S
scorpion1
Gast
So nun war ich mit der neuen Steez ein paar Trips am Wasser und denke ich konnte mir schon einen guten Eindruck vermitteln.
Vergleichen werde ich sie mit der CC51 DC und der PX68 Type R die ich zuletzt an der Eiger bzw Super Eiger gefischt habe.
Bei der Wahl der Reel für die Super Eiger waren mir 2 Dinge sehr wichtig:
zum 1. das ich die Weiten erreiche die auch mit der Statio drinn sind und zum 2. das ich diese auch stressfrei erreiche.
Die PX68 Type R hatte schon gute Weiten gebracht aber sobald die Baits etwas leichter und der Wind etwas böiger wurde war von stressfreiem fischen nicht mehr zu reden.
Die IZE Spool brachte zwar etwas Besserung aber das hat mir noch nicht gereicht.
Deshalb besorgte ich mir die CC 51 DC und war am Anfang sehr angetan da mein erster Trip ans Wasser mit ihr an einem sehr windigen Tag statt fand.
Das konnte man wirklich stressfrei nennen und das erneute Einstellen der Bremse beim Baitwechsel entfiel auch.
I-M eingestellt und gut. Die Weiten waren auch gut nur am Baggersee hatte es mir nicht gereicht und der I-L Modus war doch ziemlich zickig und brachte nur bei wirklich Runden Würfen nochmal ein Plus an Weite.
Was mir an der CC 51DC nicht gefiel und am Ende auch der Grund war die Augen auf die neue Steez zu richten, pitchen mochte sie nicht wirklich.
Man konnte zwar mit ihr pitchen aber die Flugbahn des Baits war nicht wirklich flach, was an dem doch recht hohen Eigengewicht der Spule liegt.
Der 2.te aber nicht so schwerwiegende Grund war die geringe Übersetzung.
So und nun kahm die Steez LTD SV,
bespult habe ich sie mit der neuen Sufix Nanobraid in 5kg (zur Schnur kann ich noch nicht viel sagen da ich bisher weder Hänger lösen musste noch wirklich harte Drills mit ihr hatte)
Lager habe ich zwar neue da aber ich wollte sie erstmal out of the box testen.
Am ersten Trip wollte ich gleich schauen wie es bei geringen Gewichten und Gummi aussieht.
Als Bait kahm ein 3inch Flash J Shad und ein 2Inch Flash (J Needle) am 3,5gr Owner Finesse Jighead.
Magnetbremse am Anfang auf 4 und die mechanische Bremse soweit zu das die Spule beim Auftreffen des Baits noch gut 2 Umdrehungen nachdreht (Rute parallel zur Wasseroberfläche und Freilauf betätigen...)
Diese Einstellung der mechan. Bremse verwende ich bei allen Würfen ausser beim Pitchen, nur hier öffne ich sie weiter.
Bei Mag auf 4 flog der 3Inch Flash J am 3,5gr Jig auf eine super Weite obwohl ich erst einmal nicht voll durchzog aber da beim Wurf der Wind drehte konnte ich mich gleich von der SV Spule überzeugen !
Ich konnte genauso Windböen hineinwerfen wie mit der CC 51 DC !!!
Also wollte ich schauen wie weit ich die Mag aufmachen konnte UND mit dem Ködergewicht runtergehen konnte.
Also 2Inch Flash J an den 3,5gr Jig montiert und mit der MagBrake auf 3 runter und ich konnte mit diesem Setting selbst bei aufrischendem Wind voll durchziehen und die Weiten waren nochmal gut 20% mehr als mit der CC 51DC (natürlich subjektive Einschätzung)
Ohne Wind konnte ich auf 2.5 mit der Bremse runter aber ich habe sie bei allen Baits auf 3 und oben beschriebener Einstellung der mechan. Spulenbremse.
2.ter Härtetest kleine schlecht fliegende Hardbaits
Testobjekt DUO Tetra Works BIVI glaube 3,8gr
Hier kackte die CC 51DC total ab, durch die schwere Spule flog der Bait einen hohen Bogen zur Seite, hier konnte ich erst ab 5,5gr Hardbaitgewicht wirklich brauchbare Weiten erzielen.
