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Onkel Pauli

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Grüße,

nachdem ich meine Anfänge im Fischen mit Baitcastern gemacht habe, überlege ich, mir eine neue Kombo für die leichte Barschangelei zu zulegen. Dabei sollen Jigs bis max. 6g + 2 oder 3inch Trailer bewegt werden. Bisher fische ich als meine erste Baitcast-Rute die Tailwalk Fullrange C65MH (5-28g WG).

Die Frage, die ich mir stelle. Ist der Sprung von MH auf (M)L zu groß für einen Anfänger? Oder kann mit jemand meine Bedenken nehmen? Auf was muss man sich bei der leichten Angelei mit einer Baitcaster einstellen?

Danke im Voraus.
 

Rubumark

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Mach einfach. Hast ja schon Erfahrungen sammeln können und steigst somit nicht im L-Bereich ein, das fände ich persönlich etwas ambitioniert.
Außer dass du an den Skills etwas schrauben musst, wie zB leicht veränderter Abwurfpunkt bei Popel-Ködern, ist der Unterschied nicht groß.
Wenn du viel mit Hardbaits fischst, wäre über FC (bzw bei reinem Geleiere Mono) als Hauptschnur nachzudenken, da sich bei Schnurklemmern das Verlustrisiko der teuren Schnuckelchen minimiert.
 

Onkel Pauli

BA Guru
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Über die Rute wollte ich mir noch keine Gedanken machen ;-)
Wobei ich schon 2-3 Ruten im Auge habe. Das wäre aber dann erst relevant, wenn die Bedenken beseitigt wurde. Und da zähle ich auf Eure Erfahrungswerte.
 

D.ner

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mach einfach. Das leichte Zeug zu werfen ist beim besten Willen nicht so schwierig, wie es immer dargestellt wird.
Vorrausgesetzt man holt sich passende Ausrüstung.
Was da wichtig ist, wird hier ja ausreichend diskutiert. Rolle mit leichter Spule und 'ne Rute, die sich gut auflädt, sodass du nicht anfangen musst zu peitschen und dir Perücken einfängst.

Mit passender Ausrüstung gehts halt tendenziell bei leichtem Zeug mehr ins Geld..wobei ich keine Erfahrung mit bspw. dem Haibo-Zeug habe, vllt taugt dir das auch.
 

NaveS

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Nachdem du kein Limit des Preises genannt hast, empfehle ich Dir die Aldebaran 2016. Für diesen Bereich und für das Geld sicherlich mit eines der besten Dinge auf dem Markt. Dazu die Zodias, Expride oder Poison Adrena (je nach Geldbeutel) jeweils das L BFS Model und der Spaß hat keinerlei Grenzen mehr. :)

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Onkel Pauli

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Mit passender Ausrüstung gehts halt tendenziell bei leichtem Zeug mehr ins Geld..wobei ich keine Erfahrung mit bspw. dem Haibo-Zeug habe, vllt taugt dir das auch.

Am Geld soll es nicht scheitern. In der Regel habe ich meine 3-4 Hersteller, den ich auch treu bleiben werde. Man muss bloß schauen, wer von denen das optimale Tackle für den Anwendungsfall liefern kann.

Bedenken hatte ich eben, weil man oft liest, dass die Anforderung beim Werfen an einer Baitcaster nach oben gehen, je leichter der Köder wird.
 

Onkel Pauli

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Nachdem du kein Limit des Preises genannt hast

War auch so gewollt und dieser Phase ging es mir persönlich noch nicht um Tackle-Empfehlungen. Da aber das Feedback dahin geht, dass ich mir tatsächlich selber zu viele Gedanken gemacht habe, wäre der nächste Schritt, sich mit dem Tackle auseinander zu setzen.

Dafür wird es aber ggf. einen separaten Thread geben. Ich bin nicht der Freund davon, Themen zu vermischen, weil es vielleicht noch andere User gibt, die dieses Thema interessieren kann. Eine Vermischung würde die Suche erschweren.
 

PM500X

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Mit einer geeigneten Rute und Rolle ist das ein Kinderspiel.

Ist wirklich so. Ich hatte als erste Kombo hier im Forum eine gebrauchte Del Sol ML mit einer getunten Scorpion gekauft. Obwohl ich damit noch keinerlei Erfahrung hatte, konnte ich schon nach wenigen Stunden "backlashfrei" und mit ordentlichen Wurfweiten fischen. Wenn man auf eine gute Einstellung der Rolle achtet, ist das wirklich easy, vor allem für Leute, die bereits Erfahrungen mit BC haben.
 

D.ner

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dem schließ ich mich an. Du beherrschst ja schon den grundsätzlichen Wurfablauf..und wenn die Ausrüstung zusammenpasst, ist der Schwierigkeitsgrad da nicht großartig anders.
 

Machete

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Die Frage, die ich mir stelle. Ist der Sprung von MH auf (M)L zu groß für einen Anfänger? Oder kann mit jemand meine Bedenken nehmen? Auf was muss man sich bei der leichten Angelei mit einer Baitcaster einstellen?.

Wurde ja schon vieles gesagt und empfohlen. Eigentlich ist das prinzipiell dasselbe, wie mit schwereren Ködern, nur kostet der ganze L-Bereich halt ne ganze Stange mehr Geld. Zumindest wenn man ohne permanenten Frust ans Wasser will und sich statt auf Perücken und Würfe im 10-Meter-Bereich, lieber aufs Angeln und Fische fangen konzentrieren möchte. :wink: Die Alde kann ich uneingeschränkt empfehlen, auch in Verbindung mit einer Poison Adrena BFS, Expride BFS oder ner Zodias BFS. Natürlich gibt es auch noch einige andere gute Hersteller und geeignete Rollen und Ruten. Ich bin halt bei Shimanski hängen geblieben. War zu Statiozeiten schon so.

