Rebel Cell Pflegetipps , trotz Lobgesang angenervt

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chiout6

Finesse-Fux
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Hallo aus Worms,
bin begeisterter RebelCeller und fahre nur elektrisch,
ich fahre seit ca. einem Jahr eine 50 AH RebelCell an einem 55 Traxxis auf einem Aquapeche Boot.
Bei den vielen auch widersprüchlichen Pflegeanweisungen möchte ich die Frage mal hier anbringen da ich gerne so lange wie möglich Spass an der Batterie haben möchte.
Die heftige Investition in die Batterie war trotzdem wirklich eine sehr gute Idee!
So jetzt zu meinen Fragen:

Wie leer fahrt ihr eure Rebelcell?
Wann ladet ihr die Batterie wieder auf?
Wie voll macht ihr eure RebelCell?
Einlagerung bei wieviel %?

Die maximale Ladung liegt bei 16,5 Volt

Jetzt das ärgerliche, ja es gibt auch nervige Sachen!

Bei Volllast fliegt die 60 AH Sicherung des Quick Connect regelmässig raus, d.h. eigentlich ist nur langsame Fahrt möglich.
Bei Wind und Wetter habe ich immer die Angst im Nacken daß die Sicherung den Motor ausschaltet.

Laut Händler ist das Ausschalten des Motors durch die Sicherung gewollt um diesen zu schützen.

Ein Kollege hat sich jetzt eine 100 AH gekauft mit der Empfehlung die Batterie nicht voll zu machen um den Motor zu schützen da er ohne Sicherung unterwegs ist.

VG von den Nibelungen
 

christophm

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Ichh zwar keinen rebelcell Akku, sondern eine normale AGM Batterie mit 130 Ah, kann aber berichten dass bei mir bei Volllast meines Terrova auch die 60 Ampere Sicherung fliegt... Ich fürchte, dass die Motoren inklusive Leitungsverlusten mehr als 60 Ampere ziehen.
 

alexp

Bigfish-Magnet
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Möchte man bei der Pflege des Akkus übertreiben, dann nicht voll laden und nicht bis zur Abschaltung der Schutzelektronik entladen. Da die Akkus Verschleißteile sind und mit den Jahren schlechter werden, würde ich nicht übertreiben. Voll laden und bis ca. 20% entladen, wenn es manchmal sein muss, komplett bis zur Abschaltung entladen.
 

newmie2205

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Bei Li-Ion Akkus ist es eigentlich ganz einfach. Lagern bei 50-70%. Vollladen nur kurz vor dem Gebrauch. Die RC kannst auch komplett bis zur Abschaltung leer fahren, da das BMS eine Tiefentladung verhindert. Dass bei 60A die Sicherung fliegt ist komisch. Der Terrova braucht maximal (gemessene!) 52 A. Eventuell ist deine Verkabelung nicht dick genug bzw. zu lang und hast somit zu viel Verlust in der Leitung? Wäre meine Vermutung....
 

christophm

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Bei @chiout6 ist es ja ein Traxxis. Bei meinem Terrova habe ich in der Tat die Verkabelung im Verdacht (ca 3m AWG 6 +ca 1m AWG 10, da unmittelbar am Batterieschacht wg Biegeradien leichter im Handling).
 

newmie2205

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AWG 10 entspricht 5,26 mm2 und das ist zu wenig – auch bei nur 1m Länge.

Du hast also Motorkabel (glaube auch AWG 10) --> 3m AWG 6 --> 1m AWG 10.

Das ist nix. Zu viele Übergangswiderstände (macht nix bei entsprechenden AWGs...) in Kombination mit zu dünnem Kabel am Ende. Eventuell nicht professionell gequetscht und schon hast den Salat...

Ich würde Motorkabel --> Batterie in durchgängig (4m?) in mind. AWG 6, besser AWG 5 legen, dann sollte das Problem mMn behoben sein.
 

chiout6

Finesse-Fux
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AWG 10 entspricht 5,26 mm2 und das ist zu wenig – auch bei nur 1m Länge.

Du hast also Motorkabel (glaube auch AWG 10) --> 3m AWG 6 --> 1m AWG 10.

