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chiout6

Finesse-Fux
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Worms
Mahlzeit aus Worms,
je mehr ich zum Thema lese umso schwieriger wird die Entscheidung für die neuen Ruten.
Solid Tip oder Hollow Tip ist wohl mittlerweile die Frage.
Für welche Anwendung kommt bei euch ein Solid Tip oder eben das Hollow zum Start?
VG von den Nibelungen
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Ich fische ne Solidtip auf Forellen, Barben, Nasen und Barsch. Klappt sehr gut. KP, ob man pauschal sagen kann Hollow kann das, Solid Tipp das. Wenn, dann würde ich dazu tendieren, dass Solid Tip eher für die feinere Fischerei ist, da sehr sensibel...
 
S

scorpion1

Gast
Kann man heute nicht mehr pauschalisieren.
Gibt zum einen sehr flexible Solidtips wie man sie meist auch erwartet aber auch recht brettige Varianten die nur sehr wenig Aktion aufweisen zb bei der Wild Finesse.

Muß ich dickere Offsethaken fischen oder starke weedguards benötige ich diese brettige Aktion, wenn ich hingegen kleine dünndrähtige drillinge oder barbless hooks fische muß die spitze schon deutlich mehr puffern.

Wie geworfen wird ist auch elementar.
Wird viel gepitcht muss die tip keine große aufladung erzeugen, anders sieht es in beengten Bereichen mit nur wenig Platz zum werfen aus.
Pinshots an Bächen wäre ein Bsp

Also ob tubular oder solidtip, ob straff oder recht flexibel das hängt komplett vom gewünschtem Einsatzzweck ab.
Einen Vorteil haben Solid tips definitiv die höhere bruchfestigkeit..

Stingertips sind eine Mischung aus beiden.
Hier wird die tip nicht nachträglich eingesetzt sondern aus dem basisblank heraus gearbeitet. Genau steck ich da auch nicht drinn.wer sich dafür interessiert sucht mal bei tackletour nach threads zur bearingdown type x
 

Marc@BA

BA Guru
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Bei mir...

Solid Tip:

Ausschließlich im Bereich von 0 bis max. 15g Ködergewicht. Bevorzugte Methoden sind Texas, Carolina und Drop Shot Rig. Wie @scorpion1 schon sagte, gibt es große Unterschiede wie Solid Tips heute ausfallen. Die klassische, sensible Solid Tip eignet sich echt gut für Softbaits am Rig (meist im UL-Bereich) für alle Fischarten, die ihre Beute inhalieren (z.B. Barsch). Dieser kann den Köder ohne viel Widerstand (Dank der nachgebenden Rutenspitze) komplett im Maul unterbringen. Bei den Ruten finde ich es wichtig, dass die eingespleiste Solid Tip in einem straffen Blank endet, damit der anschließende Anschlag auch sauber auf Distanz durchgeht (z.B. Shimano Zodias ULS). Es gibt leider auch Ruten (z.B. Favorite White Bird) die zwar eine Solid Tip besitzen, aber insgesamt schon einen ziemlich schwabbeligen Blank aufweisen. Wo da ein Vorteil sein soll, weiß ich nicht...

Dann gibt es noch straffe Solid Tips wie z.B. bei der Palms Lurkshooter LRGS 72L. Fischt sich wie ne Tabular Tip - sprich eignet sich auch klasse zum Jiggen. Hier kann der Vorteil eigentlich nur in der Robustheit der Spitze liegen.
 

Satori

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Im Sand
aber insgesamt schon einen ziemlich schwabbeligen Blank aufweisen
Dann nimm mal die Impulse in die Hand! Generell wirken Ruten mit hohler Spitze weniger Kopflastig und agiler. Dafür knickt ab und an schonmal eine Spitze weg. Ebenso kann man mit Solid's unter 1,0mm Spitzendurchmesser gehen, was in hohler Bauweise mir so noch nicht begegnet ist.
 

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