Ich habe mir da als BC Einsteiger nie ne wirkliche Platte gemacht. Einfach nur die BC-Kombo mit ans Wasser und angeln. Bedenken hätte ich da überhaupt keine. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Der Lernkurve ist meist steil und mit viel Übung hat man schnell den Bogen mit raus. Würde da gar nicht so viel nachdenken, nur über ordentliches Gerät. Einfach machen und gut. Am schwierigsten ist das werfen kleiner Minnows. Cranks, Spoons und diverse kleine Gummis am Jigkopf, lassen sich in der Regel recht gut und stressfrei werfen.

Ich hab bewusst im Forellenpuff die ersten Gehversuche mit dem BC L-Bereich gemacht. Klingt vielleicht komisch. Das hatte diverse Gründe: Schonzeit, regelmäßige Bisse, viele Drills und dementsprechend viele Möglichkeiten Rute, Rolle und diverse Kleinstköder auf Herz und Nieren zu testen. So ne Ü60er Lachforelle, macht an ner kleinen 12g Rute schon Laune. :grinning: Man kann sicher auch am heimischen See üben fahren, wird wohl aber in der Regel nicht annähernd so intensiv praktische Erfahrungen in Sachen Köderführung, Drill etc. sammeln können wie unter realen Bedingungen und mit echten Fischkontakten. Es sei denn, man hat ein sehr gutes Gewässer und eine entsprechend hohe Bissfrequenz.
 
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NaveS

Master-Caster
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War auch so gewollt und dieser Phase ging es mir persönlich noch nicht um Tackle-Empfehlungen. Da aber das Feedback dahin geht, dass ich mir tatsächlich selber zu viele Gedanken gemacht habe, wäre der nächste Schritt, sich mit dem Tackle auseinander zu setzen.

Dafür wird es aber ggf. einen separaten Thread geben. Ich bin nicht der Freund davon, Themen zu vermischen, weil es vielleicht noch andere User gibt, die dieses Thema interessieren kann. Eine Vermischung würde die Suche erschweren.
Oh ja Sorry... Hehe hin bei dem Thema einfach immer Feuer und Flamme.

Ich denke aber nicht das der Sprung für jemanden der schon mit der BC gefischt hat zu ambitioniert ist. Vorausgesetzt man verwendet das richtige Werkzeug. :)
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Die Frage, die ich mir stelle. Ist der Sprung von MH auf (M)L zu groß für einen Anfänger? Oder kann mit jemand meine Bedenken nehmen? Auf was muss man sich bei der leichten Angelei mit einer Baitcaster einstellen?

Du musst dich darauf einstellen, dass du bei stärkerem Wind die Bremssysteme richtig einsetzen musst. Ansonsten halte ich Bedenken diesbezüglich für übertrieben. Der L Bereich liegt grob bei 5-15g, ohne deine Gewässer zu kennen, aber man kommt beim Barschangeln früher oder später nie am Metallvorfach vorbei, weil es eigentlich überall Hechte gibt. Da wird der 5g Köder mit Vorfach, Snap und Wirbel schnell zum 6-7g Wurfgewicht und das ist mit etwas Übung nicht schwer zu werfen.
Für teuer halte ich den UL Bereich, bei L sieht das noch anders aus.
 

Machete

BA Guru
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Für teuer halte ich den UL Bereich, bei L sieht das noch anders aus.

Das kommt ganz auf die eigenen Ansprüche an und würde ich deshalb so nicht unterschreiben. :wink: Da ist man ganz schnell mal bei 400-500 € für Rute und Rolle und das ist dann auch noch nicht das High End Preissegment. Drunter geht es sicher auch, macht aber defintiv auch weniger Spaß.
 
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Machete

BA Guru
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Woran bemisst du, was Spaß macht?

Du willst mich offensichtlich falsch verstehen. Aber abschließend gerne noch mal ausführlicher: Zum Beispiel daran, dass eine Rolle nach dem 2.000 Wurf und dem dazugehörigen Einholen des Köders, diversen Drills und anderen Belastungen immer noch geräusch- und klapperfrei läuft und sich möglichst stressfrei fischen lässt. Die Rute mir eine möglichst saubere Rückmeldung gibt und sich zielgenau und weit werfen lässt und auch einem guten Fisch wenn notwendig, genug Paroli zu bieten hat. Das bekommt man nun mal nicht wirklich günstig. Qualität kostet halt auch Geld.

Beim Angeln generell habe ich im übrigen immer Spaß und definiere diesen auch nicht über den Kaufpreis irgendwelcher Ruten und Rollen. Jedoch habe ich überhaupt kein Interesse mehr an günstigem Zeug oder größeren Kompromissen speziell beim Spinnangeln, inklusive klappriger Rollen, tauber Ruten und anderer Unzulänglichkeiten. Das kann natürlich jeder tun und lassen, wie er möchte. Überhaupt kein Thema. Ich bin aber in der Woche ca. 4-5 mal am Wasser, da habe ich einfach keinen Bock mehr auf Gerätschaften, bei denen ich größere Abstriche machen muss.
 
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Evil_Invader

Barsch Vader
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Deepest Hell
Mit einer geeigneten Rute und Rolle ist das ein Kinderspiel.

WORD!
@Onkel Pauli
Mach das und hab Bock drauf, dann wird das was. Nur oben genannten Schnurwechsel würde ich erst machen wenn ich die Combo in- und auswendig kenne.
Reines Fluo auf der BC absolut Tüdelfrei zu fischen und dabei nur geringe Einbußen in der Wurfweite zu haben ist imo Königsklasse.
 

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