Das ist nix. Zu viele Übergangswiderstände (macht nix bei entsprechenden AWGs...) in Kombination mit zu dünnem Kabel am Ende. Eventuell nicht professionell gequetscht und schon hast den Salat...

Ich würde Motorkabel --> Batterie in durchgängig (4m?) in mind. AWG 6, besser AWG 5 legen, dann sollte das Problem mMn behoben sein.

Vielen Dank für die Erklärung,
wollte gerade vorm Gewitter mit Starkregen flüchten, kannst Dir denken was passiert ist. Etwas schneller gefahren und genau in der Windböe fängt die Sicherung an ihre Arbeit zu tun.
Aber nochmal damit ichs verstehe!
Reicht das Motorkabel von der Stärke oder muss das getauscht werden?
Brauche ich überhaupt diese Sicherung?
Kann der Motor Schaden nehmen ohne Sicherung

VG von den Nibelungen
 

newmie2205

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Grundsätzlich immer MIT Sicherung in der Nähe des Akkus. Ich fahre auch eine 60A Sicherung. Das Motorkabel würde ich lassen (ist ja tausendfach bewährt) Bei einer Verlängerung von 4m 16mm2 Kabel verwenden, das ganze mit Anderson SB50 (reicht) Steckern und Kontakten (diese natürlich fachgerecht verpressen) verbinden, dann sollte es eigtl. keine Probleme geben. Es sei denn, irgendwo anders liegt der Fehler. Wie gesagt, meine Ausführungen sind nur meine Vermutung... (im Ernstfall ist in der Elektronik im Motorkopf oder im E-Motor selbst etwas faul...).
 

christophm

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Ich würde auf keinen Fall ohne Sicherung fahren. Das schützt den Motor vor Kurzschlüssen etc. Über ein dünneres Kabel geht die Leistung schon noch drüber, aber der Spannungsfall über dem ohmschen Widerstand des Kabels (bei geg. Durchmesser prop. zur Länge) und die Verluste werden zu groß. Dadurch sinkt die Spannung an den Motorklemmen. Ich weiß nicht, wie die Motoren darauf reagieren, ob die Leistung abfällt oder ob sie mehr Strom ziehen. Gewollt ist es auf jeden Fall nicht. Bei kurzen Kabeln zu vernachlässigen, bei einigen Metern aber schon nicht mehr. Für die 50A Motoren wird bei 4m AWG6 angegeben. Wie gesagt habe ich das bisher noch nicht ganz vollständig gemacht, weil dünneres Kabel eben flexibler ist und ich kaum Mal Volldampf fahre. Werde aber das wohl doch mal umbauen.
 

chiout6

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Grundsätzlich immer MIT Sicherung in der Nähe des Akkus. Ich fahre auch eine 60A Sicherung. Das Motorkabel würde ich lassen (ist ja tausendfach bewährt) Bei einer Verlängerung von 4m 16mm2 Kabel verwenden, das ganze mit Anderson SB50 (reicht) Steckern und Kontakten (diese natürlich fachgerecht verpressen) verbinden, dann sollte es eigtl. keine Probleme geben. Es sei denn, irgendwo anders liegt der Fehler. Wie gesagt, meine Ausführungen sind nur meine Vermutung... (im Ernstfall ist in der Elektronik im Motorkopf oder im E-Motor selbst etwas faul...).
Mein Akku steht direkt im Staufach des Rigiflex eigentlich direkt neben dem Motor.
Denke werde mir morgen mal die Verkabelung vornehmen.
VG von den Nibelungen
 

dietmar

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Bei Li-Ion Akkus ist es eigentlich ganz einfach. Lagern bei 50-70%. Vollladen nur kurz vor dem Gebrauch. Die RC kannst auch komplett bis zur Abschaltung leer fahren, da das BMS eine Tiefentladung verhindert. Dass bei 60A die Sicherung fliegt ist komisch. Der Terrova braucht maximal (gemessene!) 52 A. Eventuell ist deine Verkabelung nicht dick genug bzw. zu lang und hast somit zu viel Verlust in der Leitung? Wäre meine Vermutung....

Zuerst einmal, es gibt nicht nur Li-Ion-Akkus. Es gibt welche mit Eisen, mit Mangan, mit....... Die sich alle etwas unterscheiden. Also gibt es auch verschiedene Hinweise zu den jeweiligen Akkutypen.

