kleine Statistik und Rückblick 2015

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eggerm

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hoffentlich am Wasser
Gutes neues Jahr zusammen!

Seit zwei Jahren führe ich relativ konsequent ein Fangbuch, was ich nur jedem weiter empfehlen kann. Nach jeder Angelsession wird ein Zweizeiler hinzugefügt mit Plätzen, Fängen, Ködern und eventuellen Wetterverhältnissen.
Neben Rückschlüssen für zeitliche Fangfenster gibt das ganze auch eine gute Übersicht auf das vergangene Jahr.

Ein paar Sachen möchte ich euch nun präsentieren.

Angeln war ich 2015 insgesamt 123 Mal, wobei man erwähnen muss, dass ich auch gerne nur für eine Stunde am Abend ans Wasser bin, anstatt auf ein Bier zu gehen.
Von den 123 Mal war ich 94 mal erfolgreich, 29 mal bin ich als Schneider nach Hause. Das ergibt eine Erfolgsquote von 76%
Von den 123 Tagen waren 100 Tage in meinem Hausrevier, der Donau(71%Erfolgsquote) und 23 aufgeteilt auf verschiedene Trips zum Fliegenfischen und in Italien auf Bass.

Neben der Fliegenrute auf Forellen war ich ausschließlich mit der Spinnrute unterwegs. Dabei gingen mir 16 Fischarten an den Haken:
Aitel, Barsch, Hecht, Zander, Schied, Bachforelle, Schwarzbarsch, Waller, Bachsaibling, Barbe, Zingel, Sonnenbarsch, Aland, Regenbogenforelle, Schwarzmund- und Kesslergrundel.

Die am meisten gefangenen Fischarten waren Bachforelle(262), Barsch(150) und Schwarzbarsch(63), Zander(35)


Ich bin froh über jede Sekunde am Wasser, an ein paar Angeltage erinnere ich mich heuer gerne zurück:

Nach sieben Schneidertagen in Folge konnte ich als ersten Donaufisch 2015 einen 46er Barsch fangen(über den es im Bekanntenkreis Disckussionen gab, ob es sich dabei nicht um einen 46er Barsch handelte, den ich schon mal im Juni 2014 gefangen und zurückgesetzt habe)

Anfang des Sommers stieg dann im Familienurlaub bei der morgendlichen Session eine 50er Bachforelle ein.

Beim Fliegenfischen hatter ich einen unter anderem Traumtag mit 80 Bachforellen (und nur 1 Regenbogenforelle). Es waren zwar alles keine kapitalen Fische, allerdings natürlich gewachsene in einem Gewässer ohne großartigem Besatz.

Im Oktober nach mehreren Tagen mit guten Barschfängen an einem Tag ohne jeglicher sonstiger Aktivität knallte ein 49er Barsch auf den Gummi und der nächst Pb fiel.

Im November kam dann die nächste Sternstunde. Nach zehn Tagen mit Zandern bis 65 und mehreren Zingeln gings richtig los.
An einem Tag nach einem 48er Zander ein Traumfisch mit 88cm auf meinen Gummi. Damit nicht genug folgte noch eine Barbe mit 76cm.

In der folgenden Woche stieg ein weiterer 88er, ein 84er und ein 66er ein. Der November hatte es in sich. Insgesamt gabs nur drei Schneidertage(allesamt mit Sturm).

Das Anglerglück war heuer auf meiner Seite, wobei ich auch die Schneidertage am Wasser guten Tagen in der Wohnung vorziehe. Schon alleine wenn ich an die Eisvögel, Reiher, Biber, Fischotter usw. denke, die mir am Wasser begegnet sind...

In diesem Sinne,

Auf ein erfolgreiches Jahr 2016!

MfG Matthias

Ps: ein paar Fotos gibts natürlich auch noch...
 

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49er.jpg 65er.jpg hecht2.jpg 881.jpg 882.jpg Bafo.jpg
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zeefix

Master-Caster
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Grüß dich.

Ich schreibe mir zwar auch vieles auf, aber so richtig konsequent betreibe ich das Fangbuch nicht.

Jedes Jahr nehme ich es mir vor, dann schreibe ich aber immer nur die "besseren" Fische (75+) rein und bin dann enttäuscht, dass am Ende des Jahres gerade mal 5-10 Fangmeldungen stehen :)

Wenn ich dann deinen Bericht lese, wurmt es mich wieder.....

....dieses Jahr werde ich ein Fangbuch genau führen ;) !!!

Danke für den Einblick!
 

Rockbertowitsch

Keschergehilfe
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Hey Petri und n Frohes Neues!
Fangbuch richtig führen...:!:
Das werde ich auch mal versuchen, oder lieber nicht? 8O
Mal schauen, guter Beitrag XD

mfg aus Weinheim
 

michir

Nachläufer
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Sehr interessanter Bericht, jedes jahr nehme ich mir auch wieder vor ein fangbuch zu führen, endet meist nach den ersten Forellen Touren.
Deine Statistik ist ein toller Anreiz es dieses jahr konsequent zu tun!
 

Joseph

Gummipapst
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Ich führe auch Fangbuch mit durchschnittlich 70 + Angeltagen im Jahr. Die Fänge spielen zwar keine Nebenrolle..........das WARUM hat sich aber von der Befriedigung des eigenen Egos hin zur Wissensdatenbank gewandelt. Ich führe pinibel Buch über die Wasserwerte(jetzt nicht der ph-Wert), Wettersituationen, Fangtechniken,-tiefen,-köder, Besonderheiten und subjektive Eindrücke.
Klar freu ich mich jedes Jahr über meine Jahrestraumfische und führe auch Längen-und Mengenstatistiken(hier gibt es seit Jahren einen Trend von Masse zu Klasse)...........aber der wahre "Schatz" sind meine so gespeicherten Erfahrungen.
Nach x Angeljahren kann ich immer wieder (gern) meine Erinnerungen in schriftl. Form abrufen, und diese in das aktuelle Handeln einfliessen lassen.
Fangbuch führen bedeutet neben dem Spaß natürlich viel ("unnötige") Arbeit........aber es lohnt sich!!
 

markus_bass

Echo-Orakel
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Hatte dieses Jahr auch ein Fangbuch angefangen. Dann hätte ich es im Boot liegen lassen. Nach 2 Wochen war es dann durchnässt und nicht mehr zu lesen. Damit wars das für mein Fangbuch 2015. nächstes Jahr , also 2016, werde ich es wohl im Auto lagern und nur noch Kuli Einträge machen.
Hatte ich mir ohnehin vorgenommen aber dieser Beitrag ist mal wieder ein richtiger Ansporn.
 

pikehunter99

Belly Burner
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Ich führe auch exakt nach jedem Angeltag mein Fangbuch und muss sagen es lohnt sich. Bei mir am Gewässer ist es so, dass die Barsche meist an wenigen Tagen im Jahr richtig heftig beißen und komischer weise sind es im darauf folgendem Jahr meist die selben oder nur um einige Tage verschoben ... egal welche Witterung. Außerdem sieht man so seine persönlichen Verbesserungen beim angeln;-) und oder den Anstieg des Fischreichtum im Hausgewässer.
Witzige Angelgeschichten behält man so auch besser in Erinnerung wie zb. den Sprung ins Wasser (mit dem neuen Handy in der Tasche) hinter der Angel hinterher. Wenn man dann später im Buch blättert bekommt man immer ein lächeln ins Gesicht!
 

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