blankmaster
BA Guru
- Registriert
- 9. Juli 2007
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Da aktuell bei mir nicht viel läuft, erinnere ich mich ersatzweise an gute Fänge der Vergangenheit. Dabei fielen mir einige Fänge ein, die ich unter "skurrilen" Bedingungen machen konnte :
Beispiel ? Ich befische einen nur vom Boot aus erreichbaren "hotspot" in den NdL, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass man 9/10 mal einfach mal nix fängt, das eine mal dann aber richtig und "alle Raubfische Europas " an diesem Platz beißwillig antrifft.
Der spot ist unter Wasser unspektakulär, 2-5 m tief, eher uneben, viel Sand, hart, sehr vereinzelt wenige, flachwachsende Unterwasserpflanzen und läuft als Kante in ein kleines Schilfgebiet aus. Es gibt keine Steine, keine Hänger., der spot ist ca. 500 m2 groß. Bei Starkwind/Sturm aus bestimmten Richtungen baut sich hier offensichlich eine interessante Unterwasserströmung auf. Dann knallt es hier -auch in den ersten Stunden nach dem Starkwind/Sturm. (manchmal...)
Ich erreiche den spot an einem traumhaften Sommerabend bei T-Shirt-Temperaturen und völliger Windstille – die Nacht zuvor hat es noch heftig gestürmt. Der erste Wurf geht "irgendwo" hin, erstmal "in den flow kommen". Innerlich bin ich noch nicht auf dem Wasser angekommen und lasse den Tag mit der Familie abspulen. Der GuFi landet ungewöhnlich hart am Grund, beim zweiten Ankurbeln ebenso. Irgendwas ist "anders" - ich lasse den GuFi kurz liegen, bin überhaupt noch nicht "bei der Sache" und erkläre mir das Phänomen "kurz aber intensiv nachdenkend" ("Wo kommt der ganze Rotz am Grund auf einem mal her ?") provisorisch mit freigespülten Wurzeln der wenigen Unterwasserpflanzen. (Unsinn, in jeder Hinsicht unpassend...)
Nach dem 5. Ankurbeln (des ersten Wurfes...) – jedes Mal "tockt" es ganz leicht bei der Landung des GuFis am Grund – habe ich eine "geniale Eingebung" – und schlage einfach mal stumpf und kräftig an. Heraus kommt ein Zander deutlich über 70 cm – und er ist dem GuFi des zu diesem Zeitpunkt völlig talentfrei fischenden Anglers offensichtlich mehrere Meter hinterher geschwommen , bevor er endlich die Chance hatte, gehakt zu werden.
Der Fisch musste einiges tun, um gehakt zu werden – an den Fähigkeiten des Fängers lag es an diesem Abend sicher nicht.
Jetzt war ich endlich (!) "wach" - es sollte nicht der letzte Zander des Abends bleiben.
Mir fällt noch eine andere Geschichte in dieser Art ein – habt ihr ähnliches auch schon mal erlebt ?
Beispiel ? Ich befische einen nur vom Boot aus erreichbaren "hotspot" in den NdL, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass man 9/10 mal einfach mal nix fängt, das eine mal dann aber richtig und "alle Raubfische Europas " an diesem Platz beißwillig antrifft.
Der spot ist unter Wasser unspektakulär, 2-5 m tief, eher uneben, viel Sand, hart, sehr vereinzelt wenige, flachwachsende Unterwasserpflanzen und läuft als Kante in ein kleines Schilfgebiet aus. Es gibt keine Steine, keine Hänger., der spot ist ca. 500 m2 groß. Bei Starkwind/Sturm aus bestimmten Richtungen baut sich hier offensichlich eine interessante Unterwasserströmung auf. Dann knallt es hier -auch in den ersten Stunden nach dem Starkwind/Sturm. (manchmal...)
Ich erreiche den spot an einem traumhaften Sommerabend bei T-Shirt-Temperaturen und völliger Windstille – die Nacht zuvor hat es noch heftig gestürmt. Der erste Wurf geht "irgendwo" hin, erstmal "in den flow kommen". Innerlich bin ich noch nicht auf dem Wasser angekommen und lasse den Tag mit der Familie abspulen. Der GuFi landet ungewöhnlich hart am Grund, beim zweiten Ankurbeln ebenso. Irgendwas ist "anders" - ich lasse den GuFi kurz liegen, bin überhaupt noch nicht "bei der Sache" und erkläre mir das Phänomen "kurz aber intensiv nachdenkend" ("Wo kommt der ganze Rotz am Grund auf einem mal her ?") provisorisch mit freigespülten Wurzeln der wenigen Unterwasserpflanzen. (Unsinn, in jeder Hinsicht unpassend...)
Nach dem 5. Ankurbeln (des ersten Wurfes...) – jedes Mal "tockt" es ganz leicht bei der Landung des GuFis am Grund – habe ich eine "geniale Eingebung" – und schlage einfach mal stumpf und kräftig an. Heraus kommt ein Zander deutlich über 70 cm – und er ist dem GuFi des zu diesem Zeitpunkt völlig talentfrei fischenden Anglers offensichtlich mehrere Meter hinterher geschwommen , bevor er endlich die Chance hatte, gehakt zu werden.
Der Fisch musste einiges tun, um gehakt zu werden – an den Fähigkeiten des Fängers lag es an diesem Abend sicher nicht.
Jetzt war ich endlich (!) "wach" - es sollte nicht der letzte Zander des Abends bleiben.
Mir fällt noch eine andere Geschichte in dieser Art ein – habt ihr ähnliches auch schon mal erlebt ?