Je dünner das Kabel und je mieser die Verbindungen sind, desto höher sind die Leitungsverluste. Je höher die Leitungsverluste sind, desto weniger Spannung und Strom sieht der Motor. "Miese" Leitungen führen also nicht zum Auslösen einer Sicherung, ganz im Gegenteil. Mal so als Richtwert für Kabelquerschnitte:

http://www.digitalpicture.ch/Auto/Galant/hifi-kabelquerschnitte.gif

Li-Ion-Akkus haben eine nominal höhere Spannung (16,5 V) als normale Bleibatterien (13,8 V). Höhere Spannung bedeutet auch höherer maximaler Strom. Wahrscheinlich sind außer Torqueedo die meisten E-Außenborder für 12 V und Bleibatterien dimensioniert. Da die meisten Hersteller besonders knauserig sind, wenn es um Kupfer geht, dürften die meisten Motoren kaum überdimensiniert sein. Vielleicht ändert sich das in den nächsten Jahren. Wird aber bestimmt noch lange dauern bei dem ausufernden Gewinnstreben amerikanischer Firmen. Bleibatterien (12 V) gelten noch immer als Standard.
 
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Stefan_M

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Moin!

Zum Thema: Ich habe hier zwei 50 Ah Rebelcell im dienstlichen Gebrauch. Sie werden bei 60 bis 70 % gelagert und zur Nutzung bis 90 % Prozent geladen. Wenn es geht, vermeide ich eine Entladung unter 20 %. Bisher funktionieren sie tadellos. Aber ich gebe zu, sie sind eher wenig im Einsatz.

Ich kenne nur @SlidyJerk, der die Rebelcells mal so richtig rangenommen hat. Vielleicht mag er ja noch etwas beitragen.

Grüße, Stefan

P.S.: Unseren alten Torqueedo 401 bekomme ich mit einer Rebelcell nicht zum Laufen. Da macht er dicht. Schade eigentlich!
 

dietmar

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Ich würde auf keinen Fall ohne Sicherung fahren. Das schützt den Motor vor Kurzschlüssen ...

Einen Motor muß man nicht vor einem Kurzschluss schützen, nur vor einer Überlastung. Im Normalfall soll eine Sicherung in der Nähe der Batterie (30 cm) die elektrische Anlage und das Boot schützen. Es kommt zu einem Kurzschluß irgendwo im System. Bevor zum Beispiel ein Kabel schmort oder sogar ein Kabelbrand entsteht (das eine oder andere Schlauchboot wurde so schon heftigst beschädigt), soll die Sicherung auslösen und größeren Schaden verhindern. Die Sicherung im Motor soll den Motor vor Überlastung schützen. Es gibt genug Deppen, die beispielsweise nicht merken, wenn sich etwas in der Schraube verfangen hat. Wenn jetzt eine Motor-Sicherung ständig auslöst, was sie vorher nicht getan hat, dann gibt es dafür meistens eine Ursache. Zu hohe Batteriespannung führt zu einer größeren Stromaufnahme. Ein Dichtungs- und Lagerschaden führt zu mehr Reibung und damit zu einer höheren Last. Auch automatische Sicherungen verändern ihr Verhalten. Einfache Automaten arbeiten mechanisch. Der Strom wird über ein Blech geleitet. Bei zu hohem Strom erwärmt sich das Blech (Bi-Metal) und löst die Sicherung aus. Das System funktioniert eigentlich recht gut, wenn es nicht zu oft ausgelöst wird. Durch das Auslösen kommt es zum Abbrand auf den Kontaktflächen. Das erhöht den Übergangswiderstand, es entsteht mehr Wärme in der Kontaktzone und im Automaten. Diese zusätzliche Wärme sorgt nachfolgend für ein früheres Auslösen des Automaten (wie auch heftiger Sonnenschein). Besser sind da elektronische Systeme. Sie sind deutlich langzeitstabiler und kennen kaum Verschleiss.
 
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DanielSan

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Moin, wenn ihr flexible Kabel haben möchtet kann ich euch diese hier empfehlen:
https://www.ebay.de/itm/Dietz-5-Met...626761?hash=item2562c152c9:g:zTIAAOSwr81UTsSg
Ist nur einer von vielen Verkäufern und dient nur als Hilfe.Verschiedene Farben gibt es und Durchmesser.
Die Kabel sind wirklich suuper weich und flexibel.Habe die schon bei mehreren meiner Boote verbaut.