Test mit der Steez:
die mechan. Wurfbremse musste ich soweit öffnen das sie grade so kein Spiel hat, da sonst die extrem leichte Bait die Spule zu langsam andreht.
MagBrake auf 3.5 und was soll ich sagen zwar keine Weiten wie mit einer L Spinning aber absolut brauchbare Weiten und das obwohl sich die Super Eiger bei 3,8gr nicht wirklich gut auflädt.
Auf einem Level wie die PX68 Type R !
Mit der Criffhanger und dünnerem PE ist da sicherlich noch mehr raus zu holen.
Pitchen:
Da ich an meinen Spots oft aufs Pitchen angewiesen bin musste sie auch hier zeigen was sie kann.
Und gleich vorab das machte sie gut.
Zwar konnte sie hier nicht mit der LTZ AE74 und der PX68 mit IZE Spool mithalten aber ich habe bei ihr auch noch die Standardlager drinn und denke mit Keramiklagern dürfte sie zumindest mit der PX68 hier gleichziehen da die SV Spool auch nur knapp über 10gr wiegt und somit nicht der limitierende Faktor ist.
ab 2.5gr Jigs samt Trailer kann man absolut flach Pitchen und auch auf ordentliche Weiten wenn nötig.
Kurz zum Lauf und zur Haptik:
Ist halt ne Steez
Auf den Pics im Netz hatte mir der Glanz erst gar nicht zugesagt aber in real fällt dieser nicht so übertrieben aus und auch die Brauntöne sehen nicht so besch.. aus wie auf den Pics.
Das von Werk aus ein 90mm Handle verbaut ist finde ich sehr gut
Fazit:
Für mich efüllte sie alle Aspekte und das ohne das ich wie bei der CC51 DC Kompromisse eingehen muss !
Bei einem 7std Trip am Baggersee hatte ich ganze 2 kleine Perücken welche auch nur dadurch zustande kahmen das ich die Bremse auf 2 stellte.
Und selbst diese Perücken sind nicht die Art von Knäulen wie ich sie von der PX Type R kannte
Vergleichen werde ich sie mit der CC51 DC und der PX68 Type R die ich zuletzt an der Eiger bzw Super Eiger gefischt habe.
Bei der Wahl der Reel für die Super Eiger waren mir 2 Dinge sehr wichtig:
zum 1. das ich die Weiten erreiche die auch mit der Statio drinn sind und zum 2. das ich diese auch stressfrei erreiche.
Die PX68 Type R hatte schon gute Weiten gebracht aber sobald die Baits etwas leichter und der Wind etwas böiger wurde war von stressfreiem fischen nicht mehr zu reden.
Die IZE Spool brachte zwar etwas Besserung aber das hat mir noch nicht gereicht.
Deshalb besorgte ich mir die CC 51 DC und war am Anfang sehr angetan da mein erster Trip ans Wasser mit ihr an einem sehr windigen Tag statt fand.
Das konnte man wirklich stressfrei nennen und das erneute Einstellen der Bremse beim Baitwechsel entfiel auch.
I-M eingestellt und gut. Die Weiten waren auch gut nur am Baggersee hatte es mir nicht gereicht und der I-L Modus war doch ziemlich zickig und brachte nur bei wirklich Runden Würfen nochmal ein Plus an Weite.
Was mir an der CC 51DC nicht gefiel und am Ende auch der Grund war die Augen auf die neue Steez zu richten, pitchen mochte sie nicht wirklich.
Man konnte zwar mit ihr pitchen aber die Flugbahn des Baits war nicht wirklich flach, was an dem doch recht hohen Eigengewicht der Spule liegt.
Der 2.te aber nicht so schwerwiegende Grund war die geringe Übersetzung.
So und nun kahm die Steez LTD SV,
bespult habe ich sie mit der neuen Sufix Nanobraid in 5kg (zur Schnur kann ich noch nicht viel sagen da ich bisher weder Hänger lösen musste noch wirklich harte Drills mit ihr hatte)
Lager habe ich zwar neue da aber ich wollte sie erstmal out of the box testen.
