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LifadxD

Twitch-Titan
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Hallo in die Runde,

Eigentlich wollte ich das folgende schon vor Wochen hier gefragt haben, jetzt sitze ich auf der Rückbank nach Rügen, sei es drum.

Wir sind ab heute für eine Woche in Glowe untergebracht und haben ab morgen ein Boot gemietet bis Samstag. Boot hat wohl ein simples 2D Sonar mit GPS/Seekarten an Bord.
Wetter soll wohl die erste Wochenhälfte schön werden und später etwas nachlassen.

Wir sind drei relativ unerfahrene Angler und suchen nicht die Riesen und "Fische des Lebens", ein bisschen Frequenz und mittelgroße machen uns genauso glücklich.
Während ich mir relativ wenig Sorgen darum mache einen Hecht an den Haken zu kriegen, will ich hier insbesondere zum Thema Stachelritter nachfragen. Vielleicht klappt dort ja der erste Zander überhaupt für mich. Wie gehe ich auf dieser gigantischen Wasserfläche vor, um Erfolgsaussichten auf Barsch und Zander zu haben? Den Hecht schätze ich relativ simpel ein, Schilfkanten, Krautfelder und ab dafür. Das sind aber nicht gerade die top Stellen für Barsch und Zander.

Letztlich fehlt mir hauptsächlich die Erfahrung und die Strategie, wie ich mit dem Boot dieses große Gewässer "angehen" muss. Wenn ihr also konkrete Spots, gerne auch per PN, habt ist das schon super, aber ihr würdet mir auch riesig helfen, mit ein paar Tipps und Strategien für das generelle Vorgehen. Wonach ausschau halten? Welche Gewässermerkmale ansteuern?
Ohne weiteren Input würde ich wahrscheinlich Kanten raussuchen, oben an der Kante ankern und diese dann hoch fischen. Habt ihr andere/bessere Hinweise?

Tackle hab ich viel zu viel zu viel dabei, da kann ich prinzipiell alles machen.
Aber tackle hilft eben nicht viel ohne Skill, das ist klar.

Ich danke jedem schon mal für jedes bisschen Input und viele Grüße an jeden der bis hier hin gelesen hat.
 

Netzfisch

Twitch-Titan
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Der Wind sieht ja ganz gut aus für die nächsten Tage. Süd oder Südwest funktioniert prima. Rund um den Lebbiner Haken zum Übergang Breeger Bodden aufpassen mit dem Boot bei Ost Winden über 4. Da baut sich immer sehr schnell eine äußerst unangenehme Welle auf.

Nicht in Schongebieten fischen. Da wird wirklich viel kontrolliert. Die sind Ruckzuck mit dem Schlauchboot da.

Die Fische stehen eher flach, zwischen 1 und 3 m. Rund um den Liddower Haken, könntet ihr mal die Kante abwerfen.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, einen Drift Sack raus zu hängen und sich über Kanten und Seegraswiesen treiben zu lassen.

Grüße
 

eastside

Finesse-Fux
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Wenn ihr eine Seekarte auf dem Echolot habt oder die Navionics App, dann guckt mal ob ihr Barschberge entdeckt. Es reichen kleine Erhebungen wie zum Beispiel von 3m auf 1,5m auf der Spitze, best case noch mit Krautbewuchs oder Steinen. Wenn man die Barsche gefunden hat, dann funzt fast alles, am besten Twitchbaits, Jigspinner war früher mal top, Gummi 3-4“ funzt auch für Barsch. Hechte würde ich flacher suchen und wie schon erwähnt ist der Driftsack das Mittel der Wahl. Fläche absuchen, zum Beispiel ne Drift bei 3m Tiefe ansetzen und bis auf 0,5m driften und gucken wo die Bisse kommen. Jasmunder Bodden ist meist trüber als die vorgelagerten Bodden. Vom Wind her sollte erstmal kein Ostseewasser reindrücken in die Bodden die Tage.
 

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