Auf keinen Fall ohne Sicherung fahren!! Das sind Ampere Zahlen mit den man schweißen kann.
Kabel können überhitzen,wenn zu dünn oder falsche Quetschungen!Dann haut es vorher die Sicherung raus.
Sonst bleibt nurnoch Kabelbrand oder Motor brennt durch!
60ah sollte normal nie durchfliegen.
Es gibt auch diese hier:
https://www.ebay.de/itm/20A-100A-Au...hash=item3b340e8286:m:mAMi0rR8S5r6Jp9k7gKPu1g
Wo man einfach nur den Schalter wieder zurück legt und nicht das Teil öffnen muss und eine Neue einlegen muss.

Anderson Stecker habe ich auch schon seit Jahren! Wenn Du da nichts zum quetschen an Zangen zur Hand hast kannst Du auch zu nem Elektriker gehen.Der brauch da wenige Handgriffe für.


Gruß
Daniel
 

SlidyJerk

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Hallo aus Worms,
bin begeisterter RebelCeller und fahre nur elektrisch,
ich fahre seit ca. einem Jahr eine 50 AH RebelCell an einem 55 Traxxis auf einem Aquapeche Boot.
Bei den vielen auch widersprüchlichen Pflegeanweisungen möchte ich die Frage mal hier anbringen da ich gerne so lange wie möglich Spass an der Batterie haben möchte.
Die heftige Investition in die Batterie war trotzdem wirklich eine sehr gute Idee!
So jetzt zu meinen Fragen:

Wie leer fahrt ihr eure Rebelcell?
Wann ladet ihr die Batterie wieder auf?
Wie voll macht ihr eure RebelCell?
Einlagerung bei wieviel %?

Die maximale Ladung liegt bei 16,5 Volt

Jetzt das ärgerliche, ja es gibt auch nervige Sachen!

Bei Volllast fliegt die 60 AH Sicherung des Quick Connect regelmässig raus, d.h. eigentlich ist nur langsame Fahrt möglich.
Bei Wind und Wetter habe ich immer die Angst im Nacken daß die Sicherung den Motor ausschaltet.

Laut Händler ist das Ausschalten des Motors durch die Sicherung gewollt um diesen zu schützen.

Ein Kollege hat sich jetzt eine 100 AH gekauft mit der Empfehlung die Batterie nicht voll zu machen um den Motor zu schützen da er ohne Sicherung unterwegs ist.

VG von den Nibelungen
Habe ja die 100AH Rebelcell 16,8V.
Nachdem ich inzwischen die 2. Austauschplatine im Motorkopf des Traxxis 55 verbaut und nun endlich eine 60A Sicherung zwischen geschaltet habe, fahre ich die ersten 30 Minuten nur mit 75%.
Da fliegt keine Sicherung mehr raus. Nach diesen 30 Minuten zieht der Traxxis keine 50A mehr und ich kann ihn theoretisch mit Vollgas fahren.
Die Batterie lade ich in der Woche auf 100% wenn ich sie nutzen möchte. Die Lagerung im Winter erfolgt bei 50-60% Ladung.
Die Batterie habe ich nie(!) unter 20% entladen. Standard sind ca. 30% Rest. Nach 2,5 Jahren und etwa 200 Zyklen habe ich bisher keine Leistungseinbußen festgestellt.
Mein größter Fehler war eigentlich nur immer mit Vollgas zum 5-7km entfernten Spot zu fahren. Die Batterie und den eigentlichen Motor hat das nicht interessiert. Die Steuerplatine dagegen schon!!!
Aber wenn man es weiß, kann man das zuverlässig verhindern. :)
 
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dietmar

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...Auf keinen Fall ohne Sicherung fahren!! Das sind Ampere Zahlen mit den man schweißen kann.
Kabel können überhitzen,wenn zu dünn oder falsche Quetschungen!Dann haut es vorher die Sicherung raus....

Wenn eine Verbindung hochohmig wird haut es nicht die Sicherung raus!!!!! Die miese Verbindung ist quasi die Sicherung die Überhitzt.

