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captn-ahab

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Angesichts des Startseitenberichtes von @MorgenTau87 habe ich mich am Wochenende mit dem Barsch Alarm Buch hingesetzt und ein wenig überlegt, an welchen Spots mir das Rig denn helfen könnte. Mangels Nutzung hatte ich damit bisher sehr wenig Fisch und damit dann dank wenig Fisch hatte das Rig entsprechend wenig Nutzung.

Die Quadratur des Kreises gilt es zu durchbrechen.

Das T-Rig habe ich bereits öfter gefischt, der Aufbau und die Funktionsweise sind mir klar und ergeben für mich Sinn. Das Blei liegt direkt vorm Köder, wird gelupft, klackt auf die Perle und beim absinken rutscht es wieder auf der Schnur etwas nach vorne und der Köder hat ein Absinkspiel.

Beim C-Rig ist das anders. Das Köderspiel hat mit dem rutschen des Bullets vor dem Wirbel nichts zu tun. Es bringt keinen Vorteil in meinen Augen. Ich fische ohnehin eher "silent" und mag das "klock" nicht. Übersehe ich hier etwas?

Vor 2 Tagen wollte ich das Rig an einer Brücke testen, bei der ich weiß, dass dort öfter Barsche stehen. Natürlich liegt die Tüte von Camo mit Bullets, Haken....etc... zu Hause im Keller. Ich hatte aber noch einen einzelnen Haken vom Dropshot Fischen in der Box. Also ein 7g Chebu an den Snap des FC und daran dann ca 50cm FC mit Haken und Köder vorne dran.

Welchen Vorteil hätte hier das Bullet gehabt?
 

christophm

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Was stört Dich, die Perle oder das Bullet?
Die Perle kannst Du ja weglassen bzw. durch eine Gummiperle zum Schutz des Knotens ersetzen.
Das Bullet ist halt das Gewicht Deiner Montage. Zudem kann der Fisch relativ frei Schnur nehmen.
Kickback ist aber ein ähnliches Rig, in dem das Gewicht etwas anders angebracht ist. Verheddert aber m. E. leichter.
 

D4vE

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das Bullet ermöglicht eine widerstandslose Köderaufnahme.

Muss aber wahrscheinlich kein Bullet sein, jedes andere Durchlaufblei sollte genauso funktionieren.

Mit Bullets habe ich dennoch vergleichsweise wenige Hänger, wobei ich auch bis jetzt fast ausschließlich T-Rig gefischt habe.
 

LeipzigerMerlin

Bigfish-Magnet
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Ganz ursprünglich wurde (bzw wird das in Amerika teilweise immernoch gemacht) das Rig auch nur mit so einem einfachen Durchlaufblei gefischt. 2019-10-04 10.22.46.jpg
Theoretisch braucht man kein Bulletblei. Ist auch viel Glauben mit dabei :D
Wobei ich mir auch einbilde mit (Tungsten)Bullets weniger zu verkanten.

Lg Merlin
 

Fr33

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Ich muss sagen, das C-Rig verwende ich noch lieber als das T-Rig. Aber aufgrund der Wurfeigenschaften und der langsamen Köderpräsentation spielt das C-Rig bei mir eher selten eine Rolle. Was das C-Rig gar nicht mag, ist Strömung von der Seite. Daher fische ich das auch nicht mehr im Main. Im Rhein wars ganz erfolgreich an der Buhne. Aber wehe die Strömung zieht das seitlich weg. Dann gibts richtig viele Hänge. Dann wirkt das C-Rig mit Bullet und Köder wie ein Schleppnetz und hängt sich überall ein.

Ich hab mir - auch dank dem YPC - mal bischen Gedanken zu einigen Rigs gemacht. Ja die funktionieren auf unsere Räuber (auch wenn man Ködergrößen usw. eben anpassen muss und nicht so verwendet wie es z.B. auf Bass der Fall ist). Aber in vielen Situationen, wo es erstmal ums Suchen der Fische geht, sind Methoden wie das klassige Jiggen/ Faulenzen und bei Hänger das Chebu Rig meist doch weiter vorne.

