Ich fürchte, dass Du Dich da täuschst. Auch wenn ich der Letzte mit Sympathien für die Köpenicker Fischer bin, sagt die Statistik doch für 2017 - also das letzte bereits ausgewertete Jahr -, dass die Berufsfischer in ganz Berlin auf 132 t, die Angler auf 162 t kommen. Allerdings sind m.E. die Werte der Angler nicht belastbar. Die der Fischerei hingegen schon. Was auch vor allem deshalb interressant ist, weil deren Fänge nach Arten differenziert sind.
So sind von den 132 t ca. 108 t Weißfisch bzw. nicht verwertbarer Fisch. Der Rest sind ca. 6,7 t Aal, 7 t Zander, 2,3 t Hecht, 2,4 t Rapfen und 2,3 t Barsche (verwertbarer Größe). Dann noch wenig Karpfen, Schleien und Welse.
Für Hecht und Barsch dürfte unstrittig sein, dass Angler wesentlich mehr entnehmen. Bei den Zandern vermag ich das nicht zu beurteilen, würde aber auch hier auf eine deutlich höhere Entnahme tippen.
Die gesamte Art der Bewirtschaftung ist Mist. Sowohl was die Berufsfischer machen, was das Fischereiamt treibt als auch die Beanglung und die erlaubten Entnahmen. Ein Drama von vorne bis hinten.
So sind von den 132 t ca. 108 t Weißfisch bzw. nicht verwertbarer Fisch. Der Rest sind ca. 6,7 t Aal, 7 t Zander, 2,3 t Hecht, 2,4 t Rapfen und 2,3 t Barsche (verwertbarer Größe). Dann noch wenig Karpfen, Schleien und Welse.
Für Hecht und Barsch dürfte unstrittig sein, dass Angler wesentlich mehr entnehmen. Bei den Zandern vermag ich das nicht zu beurteilen, würde aber auch hier auf eine deutlich höhere Entnahme tippen.
Die gesamte Art der Bewirtschaftung ist Mist. Sowohl was die Berufsfischer machen, was das Fischereiamt treibt als auch die Beanglung und die erlaubten Entnahmen. Ein Drama von vorne bis hinten.
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