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DozeydragoN

Finesse-Fux
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[align=justify]Moin!

Würde gerne mal von denen, die XXL-Köder jerken wissen, mit welcher Rolle + Leine sie unterwegs sind. Hintergrund ist folgender: Hab hier einen ordentlichen Jerkblank (ziemlicher Knüppel bei 1-4 lb Oz.) den ich gerade aufbaue und noch eine passende Rolle suche. Als Schnur wird wohl eine 50-70 lb., in Anbetracht der schweren Köder, auf die Rolle kommen. Reicht eine 301er Shimano, 51er Toro oder z.B. 5601er C4? Welche Rolle fischt Ihr bei schweren Ködern (> 100 gr.)?


Grüße!
DD[/align]
 

michaZ

Gummipapst
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Hallo Dozey,

ich fische auf meiner muskyrute eine 301 Curado und bin sehr zufrieden :D fische mit der kombi eigentlich nur köder ab 100g aufwärts, meist zwischen 120-150g :wink: das einzige was ich dieser rolle nicht auf dauer antun würde, sind big blades mit doppel 10er blatt+ :wink:


gruß

micha

edit: als schnur nutz ick ne 50lbs stren super braid, vorfach meist 50 lbs titan :wink:
 

Imtrübenfischer

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Moin,

ich hab auf meinem Muskyprügel (bis 8 oz) eine 5601 JB. Soll angeblich ein wenig robuster sein als die reguläre 5601.Die Rolle fasst exakt 100m Stroft GTP Typ 9 (26kg).
Auf meiner schweren Jerke ( bis 140gr) ist ne Record 51.Ähnlich robust wie die C4 , dafür mit deutlich besserer Wurfperformance. Viele Leute schwören auf eine Calcutta - als Unkaputtbare ...für dein Einsatzgebiet dann eher die 251.
Grundsätzlich vertraue ich in dem Bereich eher den Round-profiles. Ich hatte für die Jerke mal eine Tica Thalos im Einsaz, die hat das nur eine halbe Saison durchgehalten.

Gruß

Stefan
 

Gufihannes

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin!

Fische eine 6501 C3 und das schon seit ein paar Jahren.

Das Teil macht einen hervorragenden Dienst und wird auch
öfters aufs salzige Wasser mitgenommen.
 

michaZ

Gummipapst
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ich sehe mittlerweile keinen vorteil mehr bei roundbaitcastern. curado 301 und abu toro sind salzwasserfest, vollständig aus alu, fassen mehr schnur als eine calcutta 201 oder 251, haben deutlich stärkere bremsen (calcutta 11lbs, curado 15lbs, toro 22lbs bremsdruck), dazu besitzen curado und toro auch ne microrasterung an der bremse, was sehr angenehm ist. zudem sind die rollen wesentlich flacher, was mir und sicherlich auch dozey, mit unseren relativ kleinen händen sehr entgegen kommt.

ob man nun die curado oder die toro nimmt, ist wohl eher geschmacksache. die toro gibt es mittlerweile in drei verschiedenen übersetzungen, da mit der toro winch (1:4,6) ne rolle mit geringer übersetzung für extra viel kraftübertragung auf den markt kommt.

übrigens findet bei den muskyanglern gerade ein großer umbruch statt, sehr viele steigen auf lowprofile multis um :wink:

m.
 

grintz

Twitch-Titan
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michaZ schrieb:
ich sehe mittlerweile keinen vorteil mehr bei roundbaitcastern. curado 301 und abu toro sind salzwasserfest, vollständig aus alu, fassen mehr schnur als eine calcutta 201 oder 251, haben deutlich stärkere bremsen (calcutta 11lbs, curado 15lbs, toro 22lbs bremsdruck), dazu besitzen curado und toro auch ne microrasterung an der bremse, was sehr angenehm ist. zudem sind die rollen wesentlich flacher, was mir und sicherlich auch dozey, mit unseren relativ kleinen händen sehr entgegen kommt.

ob man nun die curado oder die toro nimmt, ist wohl eher geschmacksache. die toro gibt es mittlerweile in drei verschiedenen übersetzungen, da mit der toro winch (1:4,6) ne rolle mit geringer übersetzung für extra viel kraftübertragung auf den markt kommt.