Am ersten Trip wollte ich gleich schauen wie es bei geringen Gewichten und Gummi aussieht.
Als Bait kahm ein 3inch Flash J Shad und ein 2Inch Flash (J Needle) am 3,5gr Owner Finesse Jighead.
Magnetbremse am Anfang auf 4 und die mechanische Bremse soweit zu das die Spule beim Auftreffen des Baits noch gut 2 Umdrehungen nachdreht (Rute parallel zur Wasseroberfläche und Freilauf betätigen...)
Diese Einstellung der mechan. Bremse verwende ich bei allen Würfen ausser beim Pitchen, nur hier öffne ich sie weiter.
Bei Mag auf 4 flog der 3Inch Flash J am 3,5gr Jig auf eine super Weite obwohl ich erst einmal nicht voll durchzog aber da beim Wurf der Wind drehte konnte ich mich gleich von der SV Spule überzeugen !
Ich konnte genauso Windböen hineinwerfen wie mit der CC 51 DC !!!
Also wollte ich schauen wie weit ich die Mag aufmachen konnte UND mit dem Ködergewicht runtergehen konnte.
Also 2Inch Flash J an den 3,5gr Jig montiert und mit der MagBrake auf 3 runter und ich konnte mit diesem Setting selbst bei aufrischendem Wind voll durchziehen und die Weiten waren nochmal gut 20% mehr als mit der CC 51DC (natürlich subjektive Einschätzung)
Ohne Wind konnte ich auf 2.5 mit der Bremse runter aber ich habe sie bei allen Baits auf 3 und oben beschriebener Einstellung der mechan. Spulenbremse.
2.ter Härtetest kleine schlecht fliegende Hardbaits
Testobjekt DUO Tetra Works BIVI glaube 3,8gr
Hier kackte die CC 51DC total ab, durch die schwere Spule flog der Bait einen hohen Bogen zur Seite, hier konnte ich erst ab 5,5gr Hardbaitgewicht wirklich brauchbare Weiten erzielen.
Test mit der Steez:
die mechan. Wurfbremse musste ich soweit öffnen das sie grade so kein Spiel hat, da sonst die extrem leichte Bait die Spule zu langsam andreht.
MagBrake auf 3.5 und was soll ich sagen zwar keine Weiten wie mit einer L Spinning aber absolut brauchbare Weiten und das obwohl sich die Super Eiger bei 3,8gr nicht wirklich gut auflädt.
Auf einem Level wie die PX68 Type R !
Mit der Criffhanger und dünnerem PE ist da sicherlich noch mehr raus zu holen.
Pitchen:
Da ich an meinen Spots oft aufs Pitchen angewiesen bin musste sie auch hier zeigen was sie kann.
Und gleich vorab das machte sie gut.
Zwar konnte sie hier nicht mit der LTZ AE74 und der PX68 mit IZE Spool mithalten aber ich habe bei ihr auch noch die Standardlager drinn und denke mit Keramiklagern dürfte sie zumindest mit der PX68 hier gleichziehen da die SV Spool auch nur knapp über 10gr wiegt und somit nicht der limitierende Faktor ist.
ab 2.5gr Jigs samt Trailer kann man absolut flach Pitchen und auch auf ordentliche Weiten wenn nötig.
Kurz zum Lauf und zur Haptik:
Ist halt ne Steez
Auf den Pics im Netz hatte mir der Glanz erst gar nicht zugesagt aber in real fällt dieser nicht so übertrieben aus und auch die Brauntöne sehen nicht so besch.. aus wie auf den Pics.
Das von Werk aus ein 90mm Handle verbaut ist finde ich sehr gut
Fazit:
Für mich efüllte sie alle Aspekte und das ohne das ich wie bei der CC51 DC Kompromisse eingehen muss !
Bei einem 7std Trip am Baggersee hatte ich ganze 2 kleine Perücken welche auch nur dadurch zustande kahmen das ich die Bremse auf 2 stellte.
Und selbst diese Perücken sind nicht die Art von Knäulen wie ich sie von der PX Type R kannte