Wild_Bass
Finesse-Fux
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- 3. Mai 2016
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Da ich bisher nur in der UL-SELEKTION oder im Fliegenfischen über Karpfenfänge gelesen habe, Reihe ich hier mal meine Erfahrungen darüber ein.
Wem ist Sowas denn noch nicht widerfahren?!
Man will einem Zander/Barsch oder Hecht nachstellen dann kommt er, der ersehnte Biss...
Anhieb sitzt...man denkt sich -wow- das ist ein großer?!... die Spulenbremse kreischt. Dabei ist sie fast komplett zu. Die Rute biegt sich aufs derbste. Man pumpt den Fisch langsam her, da zieht er wieder ab. Wieder kreischt die Bremse. Dieses Spektakel wiederholte sich ein paar mal, bis man den Fisch endlich zu Gesichte bekommt. Ich staunte nicht schlecht, bei meinem ersten Erlebnis, einen Karpfen mit der Spinnrute zu fangen. Dachte damals es sei ein Zufallstreffer gewesen. Der Köder ein swing impact fat in 4.8" wurde sauber im Maul des Karpfens gehakt.
Nach der Analyse meiner Karpfen Spezies, welche meine Bilder auswerteten,wurde der Fisch auf knappe 15kg geschätzt.
Ähnliche Erlebnisse hatte ich danach wieder, mal an der Schwanzflosse/Rückenstrahl gehakt, aber leider auch andere Stellen. Der größte davon lag bei ca 20 kg. Der kleinste bei ca 7kg.
Gestern war mal wieder Sauwetter angesagt. Nieselregen wollten sie den ganzen Tag. Kurzerhand entschloss ich auf Zander an einem Natursee zu gehen. Ins Auto und ab die Post. Nach einer 1 stündigen Fahrt endlich angekommen, nahm ich meine M-Rute eine GL-VIGORE bis 15g Wg (underrated) und begann meine 5" ES in den See zu feuern. Das vermeintliche "Tock" ließ nicht lange auf sich warten. Leider blieb keiner davon hängen. Ursachenanalyse anhand der Bissspuren auf dem Gummi defintiv Zander, nur leider zu weit vorne am Blei. Die Wide gape Haken waren vom Schenkel her zu lang und konnten so nicht richtig fassen. Leider hatte ich keine kurzen Jigköpfe dabei oder Offset haken kleiner als 3/0. So hatte ich 5 Tocks versemmelt, ohne daß einer hängengeblieben ist. Dann wechselte ich die Farbe des ES von Fire Tiger auf wagasaki. Pfefferte den Köder raus... absinkphase...zuppel...Anschlag. Erster Gedanke mega Zander oder Riesenhecht?!
Mal wieder ein Raubkarpfen der meinen 5" ES sauber im Wundwinkel erfasste! Zufall?? Mittlerweile bin ich davon überzeugt, daß Karpfen auch sehr räuberrisch sein können und sind. Werden nicht umsonst Wasserschweine genannt.
Hier anbei 2 Bilder des letzten Fanges und ein Video dazu.
TL Euer Wild_Bass
Hattet ihr bereits ähnliche Erlebnisse? Dann haut in die Tasten bin mal gespannt, wem ähnliche Erlebnisse passiert sind.
Wem ist Sowas denn noch nicht widerfahren?!
Man will einem Zander/Barsch oder Hecht nachstellen dann kommt er, der ersehnte Biss...
Anhieb sitzt...man denkt sich -wow- das ist ein großer?!... die Spulenbremse kreischt. Dabei ist sie fast komplett zu. Die Rute biegt sich aufs derbste. Man pumpt den Fisch langsam her, da zieht er wieder ab. Wieder kreischt die Bremse. Dieses Spektakel wiederholte sich ein paar mal, bis man den Fisch endlich zu Gesichte bekommt. Ich staunte nicht schlecht, bei meinem ersten Erlebnis, einen Karpfen mit der Spinnrute zu fangen. Dachte damals es sei ein Zufallstreffer gewesen. Der Köder ein swing impact fat in 4.8" wurde sauber im Maul des Karpfens gehakt.
Nach der Analyse meiner Karpfen Spezies, welche meine Bilder auswerteten,wurde der Fisch auf knappe 15kg geschätzt.
Ähnliche Erlebnisse hatte ich danach wieder, mal an der Schwanzflosse/Rückenstrahl gehakt, aber leider auch andere Stellen. Der größte davon lag bei ca 20 kg. Der kleinste bei ca 7kg.
Gestern war mal wieder Sauwetter angesagt. Nieselregen wollten sie den ganzen Tag. Kurzerhand entschloss ich auf Zander an einem Natursee zu gehen. Ins Auto und ab die Post. Nach einer 1 stündigen Fahrt endlich angekommen, nahm ich meine M-Rute eine GL-VIGORE bis 15g Wg (underrated) und begann meine 5" ES in den See zu feuern. Das vermeintliche "Tock" ließ nicht lange auf sich warten. Leider blieb keiner davon hängen. Ursachenanalyse anhand der Bissspuren auf dem Gummi defintiv Zander, nur leider zu weit vorne am Blei. Die Wide gape Haken waren vom Schenkel her zu lang und konnten so nicht richtig fassen. Leider hatte ich keine kurzen Jigköpfe dabei oder Offset haken kleiner als 3/0. So hatte ich 5 Tocks versemmelt, ohne daß einer hängengeblieben ist. Dann wechselte ich die Farbe des ES von Fire Tiger auf wagasaki. Pfefferte den Köder raus... absinkphase...zuppel...Anschlag. Erster Gedanke mega Zander oder Riesenhecht?!
Mal wieder ein Raubkarpfen der meinen 5" ES sauber im Wundwinkel erfasste! Zufall?? Mittlerweile bin ich davon überzeugt, daß Karpfen auch sehr räuberrisch sein können und sind. Werden nicht umsonst Wasserschweine genannt.
Hier anbei 2 Bilder des letzten Fanges und ein Video dazu.
TL Euer Wild_Bass
Hattet ihr bereits ähnliche Erlebnisse? Dann haut in die Tasten bin mal gespannt, wem ähnliche Erlebnisse passiert sind.
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