@ferdibing....Ich glaube, dass 10 Tiere keine aussagekräftige Größe sind. Damit meine ich nicht, dass das Experiment weiter geführt werden müsste
Es gibt unzählige Tierarten, bei denen KEIN gleichmäßiges Geschlechterverhältnis vorhanden ist. Gerade bei Vögeln sehr häufig.
Tafelenten immer enormer Männchenüberschuß, während bei z.B. Krickenten die Sache komplett umgekehrt aussieht. Beide Arten überlappen sich sogar in den Brutgebieten. Also auf den ersten Blick fragwürdig, warum 2 vollkommen diverse Strategien, aber beim genaueren hinsehen auch logisch. Eine Art führt eine teilweise polygame Saisonehe (Krick) und bei den Tafelenten suchen sich die Mädels den tatsächlich strammsten Kerl aus, was ebend eine günstige GenKombination suggerieren könnte.
Bei den Barschen sollte man im Prinzip von einem höheren Weibchenanteil ausgehen, da die Befruchtung mehrerer Weibchen ja auch durch ein Männchen ermöglicht werden könnte. Aber nimm als Beispiel den Hecht. Auch dort wäre ein Männchen genügend, um den Rogen mehrerer Weibchen zu befruchten. Ist aber nicht der Fall. Auch hier ein höherer Anteil von Männchen. Also warum nur? Ich glaube das die Begründung bei Barsch und Hecht einfach auch nur in der möglichst großen Verteilung von genetischen Informationen zu suchen ist. Viele Männchen befruchten das Gelege eines Weibchens = viele Jungfische mit vielfältigen genetischen Erbanlagen.
Ich gehe also davon aus, dass es in “Deinem“ Gewässer auch dicke Mädels gibt die erkennst Du ja auch ohne dass man Sushi draus macht. Petri! ;
Es gibt unzählige Tierarten, bei denen KEIN gleichmäßiges Geschlechterverhältnis vorhanden ist. Gerade bei Vögeln sehr häufig.
Tafelenten immer enormer Männchenüberschuß, während bei z.B. Krickenten die Sache komplett umgekehrt aussieht. Beide Arten überlappen sich sogar in den Brutgebieten. Also auf den ersten Blick fragwürdig, warum 2 vollkommen diverse Strategien, aber beim genaueren hinsehen auch logisch. Eine Art führt eine teilweise polygame Saisonehe (Krick) und bei den Tafelenten suchen sich die Mädels den tatsächlich strammsten Kerl aus, was ebend eine günstige GenKombination suggerieren könnte.
Bei den Barschen sollte man im Prinzip von einem höheren Weibchenanteil ausgehen, da die Befruchtung mehrerer Weibchen ja auch durch ein Männchen ermöglicht werden könnte. Aber nimm als Beispiel den Hecht. Auch dort wäre ein Männchen genügend, um den Rogen mehrerer Weibchen zu befruchten. Ist aber nicht der Fall. Auch hier ein höherer Anteil von Männchen. Also warum nur? Ich glaube das die Begründung bei Barsch und Hecht einfach auch nur in der möglichst großen Verteilung von genetischen Informationen zu suchen ist. Viele Männchen befruchten das Gelege eines Weibchens = viele Jungfische mit vielfältigen genetischen Erbanlagen.
Ich gehe also davon aus, dass es in “Deinem“ Gewässer auch dicke Mädels gibt die erkennst Du ja auch ohne dass man Sushi draus macht. Petri! ;