übrigens findet bei den muskyanglern gerade ein großer umbruch statt, sehr viele steigen auf lowprofile multis um :wink:

m.

Soll das heissen, dass mittlerweile auch die kleinen LowProfiles zum fischen mit großen Ködern geeignet sind ?
Habe die Entwicklung der kleinen Multis nicht so genau mitverfolgt, da ich ne Zeit lang mit dem jerken ausgesetz hatte...

Grüße, Tobias
 

michaZ

Gummipapst
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hier redet niemand über KLEINE lowprofiles ;-)

für die angesprochenen ködergewichte also definitv NEIN
 

Imtrübenfischer

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zudem sind die rollen wesentlich flacher, was mir und sicherlich auch dozey, mit unseren relativ kleinen händen sehr entgegen kommt.

da muss ich dir vollkommen Recht geben. Das ist bei den Round Profiles, gerade bei längerem Angeln schon recht unangenehm. Sicherlich ist die Toro konstruktionsbedingt schon sehr robust. Allerdings ist sie ja jetzt auch noch nicht so lange auf dem Markt. Echte Langzeiterfahrungen fehlen also noch.
 

grintz

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Würdet ihr die Revo Toro 50 zum jerken empfehlen ? Hab mich etwas durch verschiedene Websites geklickt und das was man da erfährt, hört sich vielversprechend an !

Grüße, Tobias
 

michaZ

Gummipapst
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das kommt darauf an welche ködergewichte du fischen willst :wink: für "gängige" jerks der gewichtsklasse 40-100g reichen auch kleinere rollen völlig aus :wink:
bei dauerhaft ü100g sieht die welt ganz anders aus, das ist die toro sehr gut für geeignet.

m.
 

DozeydragoN

Finesse-Fux
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So, bei mir ist es die Toro 51 HS geworden, liegt gut in meinen 'kleinen' Händen ... ;)
Wie siehts aus, sollte eine 50lb Schnur ausreichen für die >100gr. Köder oder doch besser eine 60er oder 70er?


Grüße!
dD
 

Kochtoppangler

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DozeydragoN schrieb:
(ziemlicher Knüppel bei 1-4 lb LW)

Du meinst Oz und nciht lb oder ?
Gbit zwar Swimbaits die n Kilo+ auf die Wage brigen , aber Jerkbaits in der Gewichtsklasse kann ich mir irgendwie nciht wirklich vorstellen :D

Für Köder bis 120gr kommst definitiv mit allen aufgezählten Rollen aus.
Ich benutz in dem Bereich ne Calcutta 251
 

Zanderlui

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DozeydragoN schrieb:
So, bei mir ist es die Toro 51 HS geworden, liegt gut in meinen 'kleinen' Händen ... ;)
Wie siehts aus, sollte eine 50lb Schnur ausreichen für die >100gr. Köder oder doch besser eine 60er oder 70er?


Grüße!
dD


50lb reichen aus die reißen nicht wenn mal tüddel is und der köder in die schnur haut!
 

michaZ

Gummipapst
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mehr als 50lbs muss nicht sein, und Dozey, du bist ein geübter baitcaster, da muss man sich keine sorgen machen.

m.
 

Believer

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Ich seh die Sache anders, ich denk jeder weiß von uns was die großen Brocken kosten und die Hechte stört es eh nicht ob da jetzt mit einer 50er o. 60er Line gefischt wird.
Deshalb würd ich eher zur 65-70 Sehne raten. Da kannst du ruhig mal Tüddel mit nem großen Bull Dawg haben, die schießt du nicht so schnell.
 

