Probleme mit Baitcaster, schnur verheddert im wurf!

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El_Moe

Barsch Simpson
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Hallo zusammen!
Ich habe mir eine Rozemeier Baitcaster geholt und fische eine 0,17 geflochtene schnur, die sehr sehr geschmeidig ist(Marke weiß cih grad nich).
Nun hab ich folgendes Problem. bei vielen würfen stoppt der köder abruppt in der Luft, weil sich die schnur auf der Spule vertüddelt hat, und dann heißt es wieder fummeln. Dies passiert schon auf den ersten 10 Metern des wurfes und nicht beim Auftreffen des Köder, denn richtig einstellen kann ich die Rolle wohl schon.
Liegt es an der Wurftechnik? also dass ich die Rute zu Stark beschleunige? Wenn ich vorsichtig werfe, dann passiert es nich, dafür komme ich auch nur max halb so weit wie mit meiner statio :-(
Darf man mit einer Baitcaster nich max Power werfen?
Hab schon mit dem Gedanken gespielt das ding wieder zu verkaufen.
Helft mir bitte!
 

Florian

Echo-Orakel
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Die Spule überdreht sich, dass ist normal bei ungeübten Leuten.
Brems die Spule einfach mal mit dem Daumen ganz sanft, dass sollte dein Problem lösen.
 

MaVe

Barsch Simpson
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Wahrscheinlich liegt es an der Wurftechnick, ist mir anfangs auch so ergangen. Wenn die Rute beim Wurf (bzw direkt nach Abflug des Köders) zurückfedert, kann es sein dass die Schnur kurzzeitig nicht oder nur verlangsamt von der Rolle geht, die Spule dreht sich jedoch weiter, und dadurch vertüddelt sich die Schnur.
Und: Bei einigen geflochtenen Schnüren passiert dies schneller, andere sind wiederum etwas "gutmütiger". Die Wurfweite bei baitcastern ist im Vergleich zur Statio meist etwas geringer. Am besten mit der Wurftechnick anfangs lieber auf einige Meter verzichten, und sich langsam immer mehr einfuchsen, irgendwann klappt`s!
 

RaoulDuke

Echo-Orakel
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was auch wichtig is, gerade bei leichteren ködern,dass diese mit einer langen gleichmäßigen beschleunigung geworfen werden.

dieses abgehackte was sich mit statio noch machen lässt ist einfach nicht drin.
 

Hipken

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wie schwer sind denn die Köder bei denen das passiert?
Ich könnte mir vorstellen, wie RoulDuke schon erwähnte, dass deine Köder zu leicht sind. Bei 'ner 17er Schnur benutzt du wahrscheinlich auch eine etwas stärkere Ruten/Rollencombo. Wenn du damit bei leichten Ködern durchziehst passiert das unweigerlich.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass deine Spule zu voll ist. Dabei kann es u.U. auch zu solchem Trouble kommen.
 

DozeydragoN

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[align=justify]Oder eben die Schnur ist zu dick für die Kombo aus Rute, Rolle und Köder. Bevor man in der Wurfphase den (leichten) Köder freigibt, spielen die aufgeladene Rute (durch das beschleunigte Ködergewicht) und Köder ansich allein und die erste Geige. Bei Schnurfreigabe unter hoher Beschleunigung, dreht die Spule der Rolle erst einmal schnell an. Vielleicht zu schnell! Wenn die Schnur zu dick/ steif ist, "zieht" der fliegende leichte Köder die durch die rotierende Spule schnell freigegebene Schnur eben nicht schnell genug "aus der Rolle" heraus ... -> STAU!

Gib doch mal Köder, Rute und Rolle + Schnur im einzelnen an. Vielleicht harmoniert da ja was nicht ...[/align]


dD
 

MSH

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Das Problem hatte ich anfangs auch. Das liegt an der Geflochtenen selbst, da sich diese in sich selbst schneidet und dann "festklemmt". Hab auf FC gewechselt und seitdem dieses Problem nicht mehr. Dafür andere :lol:
 

Hipken

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Hast doch alles richtig gemacht - wegschmeissen den Scheiss und gut ist. :mrgreen:
 

MSH

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:lol:

bleiben noch 4 übrig... :twisted:
 

El_Moe

Barsch Simpson
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Also der köder wog 12 g is das zu wenig?
Könnte es auch ein problem sein, dass meine rute bei 1,8m länge nur 6 ringe besitzt is auch glaube ich keine richtige baitcasterrute?
Und nach eniger Übung und der richtigen einstellung der rolle für jeden Köder werde ich genauso oder weiter als mit der statio werfen können?
 

RaoulDuke

Echo-Orakel
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El_Moe schrieb:
Und nach eniger Übung und der richtigen einstellung der rolle für jeden Köder werde ich genauso oder weiter als mit der statio werfen können?

mit leichten ködern ,bzw solche die viel windwiderstand bieten würde ich das nicht sagen,dafür behälst du lieber dein station,die multi taug eher für kürzere genaue würfe.

schwere köder fliegen allerding bis zu horizont ;)
 

falk

Barsch Simpson
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moin moin,

habe gerade als Neuling bei Euch die Diskussion oben über die Schnur und Multirolle gelesen.
Dazu möchte ich beitragen - auch wenn es vielleicht für Euch Experten längst bekannt ist - , daß ich kürzlich im Internet auf einer Seite eine - für mich zumindest - tolle Zusammenfassung und Anleitung für Anfänger mit einer Multirolle gestoßen bin - weil ich mich mit dem Gedanken trage, auch mal so ein Ding anzuschaffen.

Die Seite, - falls es mit dem kopieren hier klappt - ist:

http://www.angelmagazin.com/Angeln_Raubfisch_Multirolle.html

vielleicht hilft Dir das weiter ?

petri

falk
 

D.ner88

Twitch-Titan
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naja, die Anleitung taug aber nur bedingt am Anfang.
Mit relativ fest eingestellter "Reibungsbremse" sind weite Würfe nicht machbar. Lieber am Anfang die Zentrifugal-/Magnetbremse etwas weiter zu und die "Reibungsbremse" nur so fest zudrehen, dass die Spule grade kein seitliches Spiel mehr hat. Das erfordert dann zwar einen etwas besser trainierten Daumen aber macht auf Dauer mehr Spaß und ist besser fürs Gerät.
 

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