Hallo zusammen,
ich wollte mal eure Meinungen anhören, wie ihr die Baitcaster Rollen befüllt. Habe gerade in der Anfängerzeit viel zu viel Schnur aufgespielt und etliche backlashes beim Auswerfen produziert.
Beispiel: Steez Air TW 500 HL hat ein Fassungsvermögen von 45m 0.8# PE. Nehmt ihr lieber 35m, damit die Rolle flüssig arbeitet und wenig backlash produziert oder passen 45m?
Danke für eure Ideen
Kommt stark auf Einsatzzweck und Spule an.
Muss dazu sagen, das ich auf BCs fast ausschließlich Mono fische.
Rollen mit tiefen Spulen sitzen bei mir auf den gröberen Ruten und werden großzügig befüllt. Zum einen, damit der Durchmesser nicht zu klein ist, zum zweiten, um genug Reserve zu haben.
Meine meist genutzten Rollen haben SV Spulen und sitzen auf L-M-Rating Ruten.
Die bespule ich per line Counter mit 75m. Für mich perfekt bzgl. Spulengewicht und Schnurreserve und praktisch, da man mit 150 Spulen exakt 2x befllen kann.
Danke für die Antworten. Ihr stellt keine Verbindung zwischen Anlaufgeschwindigkeit der Spule und Spulmenge fest? Ich musste heute die Spulenbremse verstellen. Irgendwann habe ich 10m Schnur angeschnitten. Dann fluppte es mit einer geringeren Bremseinstellung.
Bei Mono, vor allem FC, ist der Unterschied extrem und wirkt sich sehr deutlich auf die Wurfperformance aus.
Auch ein Grund, warum ich die Spulen nicht unnötig voll mache. Bei PE wirkt es sich wiederum nicht so stark aus. Aber auch da, würde ich nicht unnötig befüllen und Rollen mit großem Spulendurchmesser auswählen oder die Spule tauschen.
Ich mache die Spule immer soweit voll, wie es geht (also bis man rechts und links nur noch die Ränder sieht. Dann ist die Schnuraufnahme pro Kurbel so hoch, wie versprochen. Eine halb leere Spule hat sehr viel niedrigere „Inch Per Turn“, da kurbelt man sich ja nen Hals
Dafür gibt es flache Spulen, bei denen sich das nicht mehr spürbar auswirkt.