Zanderlui

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Believer schrieb:
Ich seh die Sache anders, ich denk jeder weiß von uns was die großen Brocken kosten und die Hechte stört es eh nicht ob da jetzt mit einer 50er o. 60er Line gefischt wird.
Deshalb würd ich eher zur 65-70 Sehne raten. Da kannst du ruhig mal Tüddel mit nem großen Bull Dawg haben, die schießt du nicht so schnell.

deswegen schrieb ich ja selbst die 50er schießt du nicht mehr durch!!!ich fische auch die billigen :wink: wolfcreek deshalb weiß ich was jerks kosten...aber bei der 50er reißt es dir schon die rute nach unten bevor die schnur reißt udn schon ist der wurf mit dem tüddel abgefangen!!!also kein problem!der rest was drüber geht über 50lb hilft vielleicht beim hänger denn aber selbst dort geben die meisten sprengringe oder drillinge bei der 50er schon auf!

finde die jerksache mit so schweren ködern is eben schon kein übermäßiger spaß mehr da der fisch quasi keine chance hat bei dem material-deshalb sollte man nicht noch stärker fischen als nötig um den spaß etwas zu erhalten denn sonst kann ich auch mit einem kran fischen gehen!
 

Believer

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Zanderlui schrieb:
finde die jerksache mit so schweren ködern is eben schon kein übermäßiger spaß mehr da der fisch quasi keine chance hat bei dem material-deshalb sollte man nicht noch stärker fischen als nötig um den spaß etwas zu erhalten denn sonst kann ich auch mit einem kran fischen gehen!

Den Satz könnte man jetzt gegen dich verwenden, aber ich lass das jetzt mal :D
Also für mich machts keinen Unterschied beim Spass mit ner 50 oder 60er Line.
Der Fisch hat so oder so keine Chance :twisted:
Hier gehts wirklich nur noch um Materialverlust ein zu schränken und bei nem ganz großen Bull Dawg geht auch die Rute nicht mehr nach unten wenn du nen Superstopper mit deiner Rolle verursachst. Die Kräfte die da wirken, können wirklich brachial sein.
 

michaZ

Gummipapst
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Believer schrieb:
Zanderlui schrieb:
finde die jerksache mit so schweren ködern is eben schon kein übermäßiger spaß mehr da der fisch quasi keine chance hat bei dem material-deshalb sollte man nicht noch stärker fischen als nötig um den spaß etwas zu erhalten denn sonst kann ich auch mit einem kran fischen gehen!

Den Satz könnte man jetzt gegen dich verwenden, aber ich lass das jetzt mal :D
Also für mich machts keinen Unterschied beim Spass mit ner 50 oder 60er Line.
Der Fisch hat so oder so keine Chance :twisted:
Hier gehts wirklich nur noch um Materialverlust ein zu schränken und bei nem ganz großen Bull Dawg geht auch die Rute nicht mehr nach unten wenn du nen Superstopper mit deiner Rolle verursachst. Die Kräfte die da wirken, können wirklich brachial sein.

naja, ich habe pro jahr! da vielleicht 1-2 dieser "supersstopper"

und seit drei jahren keinen köder auf diese art und weise mehr verloren

gut eingestelltes gerät, ein gut getrimmter daumen und 50lbs reichen locker

für köder bis 110g fische ich 30lbs schnüre, ebenfalls seit jahren keine verluste durch schnurstopper, man muss sein gerät einfach beherrschen undkonzentriet sein :wink:
 

Believer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ist halt Ansichtssache und lässt sich drüber Streiten. Ich mags halt gerne hart :lol:
Aber falls mir mal ein Maleur passiert, bin ich auf der richtigen Seite und brauch mir keine Gedanken machen.

Klar, weniger lbs gehn immer aber mehr können auch nicht schaden.
 

NorbertF

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Mir ists schon "gelungen" 50lb Geflecht mit einem 120g Jerkbait beim Auswurf zu kappen. Auf der sicheren Seite fühle ich mich nur mit mono in passender Stärke. Erstens gibts damit sowieso keine Schnurklemmer und durch die Dehnung treten keine so hohen "Schnapp"-Kräfte auf, ich kann also deutlich unter der Tragkraft bleiben die ich bei Geflecht bräuchte.
Ist vermutlich zum Jerken keine Alternative, kurze Rute und auch noch mono bedeutet zu viele versemmelte Anhiebe, aber zum Swimbaiten mit längeren Ruten gehts gut.
 

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