25Barsch!
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Auch ich möchte mich gerne vorstellen und meine irre Geschichte erzählen. Mit zehn Jahren habe ich mir am Rathaus in meiner Geburtsstadt einen Jugendfischereischein geholt. Vier Jahre bin ich fast täglich an unseren Freizeitteich im Städtchen gefahren und habe nach einem Erwachsenen Ausschau gehalten, unter dessen Aufsicht ich mitangeln durfte. Mit 14 Jahren durfte ich endlich nach bestandener Fischereischeinprüfung alleine angeln.
Im Alter von ca.18 Jahren verlor die Angelleidenschaft an Bedeutung, da meine Freizeit dem Marathon und Ultramarathon galt. Mit ca. 49 Jahren hängte ich die Laufschuhe an den berühmten Nagel und hatte auf einmal wieder Freizeit zur Verfügung.
Meine Partnerin kaufte vor einigen Monaten das Haus ihrer Oma. In ungefähr 300 Metern Luftlinie verläuft ein fischreicher Graben zur Ostsee. Der Nachbar von der Oma ist Gewässerwart im dortigen Angelverein und erzählte mir von den großen Karpfen im Gewässer. An einem Sonntag besuchte ich ihn beim Karpfenansitz und durfte einen knapp 25 pfündigen Karpfen keschern. Meine Angelleidenschaft war wieder erweckt.
Ich meldete mich im Angelverein an und musste nur noch meinen Fischereischein an den Vorstand schicken. Also ab zu meiner Mutter nach OWL gefahren und den Fischereischein gesucht. Nach zwei Tagen hatte ich ihn immer noch nicht wieder. Das Prüfungszeugnis war natürlich mit ihm verschwunden - was tun ?
In mehreren Foren las ich, dass wenn man beide Unterlagen nicht wiederfindet, man nicht darum herum kommt, die Prüfung nochmal neu abzulegen. Das konnte doch nicht wahr sein. Ich stöberte wie wild im Internet und stieß auf einen Post eines älteren Anglers, der einem jüngeren Angler mit dem gleichen Problem mitteilte, dass er nur bei der "Unteren Fischereibehörde" anrufen müsste, da diese Prüfungszeugnisse bis zu 50 Jahre aufbewahren müsste.
Sofort am Tag darauf rief ich die "Untere Fischereibehörde" an und siehe da, am selben Tag noch ging mein neues Prüfungszeugnis auf den Postweg.
Jetzt fische ich im Vereinsgewässer an der Ostsee und habe mir zusätzlich noch über hejfish.com eine Jahreskarte an der Elbe geholt.
Petri Heil aus Hamburg
Jörg
Im Alter von ca.18 Jahren verlor die Angelleidenschaft an Bedeutung, da meine Freizeit dem Marathon und Ultramarathon galt. Mit ca. 49 Jahren hängte ich die Laufschuhe an den berühmten Nagel und hatte auf einmal wieder Freizeit zur Verfügung.
Meine Partnerin kaufte vor einigen Monaten das Haus ihrer Oma. In ungefähr 300 Metern Luftlinie verläuft ein fischreicher Graben zur Ostsee. Der Nachbar von der Oma ist Gewässerwart im dortigen Angelverein und erzählte mir von den großen Karpfen im Gewässer. An einem Sonntag besuchte ich ihn beim Karpfenansitz und durfte einen knapp 25 pfündigen Karpfen keschern. Meine Angelleidenschaft war wieder erweckt.
Ich meldete mich im Angelverein an und musste nur noch meinen Fischereischein an den Vorstand schicken. Also ab zu meiner Mutter nach OWL gefahren und den Fischereischein gesucht. Nach zwei Tagen hatte ich ihn immer noch nicht wieder. Das Prüfungszeugnis war natürlich mit ihm verschwunden - was tun ?
In mehreren Foren las ich, dass wenn man beide Unterlagen nicht wiederfindet, man nicht darum herum kommt, die Prüfung nochmal neu abzulegen. Das konnte doch nicht wahr sein. Ich stöberte wie wild im Internet und stieß auf einen Post eines älteren Anglers, der einem jüngeren Angler mit dem gleichen Problem mitteilte, dass er nur bei der "Unteren Fischereibehörde" anrufen müsste, da diese Prüfungszeugnisse bis zu 50 Jahre aufbewahren müsste.
Sofort am Tag darauf rief ich die "Untere Fischereibehörde" an und siehe da, am selben Tag noch ging mein neues Prüfungszeugnis auf den Postweg.
Jetzt fische ich im Vereinsgewässer an der Ostsee und habe mir zusätzlich noch über hejfish.com eine Jahreskarte an der Elbe geholt.
Petri Heil aus Hamburg
Jörg