Hallo zusammen,
ich frage mich das jetzt schon länger und konnte es mir bis jetzt noch nicht beantworten, weil ich erst vor kurzem vom jahrelangen Karpfenangeln wieder zum Raubfischangeln gewechselt habe.
Die Kernfrage ist: In wie fern ist es beim Raubfischangeln mit dem Karpfenangeln vergleichbar, dass alles einer Art "Hype" unterliegt?
Damit meine ich, ist es beim Raubfischangeln mittlerweile/schon immer so, dass es vermehrt auf folgendes ankommt bzw. folgendes passiert:
- Es müssen immer größere Fische gefangen werden und viele interessieren sich nicht mehr für das angeln an sich
- Alles muss digital festgehalten werden, viele gehen nur noch angeln um Fotos zu machen, Videos zu machen etc.
- Am Wasser entsteht ein riesen Kampf um Stellen, Köder etc. - Stichpunkt: Geheimniskrämerei etc.
- Das Setup ist wichtiger als alles andere z.B. Hauptsache die Marke stimmt/es war teuer
- Sammelwahn von überflüssigen und mehrfachen Sachen
Ich könnte noch ewig so weitermachen, aber beim Karpfenangeln war es am Ende kein "angeln" mehr, es war nur noch ein einziger Hype. Jeder wollte besser, größer und schlauer sein, Leute schlugen sich am Wasser, erzählten Geschichten, Intrigen zwischen Anglern, im Internet wurde man gegenseitig fertiggemacht, Leute wurden für kleine Fische belächelt, "Angler" haben sich mehr in Facebook über Fotos unterhalten, als selbst angeln zu gehen.
Ich bin noch nicht so drin beim Raubfischangeln bzw. früher war das nicht so, aber es macht den Eindruck, als wäre es nicht so krass, kann das sein?
Na klar, so ein D. Isaisch oder wie der auch heißt, die blonde stroh doofe bei Fisch und Fang etc. - sind natürlich alles andere als natürlich, aber Werbung hat man überall. Am aggresivsten allerdings von Fox muss ich sagen, sehr störend schon fast.
Dennoch, ich habe das Gefühl, dass die Raubfischbranche und deren Anlger/innen einfach entspannter und noch mehr beim eigentlichen Sinn und Zweck des angelns sind, nämlich beim angeln. Mich würde Eure Meinungen dazu mal interessieren.
Gruß Marvin
ich frage mich das jetzt schon länger und konnte es mir bis jetzt noch nicht beantworten, weil ich erst vor kurzem vom jahrelangen Karpfenangeln wieder zum Raubfischangeln gewechselt habe.
Die Kernfrage ist: In wie fern ist es beim Raubfischangeln mit dem Karpfenangeln vergleichbar, dass alles einer Art "Hype" unterliegt?
Damit meine ich, ist es beim Raubfischangeln mittlerweile/schon immer so, dass es vermehrt auf folgendes ankommt bzw. folgendes passiert:
- Es müssen immer größere Fische gefangen werden und viele interessieren sich nicht mehr für das angeln an sich
- Alles muss digital festgehalten werden, viele gehen nur noch angeln um Fotos zu machen, Videos zu machen etc.
- Am Wasser entsteht ein riesen Kampf um Stellen, Köder etc. - Stichpunkt: Geheimniskrämerei etc.
- Das Setup ist wichtiger als alles andere z.B. Hauptsache die Marke stimmt/es war teuer
- Sammelwahn von überflüssigen und mehrfachen Sachen
Ich könnte noch ewig so weitermachen, aber beim Karpfenangeln war es am Ende kein "angeln" mehr, es war nur noch ein einziger Hype. Jeder wollte besser, größer und schlauer sein, Leute schlugen sich am Wasser, erzählten Geschichten, Intrigen zwischen Anglern, im Internet wurde man gegenseitig fertiggemacht, Leute wurden für kleine Fische belächelt, "Angler" haben sich mehr in Facebook über Fotos unterhalten, als selbst angeln zu gehen.
Ich bin noch nicht so drin beim Raubfischangeln bzw. früher war das nicht so, aber es macht den Eindruck, als wäre es nicht so krass, kann das sein?
Na klar, so ein D. Isaisch oder wie der auch heißt, die blonde stroh doofe bei Fisch und Fang etc. - sind natürlich alles andere als natürlich, aber Werbung hat man überall. Am aggresivsten allerdings von Fox muss ich sagen, sehr störend schon fast.
Dennoch, ich habe das Gefühl, dass die Raubfischbranche und deren Anlger/innen einfach entspannter und noch mehr beim eigentlichen Sinn und Zweck des angelns sind, nämlich beim angeln. Mich würde Eure Meinungen dazu mal interessieren.
Gruß Marvin