesichtspunkte hinzu kommen.
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