Yebisu
Schusshecht-Dompteur
Servus Zusammen,
ich bin ehrlich gesagt, schon seit Aug. 2020 Mitglied hier, war aber bisher nur stille Mitleser. Deshalb habe ich mittlerweile ein schlechtes Gefühl und möchte meine Vorstellung jetzt nachholen. Mein erstes Hobby ist das Angeln, das zweite ist Barsch-Alarm geworden. Ich stöbere jeden Abend vorm Einschlafen hier und finde es echt spannend euere Erfahrungen und Kommentare zu lesen.
Ich bin 37 Jahre alt, komme aus Ungarn und lebe mit meiner Frau seit knapp 8 Jahren hier in Deutschland. Wir wohnen in Budenheim und ich arbeite in Kelsterbach bei einer japanische Firma. Darum bietet sich die Angelei am Rhein und auch am Main an. Seen und Teiche gibt es in der Umgebung leider nicht viele und in jedem Verein gibt es ein Aufnahmestopp wenn ich nachfrage.
Mit dem Angel-Virus wurde ich recht spät, erst als ich ca. 12 war infiziert. Jahrelang habe ich dann ausschließlich auf Weißfische geangelt, meistens mit Pose- oder Grundmontage. Seen gibt es ja relativ viele da wo ich herkomme und war recht erfolgreich damals. Als ich ca. 16 war habe ich mir in unserem kleinen Angelladen einen schwarzen DAM Spinner mit grünen Punkten (den gibt es heutzutage auch noch) gekauft, weil ich den Köder irgendwie einfach schön fand. Das war mitten im Sommer. Damals hat keiner bei uns im Sommer auf Raubfisch geangelt. Die Leute hielten dich dumm, wenn du sowas probiert hast. Ich wollte es aber unbedingt versuchen und habe diesen einen Blinker den ich hatte einfach auf meiner Mono-Schnur geknotet und neben einem Krautfeld den ersten Wurf gemacht. Es hat sofort ein Hecht eingestiegen und ich war sehr überrascht. Ich konnte den Fisch erfolgreich landen, mein Herz war in meinem Hals und war überglücklich. Und so fing das dann mit dem Spinnfischen an. Danach habe ich fast ausschließlich mit Blech-Köder geangelt und konnte sehr viele Fische landen. Das sind für mich immer noch sehr schöne Erinnerungen...
Da ich nach der Studium beruflich sehr beschäftigt war, musste ich eine relativ lange (ca. 7 Jahre) Pause machen. Vor 5 Jahren konnte ich aber mit dem schönsten Hobby auf der Welt hier in Deutschland wieder anfangen. Am Anfang war es für mich sehr schwer, da ich früher nie an einem Fluss geangelt habe. Es hat schon bisschen gedauert, bis ich das nötige Know-How gesammelt habe und einige besseren Spots finden konnte. Man muss es aber auch sagen, dass ich immer noch oft als Schneider nach Hause gehen muss. Dieser Gegend ist einfach so und vom Ufer aus hat man sowieso schlechtere Karten.
Alles in allem, zählt es sowieso nicht nur das was wir fangen, sondern das Erlebnis am Wasser. Einfach den Kopf abschalten und werfen, werfen, werfen...und mich wieder wie ein Teenager, der den ersten Wurf mit Kunstköder macht fühlen.
Ich freue mich sehr, dass ich mich hier registriert habe und ein Teil diese tolle Community sein darf.
Viele Grüße,
Ferenc
ich bin ehrlich gesagt, schon seit Aug. 2020 Mitglied hier, war aber bisher nur stille Mitleser. Deshalb habe ich mittlerweile ein schlechtes Gefühl und möchte meine Vorstellung jetzt nachholen. Mein erstes Hobby ist das Angeln, das zweite ist Barsch-Alarm geworden. Ich stöbere jeden Abend vorm Einschlafen hier und finde es echt spannend euere Erfahrungen und Kommentare zu lesen.
Ich bin 37 Jahre alt, komme aus Ungarn und lebe mit meiner Frau seit knapp 8 Jahren hier in Deutschland. Wir wohnen in Budenheim und ich arbeite in Kelsterbach bei einer japanische Firma. Darum bietet sich die Angelei am Rhein und auch am Main an. Seen und Teiche gibt es in der Umgebung leider nicht viele und in jedem Verein gibt es ein Aufnahmestopp wenn ich nachfrage.
Mit dem Angel-Virus wurde ich recht spät, erst als ich ca. 12 war infiziert. Jahrelang habe ich dann ausschließlich auf Weißfische geangelt, meistens mit Pose- oder Grundmontage. Seen gibt es ja relativ viele da wo ich herkomme und war recht erfolgreich damals. Als ich ca. 16 war habe ich mir in unserem kleinen Angelladen einen schwarzen DAM Spinner mit grünen Punkten (den gibt es heutzutage auch noch) gekauft, weil ich den Köder irgendwie einfach schön fand. Das war mitten im Sommer. Damals hat keiner bei uns im Sommer auf Raubfisch geangelt. Die Leute hielten dich dumm, wenn du sowas probiert hast. Ich wollte es aber unbedingt versuchen und habe diesen einen Blinker den ich hatte einfach auf meiner Mono-Schnur geknotet und neben einem Krautfeld den ersten Wurf gemacht. Es hat sofort ein Hecht eingestiegen und ich war sehr überrascht. Ich konnte den Fisch erfolgreich landen, mein Herz war in meinem Hals und war überglücklich. Und so fing das dann mit dem Spinnfischen an. Danach habe ich fast ausschließlich mit Blech-Köder geangelt und konnte sehr viele Fische landen. Das sind für mich immer noch sehr schöne Erinnerungen...
Da ich nach der Studium beruflich sehr beschäftigt war, musste ich eine relativ lange (ca. 7 Jahre) Pause machen. Vor 5 Jahren konnte ich aber mit dem schönsten Hobby auf der Welt hier in Deutschland wieder anfangen. Am Anfang war es für mich sehr schwer, da ich früher nie an einem Fluss geangelt habe. Es hat schon bisschen gedauert, bis ich das nötige Know-How gesammelt habe und einige besseren Spots finden konnte. Man muss es aber auch sagen, dass ich immer noch oft als Schneider nach Hause gehen muss. Dieser Gegend ist einfach so und vom Ufer aus hat man sowieso schlechtere Karten.
Alles in allem, zählt es sowieso nicht nur das was wir fangen, sondern das Erlebnis am Wasser. Einfach den Kopf abschalten und werfen, werfen, werfen...und mich wieder wie ein Teenager, der den ersten Wurf mit Kunstköder macht fühlen.
Ich freue mich sehr, dass ich mich hier registriert habe und ein Teil diese tolle Community sein darf.
Viele Grüße,
Ferenc