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Twitch-Titan
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- 30. Januar 2010
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Hey liebe Barsch-Alarmer,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, sei es ein Biologe oder ihr habt sowas schonmal gesehen!
Also: Auf einem Baggersee (>10ha) in unserer Nähe befindet sich seit geraumer Zeit ein rötlich, brauner eher ziegelfarbiger Oberflächenfilm.
Vor ca. 1 Monat konnte ich zum ersten Mal eine teilweise starke Trübung des ansonsten sehr klaren Baggersees in bestimmten Bereichen feststellen. Dann kam das Eis und man konnte unter dem Eis auch in weiter entfernteren Bereichen diese rote Schicht unter dem Eis wahrnehmen. Jetzt ist das Eis seit 1 Woche wieder weg und aus der rötlichen Trübung ist an gewissen STellen am Ufer (je nach Stellung des Windes) zur einem zähflüssigem Oberflächenfilm geworden, der ca. 2mm dick ist und teilweise auch Farbspektralzerlegung (ähnlich wie bei Öl) aufweist.
Rührt man diesen Oberflächenfilm um, so verrührt sich das Wasser mit den Teilchen, doch es löst sich nicht im Wasser auf. Sammelt man mit einem geeigneten Stock ein wenig von der schwimmenden Masse auf dem Stock und hebt ihn aus dem Wasser, so scheint es eine klebende Masse zu sein mit hoher Klebkraft, sodass man mindestens einen 15cm langen "Haufen" am Stock hängend halten kann.
Die Masse ist jedoch geruchslos und ich hab keine Ahnung was das sein könnte.
Vermutung: In diesem See gibt es das ganze Jahr über starken Algen- bzw. Pflanzenwuchs, sodass auch im Winter die Pflanzen neu wachsen. Da ein Feld direkt neben dem See liegt und die Bauer kräftigt düngt, so vermute ich, dass dadurch auch das hohe Pflanzenwachstum gefördert wird. Unter dem Eis waren auch an vielen Stellen abgestorbene Pflanzen zu sehen, welche nach ihrem Absterben an die aufgetrieben sind. Könnte dieses Pflanzensterben für diesen zähen Oberflächenfilm verantwortlich sein? (Trübung wäre ja möglich aber warum so ein rote schwimmende Masse?!)
Allerdings vermute ich noch einen anderen Zusammenhang. 1Tag bevor ich die Gewässertrübung zum ersten Mal wahrgenommen habe, hat ein Vereinsmitglied größere Mengen an Erde/(Bau)-Schutt-Gemisch an gewissen Stellen unverantworlich und ohne Absprache in den See eingebracht. Ich vermute, dass sich gewisse Stoffe aus dem Schutt gelöst haben und zunächst die Trübung und später diesen zähen, roten Oberflächenfilm verursacht haben.
Jetzt brauche ich eure Hilfe!!!! Wie sieht die ganze Sache für euch aus? Hat schon jemand mal Erfahrungen mit so einer Situation gemacht? Ist vielleicht sogar ein Biologe an Bord, der eine mögliche Erklärung parat hat? Oder hat gar jemand schon einen Lösungsansatz auf Lager?
Ich danke euch schon jetzt vielmals für eure Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen und noch einen schönen Sonntag!
P.S. Bilder lade ich Mitte der Woche noch hoch, wenn ich mal wieder am See war und meine Kamera mitnehme.
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, sei es ein Biologe oder ihr habt sowas schonmal gesehen!
Also: Auf einem Baggersee (>10ha) in unserer Nähe befindet sich seit geraumer Zeit ein rötlich, brauner eher ziegelfarbiger Oberflächenfilm.
Vor ca. 1 Monat konnte ich zum ersten Mal eine teilweise starke Trübung des ansonsten sehr klaren Baggersees in bestimmten Bereichen feststellen. Dann kam das Eis und man konnte unter dem Eis auch in weiter entfernteren Bereichen diese rote Schicht unter dem Eis wahrnehmen. Jetzt ist das Eis seit 1 Woche wieder weg und aus der rötlichen Trübung ist an gewissen STellen am Ufer (je nach Stellung des Windes) zur einem zähflüssigem Oberflächenfilm geworden, der ca. 2mm dick ist und teilweise auch Farbspektralzerlegung (ähnlich wie bei Öl) aufweist.
Rührt man diesen Oberflächenfilm um, so verrührt sich das Wasser mit den Teilchen, doch es löst sich nicht im Wasser auf. Sammelt man mit einem geeigneten Stock ein wenig von der schwimmenden Masse auf dem Stock und hebt ihn aus dem Wasser, so scheint es eine klebende Masse zu sein mit hoher Klebkraft, sodass man mindestens einen 15cm langen "Haufen" am Stock hängend halten kann.
Die Masse ist jedoch geruchslos und ich hab keine Ahnung was das sein könnte.
Vermutung: In diesem See gibt es das ganze Jahr über starken Algen- bzw. Pflanzenwuchs, sodass auch im Winter die Pflanzen neu wachsen. Da ein Feld direkt neben dem See liegt und die Bauer kräftigt düngt, so vermute ich, dass dadurch auch das hohe Pflanzenwachstum gefördert wird. Unter dem Eis waren auch an vielen Stellen abgestorbene Pflanzen zu sehen, welche nach ihrem Absterben an die aufgetrieben sind. Könnte dieses Pflanzensterben für diesen zähen Oberflächenfilm verantwortlich sein? (Trübung wäre ja möglich aber warum so ein rote schwimmende Masse?!)
Allerdings vermute ich noch einen anderen Zusammenhang. 1Tag bevor ich die Gewässertrübung zum ersten Mal wahrgenommen habe, hat ein Vereinsmitglied größere Mengen an Erde/(Bau)-Schutt-Gemisch an gewissen Stellen unverantworlich und ohne Absprache in den See eingebracht. Ich vermute, dass sich gewisse Stoffe aus dem Schutt gelöst haben und zunächst die Trübung und später diesen zähen, roten Oberflächenfilm verursacht haben.
Jetzt brauche ich eure Hilfe!!!! Wie sieht die ganze Sache für euch aus? Hat schon jemand mal Erfahrungen mit so einer Situation gemacht? Ist vielleicht sogar ein Biologe an Bord, der eine mögliche Erklärung parat hat? Oder hat gar jemand schon einen Lösungsansatz auf Lager?
Ich danke euch schon jetzt vielmals für eure Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen und noch einen schönen Sonntag!
P.S. Bilder lade ich Mitte der Woche noch hoch, wenn ich mal wieder am See war und meine Kamera mitnehme.