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henning_o

Schusshecht-Dompteur
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Moin BAler,

ich spiele mit dem Gedanken den Kescher Kopf meines Fox Rage Street Fighter 5,5m Net auf einen größeren Kopf umzubauen.

Ich habe einen weiteren Kescher, mit größerem Kopf/Netz, mit der selben Flick-Net-Mechanik.

Meine konkrete Frage: Hat jemand Erfahrung damit, wie genau dieser Stift montiert ist? Von außen kann ich es nicht erkennen, so dass ich keine Idee habe wie ich es unbeschadet tauschen könnte.

Danke euch vorab!

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Janni77

Echo-Orakel
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Das ist quasi nur nen Niet. Kannst Du nur auf der profilierten Seite vorsichtig anbohren und dann austreiben.
Neuen Kescherkopf dann entweder mit extra Angefertigtem Niet wieder montieren, wobei es aber wohl einfacher sein wird da ne M3 oder M4 Inbusschraube zu verwenden (je nach ermitteltem Durchmesser des Original-Niets)
 

Cybister

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Das ist quasi nur nen Niet. Kannst Du nur auf der profilierten Seite vorsichtig anbohren und dann austreiben.
Neuen Kescherkopf dann entweder mit extra Angefertigtem Niet wieder montieren, wobei es aber wohl einfacher sein wird da ne M3 oder M4 Inbusschraube zu verwenden (je nach ermitteltem Durchmesser des Original-Niets)
Genau so. Würde auch den Weg über Inbus gehen. Wichtig an der Stelle: eine Nyloc-Mutter verwenden, sonst wird sich die Mutter über kurz oder lang von alleine öffnen.
 

Köfi Anan

Döbel-King 2023
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Mein wenig professioneller Versuch scheiterte beim Bohren des Nietstück. Ende vom Lied war, dass ich daraus eine Lösung mit Schraubgewinde gemacht habe. Habs irgendwo anders gepostet. Vielleicht auch eine Anregung. Der Austausch mit gleichen Mechanik ist aus meiner Sicht nicht so einfach zu realisieren. Das Stück ist ganz schön lang, beim Bohren habe das Kunstoff getroffen....
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Cybister

BA Guru
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Mein wenig professioneller Versuch scheiterte beim Bohren des Nietstück. Ende vom Lied war, dass ich daraus eine Lösung mit Schraubgewinde gemacht habe. Habs irgendwo anders gepostet. Vielleicht auch eine Anregung. Der Austausch mit gleichen Mechanik ist aus meiner Sicht nicht so einfach zu realisieren. Das Stück ist ganz schön lang, beim Bohren habe das Kunstoff getroffen....
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Du musst doch gar nicht das ganze Teil ausbohren, sondern nur den gestauchten Teil, dann mit passendem Splinttreiber den Niet durchschlagen. Hilfreich ist natürlich, wenn man für solche Bohraktionen einen Ankörner, eine Standbohrmaschine nebst Maschinenschraubstock hat.
 

Köfi Anan

Döbel-King 2023
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Genau. Und genau das hatte ich eben nicht. Deshalb "unprofessionell". Aber gut dass du das nochmal erwähnst was man eigentlich bräuchte um es gut und "richtig" machen. Ich bin jedenfalls froh diesen Umweg gegangen zu sein, weil ich dann auf hochwertige Kescherköpfe zurückgreifen konnte
 

fragla

Bigfish-Magnet
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ich brauchte gar nichts bohren, der Stift ließ sich einfach aus treiben ohne Gewalt.
Auf den Bildern schaut es aber so aus, als wenn bei den größeren Keschern der Stift an dem Ende gestaucht ist. Sauberes und genaues Körnen ist absolut notwendig.
 

SiWa

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Habe gerade exakt den gleichen Auftrag bei Freestyle Flick 50, aber weil mir das Stück was von Stange in Klappmechanismus direkt an der Basis am Stiel abgebrochen ist.
Zur einen Seite war der Stift nur lose gesteckt zur anderen gepresst oder geschraubt.
Aufbohren ist tricky, da um die Schraube bzw den Stift weicheres Material/Alu ist. Habe dann erstmal den Stift an der Innenseite der Kescheraufnahme mit einer Metallsäge zerteilt um überhaupt rauszufinden, wo er fest ist. Zum aufbohren dann die Seite aus der der Stift rausgefallen ist als Führung genutzt. So ging es einigermaßen.

Mal schauen ob ich den Bruch mit 2K epoxy wieder dran kriege ohne dass es sofort wieder bricht. Neu verschraubt wird mit einer 4*50 Inbus Schraube und Mutter.

Was nicht ein bisschen ärgert ist, dass der Kescher eigentlich günstig und gut war. Aber dann taucht die Schwachstelle aus Plaste auf, und warum kann man da keine Schraube rein machen... Gewollte Obsoleszenz?!
 

NaDa1988

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Habe gerade exakt den gleichen Auftrag bei Freestyle Flick 50, aber weil mir das Stück was von Stange in Klappmechanismus direkt an der Basis am Stiel abgebrochen ist.
Zur einen Seite war der Stift nur lose gesteckt zur anderen gepresst oder geschraubt.
Aufbohren ist tricky, da um die Schraube bzw den Stift weicheres Material/Alu ist. Habe dann erstmal den Stift an der Innenseite der Kescheraufnahme mit einer Metallsäge zerteilt um überhaupt rauszufinden, wo er fest ist. Zum aufbohren dann die Seite aus der der Stift rausgefallen ist als Führung genutzt. So ging es einigermaßen.

Mal schauen ob ich den Bruch mit 2K epoxy wieder dran kriege ohne dass es sofort wieder bricht. Neu verschraubt wird mit einer 4*50 Inbus Schraube und Mutter.

Was nicht ein bisschen ärgert ist, dass der Kescher eigentlich günstig und gut war. Aber dann taucht die Schwachstelle aus Plaste auf, und warum kann man da keine Schraube rein machen... Gewollte Obsoleszenz?!

Habe da ähnliche Erfahrungen, zuerst bei einem baugleichen Modell von Gunki und später dann bei besagtem Spro Kescher, gemacht. Allerdings ist bei mir jeweils der dünnwandige Plastikschieber unter Belastung gebrochen. Wobei Belastung relativ ist, beim Gunki war es ein 80er Hecht, beim Spro ein mittelstarker Rapfen. War jeweils an Uferstellen, wo ich den Kescher nicht senkrecht heben konnte, sondern ihn samt Fisch über/durch einen Schilfgürtel bugsieren musste und ihn dadurch kurz mehr oder weniger waagerecht halten musste.
Bin seitdem weg von den Plastedingern und hab mir, nach einem Umweg über einen Savage Gear Easy Fold Net, der auch einen Metallschieber hat, den ich dann aber mal beim Bootsangeln versenkt habe, einen Fencl gekauft. Super starker, smoother Mechanismus, aber hat halt auch seinen sehr, sehr stolzen Preis. Bereue es aber nicht, die T€uronen in die Hand genommen zu haben. 1000017672.jpg
 

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