Es gibt eigentlich zwei Klassiker, die man bedenkenlos empfehlen kann. Das ist zum einen der Stringease Staylock Snap. Bei der Bedienung des Staylock Snap muß man "beidhändig" arbeiten. Das Öffnen geht mit der einen Hand besser, zum Schliessen nimmt man dann die andere Hand. Gewöhnt man sich recht schnell dran. Den gibt es mittlerweile auch als Kopie von anderen Herstellern wie z.B. Mustad. Der zweite ist der Berkley Cross-Lok Snap. Die Hardware nimmt man mindestens doppelt so stark wie die Vorfachstärke, besser noch stärker. Ich fische eine 40 lbs. Schnur und mindestens 100 lbs. Snap. Alles was sich einfach öffnen lässt, lässt Köder auch auf rätselhafte Art und Weise entschwinden. Zum Thema Haltbarkeit. Ein Snap hält ewig, solange man nicht an ihm herum biegt. Damit meine ich, nie seine Form dauerhaft verändern. Solange ich den Snap bediene und dabei nur federnd / reversibel biege passiert nichts. Der Snap hält ewig bis er irgendwann mal abreisst. Dann gibt es da aber die Speziallisten, die am Snap herumbiegen, um die Öffnung zu vergrößern um das Einfädeln zu erleichtern. Dies führt zu einer Versprödung des Materials. Ein Versagen / Bruch ist vorprogrammiert. Es ist auch kontraproduktiv den Snap aufzubiegen, um die Federkraft zu erhöhen und so ein ungewolltes Öffnen zu erschweren. Der Draht versprödet und irgendwann bricht er. Jerkbaits sollten immer einen Federring besitzen. Schützt ebenfalls vor Köderverlusten.