Für extreme Wurfweiten und harte Bedinungen wechsel ich auch mal auf ein Kick-Back Rig. Dann häng ich da auch schon mal ein 35er DropShot Blei (Runde Form) ran und fische meine 4 Inch ES am Offset in der Fahrrinnde am Main. Bissausbeute ist auch nicht so klasse - aber gibts Tage da gehts nichts nicht anders.
 

captn-ahab

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Was stört Dich, die Perle oder das Bullet?
Die Perle kannst Du ja weglassen bzw. durch eine Gummiperle zum Schutz des Knotens ersetzen.
Das Bullet ist halt das Gewicht Deiner Montage. Zudem kann der Fisch relativ frei Schnur nehmen.
Kickback ist aber ein ähnliches Rig, in dem das Gewicht etwas anders angebracht ist. Verheddert aber m. E. leichter.

Stören tut nichts. Ich habe mich eben nur gefragt, warum man ein Bullet auf der Schnur hat, was dann für mich eher ohne Funktion ist gegenüber dem T-Rig.
 

Fr33

BA Guru
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Stören tut nichts. Ich habe mich eben nur gefragt, warum man ein Bullet auf der Schnur hat, was dann für mich eher ohne Funktion ist gegenüber dem T-Rig.

Naja die Funktion ist ist weiterhin dass du eine Beschwerung hast. Warum das ausgerechnet eine Bullet Form sein muss? Das wäre ne gute Frage ^^
 

eggerm

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hoffentlich am Wasser
Also die Amis verwenden j so Zylinder und keine bullets fürs crig. Weil die bullets sich gerne beim schleifen wo rein schieben. Mit einer flacheren Form hat man weniger Hänger. Die durchlauffunktion wird durch schwerere Gewichte erhöht.

Mfg Matthias
 

Denkavit

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Das Bullet hat ja hinten extra den Hohlraum/Wölbung für die Perle. Dadurch soll das Klack Geräusch der Perle verstärkt werden, weil die Perle dann auf mehr Fläche schlägt.

Gruß Andreas
 
A

AFE

Gast
naja...bei nem bullet oder durchlaufblei kann der fisch den köder nehmen ohne gegen das blei anziehen zu müssen....also deine chebu variante ist mit sicherheit schlechter, als ein blei was auf der schnur läuft...
 

Trawar

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Im endeffekt geht es um einen Köder den man schwerelos präsentieren möchte, das Blei dient als Wurfgewicht und bringt den Köder zusätzlich auf Tiefe. Ob man das klacken braucht oder nicht sei mal dahingestellt.
Ich habe mit dem C Rig zwar schon den einen oder anderen Barsch verhaftet aber je nach Strömung kriegt man leichte nuckler nicht mit. Ich stehe eher auf direkten Köderkontakt.
 

Tararira

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Also ich denke das mit der freien Köderaufnahme spielt bei unseren heimischen Räubern nicht die Rolle, wie es bei den amerikanischen Barscharten der Fall ist. Dort gilt es ja auch wirklich, den Anschlag zu verzögern. Der Fisch soll in der Zwischenzeit dann keine Lunte riechen.

Bei uns - so halte es zumindest ich - wird direkt angeschlagen. Ich kann hier zumindest über die letzten Jahre (fische sowohl C- als auch Kickback-Rig seit fast 10 Jahren recht erfolgreich auf Barsch u. Zander) keine nennenswerten negativen Auswirkungen auf die Bissausbeute erkennen.

Für mich ist sind Finesse-Rigs vor allem deshalb so genial, da ich einen Köder unabhängig vom Blei/Gewicht langsam fischen kann (kann natürlich auch schneller). Im Vergleich zum normalen Jig bringt das zumindest in meinem Hausgewässer (Rhein) deutlich mehr Bisse. Hinzu kommt noch, dass ich diese Rigs auch deutlich weiter werfen kann (vorausgesetzt ich will keine 20-30 gr Jigs fischen) und somit auch größere Flächen absuchen kann.

Was die Klacker-Perlen angeht, denke ich, dass diese wirklich nur dann Sinn machen, wenn die Barsche richtig wollen. In der Regel fische ich ohne Perle.
 

Uferangler

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Nun, wie vor mir schon geschrieben, gibt's auch spezielle Carolina Barrel Weights, welche eben die Form von nem kleinen Fass haben. Ich sehe aber hier dann den Nachteil, dass wenn ich es nur schleife an dem vorderen Teil eher an nem Stein hängen bleiben kann, als wenn das Gewicht vorne spitz zuläuft und dann mit höherer Wahrscheinlichkeit drüber rutschen kann. Ist aber vielleicht auch nur Einbildung:emoji_thinking: Hab mir auch noch keine von diesen Gewichten gekauft; ich nehm einfach die Bullets, da man sie eh hat und dann auch für andere Dinge verwenden kann. Man könnte damit vielleicht noch die Sinkgeschwindigkeit ein bissel verringern, aber da könnte man auch einfach das Bullet umdrehen-sprich die spitze Seite zeigt zum Köder. Genauso wie mit den verschiedenen Vorfachmaterialien, Längen und dem Durchmesser.
Finde nebenbei die Ryugi Junglegym Beans sehr interessant, auch wenn sie doch sehr teuer sind...und ich deswegen auch noch keine bestellt hab.