Zum Quetschen dieser Kabel braucht man vernünftiges Werkzeug, sprich Crimpzangen für Rohrkabelschuhe. Der Klassiker ist die gute alte Klauke K 05 (bis 50 mm²). Es gibt aber mittlerer Weile zig chinesische Nachbauten für einen Bruchteil des Preises.


https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=Crimpzange+50mm²&_sop=15
 

chiout6

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Auch automatische Sicherungen verändern ihr Verhalten. Einfache Automaten arbeiten mechanisch. Der Strom wird über ein Blech geleitet. Bei zu hohem Strom erwärmt sich das Blech (Bi-Metal) und löst die Sicherung aus. Das System funktioniert eigentlich recht gut, wenn es nicht zu oft ausgelöst wird. Durch das Auslösen kommt es zum Abbrand auf den Kontaktflächen. Das erhöht den Übergangswidersta
Kann das mein Problem sein?
Lernt, merkt sich die Sicherung wann sie auslöst?
Habe so einen Quick Connect mit Automat verbaut.
Kann man im Automat die Sicherung wechseln, bzw. wann ist es dem Automat zu viel?
Wann sollte man den Automat tauschen (hat bestimmt schon 20 mal ausgelöst (auch mehrmals nacheinader)).
VG von den Nibelungen
Ps. vielen Dank für die rege Hilfestellung an alle
 
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SlidyJerk

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@chiout6
Mir wurde von den Echolotprofis die Empfehlung gegeben, insbesondere zum Beginn der Fahrt mit 75% zu fahren. Die hier erreichte Geschwindigkeit entspricht dann bereits ca. Vollgas an einer Bleibatterie.
Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, holt man nach einer gewissen Fahrzeit sowieso weniger als 50A aus der Batterie.
Damit sollte auch eine gewiss Toleranz behaftete 60A Sicherung nicht mehr auslösen.
D.h. mach die Batterie ruhig voll, aber fahr zu Beginn nicht volle Pulle. Das macht das System nicht schlechter.
 

DanielSan

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Problem ist halt manchmal das man nicht weiß wer hier reinschreibt und was genau er SELBER an Erfahrungen in dem Bereich hat.

Ich hatte es das erste mal als ich bei meinem damaligen Boot das große batteriefach auch mit als Staufach genutzt habe und durch mehrmaliges hängenbleiben am Kabel die Quetschung beschädigt habe. Diese war angekokelt was ich nicht merkte. Ich merkte es aber das die Sicherung raus war und dann suchte warum.

Nochmal passierte es ,das sich mein oem mk Stecker der am terrova dran ist abgeschmort ist. Merkte ich auch an der Sicherung.


Ich würde wie gesagt nie ohne Sicherung die Motoren betreiben!

Ist es bei den 12v Motoren so das die dann über die 60ah spitze drüber kommen können?

Habe nur 80er 24v,terrova,traxxis und Vantage. Da hatte es mir noch nie die 60ah rausgehauen. Wenn alles ok war. Habe selber nen Lithium Akku. Und auch schon häufig Gras am Propeller und und und....

Threadersteller
Ich denke du fischst auch an einem See der mit unserem großen Strom verbunden ist. Wenn du ne quetschzange für die Verbindungen brauchen solltest gib Bescheid.
Bin auch hin und wieder mal dort.

Gruß
Daniel
 

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chiout6

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@chiout6
Mir wurde von den Echolotprofis die Empfehlung gegeben, insbesondere zum Beginn der Fahrt mit 75% zu fahren. Die hier erreichte Geschwindigkeit entspricht dann bereits ca. Vollgas an einer Bleibatterie.
Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, holt man nach einer gewissen Fahrzeit sowieso weniger als 50A aus der Batterie.
Damit sollte auch eine gewiss Toleranz behaftete 60A Sicherung nicht mehr auslösen.
D.h. mach die Batterie ruhig voll, aber fahr zu Beginn nicht volle Pulle. Das macht das System nicht schlechter.

Wurde mir auch empfohlen,
und bin ganz begeistert vom Service unseres Forenpartners,
ist aber fast nicht einzuhalten,
sind anstelle 5 dann nur 4 km schnell und gegen den Wind steht dann das Boot.
VG von den Nibelungen
 

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