Japanolli
Gummipapst
Je steifer die Schnur, desto mehr memory hat sie idR. Je höher der memory Effekt, desto mehr möchte die Schnur in ihre ursprünglichen Form zurückkehren. In diesem Fall ist das der Durchmesser der Spule, auf der die Schnur geliefert wurde. Da der Spulendurchmesser deiner Rolle erheblich kleiner ist, neigt sie also dazu sich aufzustellen beim Wurf. Das ist der Grund, warum ich meine Schnur mindestens 2-3 Tage auf der Rolle ruhen lasse, wenn möglich.Ich hake hier nochmal ein, weil es der neueste Thread zu Mono Schnur ist, den ich finde:
Ich angle quasi 90% der Zeit UL, auf meiner Spinnrute für die anderen 10% habe ich geflochtene Schnur (spiderwire in translucent 0,10 oder so..) mit FC Vorfach. Damit bin ich auch sehr zufrieden
Für UL Fischen möchte ich aber kein Vorfach benutzen, weil alle knoten, die ich am Wasser knoten kann (doppelter Clich, doppelter Blutknoten, doppelter Uni knoten, water knot und albright) bei dünnen Ringen und leichten Ködern doch stark bremsen.
Ich habe Mono von stroft und berkley trilene sowie WFT Trout Mono (meine lieblingsschnur für Forellen) seit längerem im Einsatz.
Ich spule die Schnur immer gleich auf, durch einen rutenring mit leichtem gleichmäßigen Druck. Manche Füllungen werfen sich besser als andere Füllungen der gleichen Schnur auf der gleichen Rolle. Manchmal ist eine Füllung beschissen gewesen, sofort schnurdrall (also Memory) und dadurch luftknoten und Perücken.
Hier hab ich gelesen, dass manche raten, Schnur erst ein paar Tage auf der Rolle ruhen zu lassen. Kann es sein, dass ich einfach zu schnell Fischen gegangen bin? Also nach einem Tag oder direkt am selben Tag und da deswegen die Schnur so zickig ist? Ich dachte immer Schnur muss „eingeworfen“ werden
Ein weiteres Thema ist natürlich das richtige Aufspulen. Die Spule sollte so auf dem Boden gelegt werden, dass die Schnur entgegen dem Uhrzeigersinn von der Spule abläuft, wenn du sie aufspulst. Siehe dazu beispielsweise die FAQs von STROFT.