Dennis Knoll
Bigfish-Magnet
Kolumne: Ein Hobby für Jung und Alt: Angeln verbindet Generationen
[ENTFERNT um die Tackle-Blogger Regeln einzuhalten]
(Mein Großvater - weit vor meiner Zeit - mit einem Hecht aus der Ems)
Bereits seit tausenden von Jahren ist die Angelei ein fester Bestandteil der Menschheit. Damals war der Fischfang lebenswichtig und die Erfahrungen wurden von Generation zu Generation überliefert. Der älteste gefundene Angelhaken ist Schätzungen zufolge 16.000 bis 23.000 Jahre alt, die Fischerei noch wesentlich älter.
Heute ist der Fang von Fischen für die meisten Menschen zwar nicht mehr notwendig, wird jedoch weiterhin mit voller Leidenschaft und Intensität betrieben. Und auch heute noch werden die Erfahrungen von den Großeltern an die Kinder und Kindeskinder weitergegeben.
Bei meiner frühesten Kindheitserinnerung handelt es sich um einen wunderschönen Angeltag mit meinen Eltern. Ich muss zwischen 5 und 8 Jahre alt gewesen sein. An einem sonnigen Tag saßen wir zusammen mit vielen anderen Junganglern und deren Eltern an einem abgetrennten Altarm des Küstenkanals. An diesem Tag fand ein Angel-Wettkampf, auch Königsangeln genannt, statt und die Kids fischten um die Wette auf die besetzten Forellen. Damals war das Königsangeln noch erlaubt und erfreute sich großer Beliebtheit. Noch heute habe ich das Bild vor Augen, wie meine Mutter auf einem Stuhl saß und mir und meinem Vater zuschaute, während mein Papa mir erklärte wie ich mit Pose, Haken und Wurm die Forellen fange. Am Ende des Tages habe ich 12 Forellen gefangen und damit ganz stolz den zweiten Platz belegt. Zuhause angekommen hat mein Opa mir gezeigt, wie man die Forellen ausnimmt und danach ein herzhaftes Abendessen für uns zubereitet. Später am Abend saßen meine Eltern, Geschwister, mein Opa und ich am Essenstisch und haben in gemütlicher Runde den gefangenen Fisch gegessen und über den erfolgreichen Angeltag gequatscht. Unser liebstes Hobby hat es geschafft drei Generationen an einen Tisch zu versammeln.
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Auch heute - ungefähr 25 Jahre später - sieht es nicht anders aus und unser geliebtes Hobby begeistert wie am ersten Tag. Noch immer treffen sich Jung und Alt am Wasser und fachsimpeln über Techniken, Fänge und nie gefangene Fische. Wurde mir damals noch das Angeln von den Erwachsenen gezeigt, so bin ich heute der Große und darf meinen Nichten und den Kids meiner Freunde das Angeln zeigen. Nicht selten geht es dann mit der ganzen Familie ans Wasser, wo die Enkel, Eltern und auch die Großeltern sich über einen schönen Tag am Wasser freuen. Genau diese Verbindung - die alle Menschen zusammen bringt - ist ein weiterer Grund dafür, warum unser Hobby so perfekt ist.
Angeln verbindet!
---
Diese Kolumne war eine Herzensangelegenheit für mich. Sie soll meinen verstorbenen Großvater und Vater Tribut zollen. Die beiden haben mich als Kind zum Angeln gebracht und waren selbst begeisterte Angler. Diese Kolumne habe ich im Jahr 2016 geschrieben und im Februar in einer Fachzeitschrift veröffentlicht bekommen und steht jetzt in meinem Blog und in Communitys, zur Verfügung.
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(Mein Großvater - weit vor meiner Zeit - mit einem Hecht aus der Ems)
Bereits seit tausenden von Jahren ist die Angelei ein fester Bestandteil der Menschheit. Damals war der Fischfang lebenswichtig und die Erfahrungen wurden von Generation zu Generation überliefert. Der älteste gefundene Angelhaken ist Schätzungen zufolge 16.000 bis 23.000 Jahre alt, die Fischerei noch wesentlich älter.
Heute ist der Fang von Fischen für die meisten Menschen zwar nicht mehr notwendig, wird jedoch weiterhin mit voller Leidenschaft und Intensität betrieben. Und auch heute noch werden die Erfahrungen von den Großeltern an die Kinder und Kindeskinder weitergegeben.
Bei meiner frühesten Kindheitserinnerung handelt es sich um einen wunderschönen Angeltag mit meinen Eltern. Ich muss zwischen 5 und 8 Jahre alt gewesen sein. An einem sonnigen Tag saßen wir zusammen mit vielen anderen Junganglern und deren Eltern an einem abgetrennten Altarm des Küstenkanals. An diesem Tag fand ein Angel-Wettkampf, auch Königsangeln genannt, statt und die Kids fischten um die Wette auf die besetzten Forellen. Damals war das Königsangeln noch erlaubt und erfreute sich großer Beliebtheit. Noch heute habe ich das Bild vor Augen, wie meine Mutter auf einem Stuhl saß und mir und meinem Vater zuschaute, während mein Papa mir erklärte wie ich mit Pose, Haken und Wurm die Forellen fange. Am Ende des Tages habe ich 12 Forellen gefangen und damit ganz stolz den zweiten Platz belegt. Zuhause angekommen hat mein Opa mir gezeigt, wie man die Forellen ausnimmt und danach ein herzhaftes Abendessen für uns zubereitet. Später am Abend saßen meine Eltern, Geschwister, mein Opa und ich am Essenstisch und haben in gemütlicher Runde den gefangenen Fisch gegessen und über den erfolgreichen Angeltag gequatscht. Unser liebstes Hobby hat es geschafft drei Generationen an einen Tisch zu versammeln.
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Auch heute - ungefähr 25 Jahre später - sieht es nicht anders aus und unser geliebtes Hobby begeistert wie am ersten Tag. Noch immer treffen sich Jung und Alt am Wasser und fachsimpeln über Techniken, Fänge und nie gefangene Fische. Wurde mir damals noch das Angeln von den Erwachsenen gezeigt, so bin ich heute der Große und darf meinen Nichten und den Kids meiner Freunde das Angeln zeigen. Nicht selten geht es dann mit der ganzen Familie ans Wasser, wo die Enkel, Eltern und auch die Großeltern sich über einen schönen Tag am Wasser freuen. Genau diese Verbindung - die alle Menschen zusammen bringt - ist ein weiterer Grund dafür, warum unser Hobby so perfekt ist.
Angeln verbindet!
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Diese Kolumne war eine Herzensangelegenheit für mich. Sie soll meinen verstorbenen Großvater und Vater Tribut zollen. Die beiden haben mich als Kind zum Angeln gebracht und waren selbst begeisterte Angler. Diese Kolumne habe ich im Jahr 2016 geschrieben und im Februar in einer Fachzeitschrift veröffentlicht bekommen und steht jetzt in meinem Blog und in Communitys, zur Verfügung.
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