Vor 2 Tagen wollte ich das Rig an einer Brücke testen, bei der ich weiß, dass dort öfter Barsche stehen. Natürlich liegt die Tüte von Camo mit Bullets, Haken....etc... zu Hause im Keller. Ich hatte aber noch einen einzelnen Haken vom Dropshot Fischen in der Box. Also ein 7g Chebu an den Snap des FC und daran dann ca 50cm FC mit Haken und Köder vorne dran.

Welchen Vorteil hätte hier das Bullet gehabt?

Das ist im Prinzip ne Montage nur mit festem Bullet. Ich habs aber lieber freilaufend, da ich denke, dass die Fische den Köder noch leichter einsaugen können. Die Flugeigenschaften dieser Montage sind aber nicht die Besten, da das Bullet sich frei bewegen kann und somit mehr zum "rumeiern" neigt. Im Besten fall ist das Bullet deutlich schwerer als das Bullet und fliegt vorne raus, zieht den Köder hinterher. Wenn beide etwa das gleiche wiegen, fliegen sie meist parallel und strecken sich in entgegengesetzte Richtungen (nach rechts und links)...kostet ein paar Meter an Wurfweite. Deine Chebuvariante funktioniert sicher genauso, für mich ist es aber wieder ein Teil mehr, was Kraut sammeln könnte-und ich trau dem Chebudraht nicht die gleiche Belastung wie nem Wirbel zu.
Ist aber alles nur meine persönliche Meinung, bzw. Erfahrung die ich mit dauerhaftem C-Rig-Werfen erlangt hab;)
 

captn-ahab

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Ok, das mit dem einsaugen könnte das entscheidende Argument sein. Es ist auch keien Sparmaßnehme oder ähnliches. So ein Tungsten chebu kostet ja eher mehr als ein Bullet.
Ich hab nur drüber nach gedacht wo eigentlich der Vorteil liegt.

Damn...jetzt will ich ans Wasser und das Wochenende ist ziemlich voll, es regnet aus Kübeln und ich sitz im Büro.
Aber ich hab da diesen Spot, an dem ja noch mindestens ein dicker Barsch auf mich wartet. Das Kickback muss ich dort auch mal nutzen.
 

Fuchsinger

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Sehr interessant, diese Barrel weights. Bullet weights haben den Nachteil, dass der vordere Schnuraustritt recht exponiert ist, und das Blei dort gern durch Steinkontakt scharfkantig werden kann. Das passiert beim Barrel weight wahrscheinlich nicht, da der Schnureintritt etwas geschützter liegt und somit rauht sich die Schnur nicht so schnell auf. Könnte das der Vorteil dieser Form sein?
 

greece68

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Ich habe mir ganz konkret für etwas mehr verkrautetes diese Sinker geholt...und es funktioniert ganz gut. Sind von Decoy, Dan Sinker. Kann man fixieren, in dem man nen Stopper vorne vor schaltet, quasi wie nen Jig bzw. Jika Rig oder halt frei laufend verwenden...dann als Carolina Variante.

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flax98

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Freilaufend kommt es doch dem Free Rig gleich.
@Lurenatic wollte doch von den neuen Erfahrungen diesbezüglich berichten
 
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Tief im Westen...
Wenn du ein 20g Chebu mit 50cm Schnur und einem Krebs über den Boden schleifst, kann es sein, dass du nicht jeden vorsichtigen Biss mitbekommst, da dieser (vorsichtige) Biss quasi im 20g Chebu/Blei landet.
Bei dem "Durchlaufblei" kannst du theoretisch sogar 40g-50g-60g nehmen um auf Weite zu kommen und der Biss kommt zum großen Teil trotzdem in der Rutenspitze an, die ja laut einigen "Experten" nicht zu steif sein soll. Ergo würdest du ein festes Blei nehmen, wäre diese These mit der softeren Rute für Rigs schon hin. ;) Bei 3g-5g Bullets ist das natürlich nicht sooo relevant wie bei 25-40g Bullets/Blei.
 

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