Verhältnis der Schnurdurchmesser beim Unterfüttern mit Monofilschnur

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PikeHunter81

Echo-Orakel
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Hallo BA-Gemeinde,

wie wählt ihr den Schnurdurchmesser zum Unterfüttern bei Stationärrollen aus?

Ist es besser, einen zur PE vergleichbaren Schnurdurchmesser zu nehmen und die niedrigere Tragkraft zu akzeptieren?
(Ich habe eigentlich immer so viel Reserve, dass bisher kein Fisch die geflochtene Schnur komplett abgezogen hat)

Oder sollte ich doch eine dicke Monofile mit gleicher Tragkraft nehmen?

Oder ist es völlig egal?

Vielen Dank
 

berfried

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Die Tragkraft ist egal, weil du nicht Schnur bis an die Monofile von der Rolle lässt. Man nimmt in etwa den gleichen Durchmesser wie die pe, damit sich die pe nicht einschneidet und das Wickelbild passt.
 

dietmar

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Tja,

und ich nehme immer annähernd ähnliche Tragkräfte. Bei einer Barschrolle mag das nicht so die große Rolle spielen. Bei schwerem Hechgerät und großen Multirollen habe ich aber schon zweimal bei Kollegen erlebt, das sich die Schnur auf der Spule drehte. Die monofile Unterfütterung war gerissen.
 

berfried

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Wenn die PE von der Länge nicht ausreicht hat man meiner Meinung nach falsches Gerät
Tja,

und ich nehme immer annähernd ähnliche Tragkräfte. Bei einer Barschrolle mag das nicht so die große Rolle spielen. Bei schwerem Hechgerät und großen Multirollen habe ich aber schon zweimal bei Kollegen erlebt, das sich die Schnur auf der Spule drehte. Die monofile Unterfütterung war gerissen.
 

alexp

Bigfish-Magnet
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Ich nutze hauptsächlich 3000er und 4000er Shimano Rollen. 3000 wird mit 0,20mm und 4000 mit 0,25mm Mono unterfüttert. Dicker würde ich nicht gehen, um den Spulenknoten und Verbindungsknoten (in meinem Fall Clinch-Schlagschnurknoten) nicht größer zu haben.
 

dietmar

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Wenn die PE von der Länge nicht ausreicht hat man meiner Meinung nach falsches Gerät

Ich habe auf keiner Rolle aktuell mehr als 150 m "Hauptschnur". Der Rest ist Mono oder Reste von anderen Schnurfüllungen. Will man entsprechende Bremskräfte haben, dann sind Rollen oft größer als der tatsächliche Schnurbedarf. Zum Jiggen am Rhein reicht von der Schnurfassung her eine 2500er Rolle, trotzdem nehmen sehr viele Angler wie auch ich lieber eine 4000er Rolle wegen der Stabilität und etwas mehr Wurfweite.
 

berfried

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Ich habe auf keiner Rolle aktuell mehr als 150 m "Hauptschnur". Der Rest ist Mono oder Reste von anderen Schnurfüllungen. Will man entsprechende Bremskräfte haben, dann sind Rollen oft größer als der tatsächliche Schnurbedarf. Zum Jiggen am Rhein reicht von der Schnurfassung her eine 2500er Rolle, trotzdem nehmen sehr viele Angler wie auch ich lieber eine 4000er Rolle wegen der Stabilität und etwas mehr Wurfweite.
Das ist alles korrekt. Aber trotzdem läuft was falsch wenn du bei 150m PE auf der Rolle noch Zug auf der Mono hast. Oder sehe ich das falsch?
 

berfried

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Ja aber wie kommt da dann Zug auf die Mono Schnur? Du hast durch die Windungen auf der Spule ja so etwas wie ein Flaschenzugprinzip, das heißt auf dem Teil der Schnur der nicht mehr auf der Spule ist, lastet bedeutend mehr Zugkraft als auf der Schnur auf der Spule. Und wenn die Monofile Schnur reißt, dann kann der Zug den sie gewickelt auf der Spule erfährt nicht ausreichend dafür sein. Da muss die Mono schon von der Spule gezogen worden sein. Und dann hat man mmn was falsch gemacht.
 

dietmar

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Die Schnur rutscht durch, da sie kaum Reibung hat. Dadurch geht der "Zug" durch bis auf die Unterwicklung.
 

Angler68

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Generell die Füllschnur dünner oder gleich im Durchmesser wählen, damit kein Einschneiden der Hauptschnur passiert.
 

berfried

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Die Schnur rutscht durch, da sie kaum Reibung hat. Dadurch geht der "Zug" durch bis auf die Unterwicklung.
aber nur minimal, niemals genug dass die Schnur reißt. Man sollte natürlich keine 0,2lb Mono nehmen aber das macht auch kein vernünftiger Mensch. Ne relativ dünne, gerne auch günstige Schnur ist optimal
 

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