Infos zu Wathose und Tips gesucht

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Feldi

Echo-Orakel
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moin männers. ich bin auf der suche nach einer wathose. fischen möchte ich damit in der ostsee im herbst und winter bzw frühjar. meine frage bezieht

sich nun darauf welche hersteller gut sind. was man an geld für ne gute investieren muss damit man sich in der kalten ostsee sich nicht den a**** abfriert.

evtl sollte sie auch noch belly boot tauglich sein da ich am überlegen bin mir eins anzuschaffen.

was muss man evtl an unterziehsachen kaufen damit man sich nicht totschwizt oder friert.

und was ist im sommer ? müsste man sich denn eine zweite dünnere kaufen ?

ich sach schon mal dankööö
 

Spin89

Echo-Orakel
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Ich hab mir ne günstige von Behr geholt für rund 40€, die ist aus recht dicken Neopren.
Im kälterem Wasser zieh ich vernünftige Skiunterwäsche unter im Sommer entsprechend dünnere Unterziehwäsche... Bin damit bisher ganz gut gefahren muss aber sagen das ich bei Minusgraden nicht in die Ostsee stiefel.

Man kann zwar viel Geld für ne gute ausgeben aber ich hab mir gesagt bei 40€ angel ich die bis se leckt und dann kommt sie einfach neu....seit 3Jahren hab ich damit keine Probleme.

Gruß lasse
 

hansen

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yo das hab ich auch ma gemacht ....40€ ausgegeben und 2 Jahre geschwitzt, gefriert und es dann gelassen mir ne neue neopren zuzulegen. Wie bei fast allen Dingen ist hier eine einmalige größere Investition sinnvoller als mehrere kleine;)
hol dir lieber gleich was atmungsaktives aus dem Flifisektor,
das schont die umwelt....
 

Sixpack77

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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Moin,
hab ne 3 / 4mm Wathose von Caperlan, kostete 70 Tacken und ist bei entsprechender Unterwäsche auch bei kalten Temperaturen ok.
Würde für die Ostsee (im Winter? brrr) abe eher 5mm nehmen.

Von DAM gibt es da auch welche, schwarz /rot, die soll gut sein,
KP wie die heisst, mal googeln!
 

Meridian

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Ok, dann auch noch ein kurzer Kommentar....
Weil Hansen das Wort HOCHWERTIG nannte... verfalle aber nicht der Illusion, dass hochwertig gleichzusetzen ist mit unverwüstlich oder endlos haltbar.
Keine Wathose der Welt hält ewig... bei regelmässiger normaler Nutzung solltest Du einplanen, dass nach 5-7 Jahren auch hochwertige Hosen wie Simms, Orvis etc. die ersten grösseren Schäden aufzeigen.

Deshalb rate ich Dir bei geringer Nutzung zu günstigen Modellen.
Bei steter Nutzung zu Hosen des mittleren Preissegments.

Fällt die Nutzung hauptsächlich auf die Sommer-, Herbstzeit, auf jeden Fall atmungsaktive Hose!
Aufgrund des weiteren Schnittes auch die bessere Wahl beim Belly.
Für den Winter halte ich Neopren auf jeden Fall für notwendig.

Wäge einfach ab, wann Du wie oft, wohin willst.... Und vergiss nicht, kaputt gehen alle, egal was Du tust! ;)
 

digger

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Problem bei den Atmungsaktiven ist einfach das man nicht mehr viel drunterziehen kann da die Waden extrem eng geschnitten sind. Hab jetzt ne Orvis die mir 2 Nummern zu groß ist damit ich mich auch mal hinknien kann ohne die Hose im Wadenbereich zu sprengen, im Brustbereich kann ich se fast nochmal umschlagen.
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
digger schrieb:
Problem bei den Atmungsaktiven ist einfach das man nicht mehr viel drunterziehen ...
Also ich finde eine Neoprenhose da deutlich enger. :)
Und das nicht nur im Bereich der Waden.

Hast Du Dir vorher die Mühe gemacht, anhand der Größentabellen nebst eigener Körpervermessung :) die richtige Größe rauszusuchen ?
Damit ebend oben nicht noch irgendwas flattert und unten was zu eng ist, gibt es die zahlreichen Zwischengrößen, gerade bei den renommierten Firmen und teureren Hosen.

Bei Simms sind es glaube ich Körpergröße, größter Körperumfang, Schrittlänge, Schuhgröße. Ich denke, bei Orvis war das ähnlich eingeteilt.
 

Wolf

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Moinsen,

da gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Meine: es gibt keine eierlegende Wollmichsau, auch nicht bei Wathosen.

Ich hatte schon alle möglichen Typen von Wathosen und unter dem Strich brauche ich zwei Wathosen. Für die kalte Jahreszeit - also so ab 8-10 °C und Daueraufenthalt im Wasser (Meerforelle/Hecht) - Neopren mit angeschweißten Stiefeln. Und zwar ausreichend großen Stiefeln, die nicht zu fest (erträgliches Laufen) und nicht zu weich (Schwächung des Wasserdrucks) sind. Ich fische seit inzwischen 9 Jahren eine Scierra Tundra, wobei es eben das damals aktuelle Modell ist. Für eine Neoprenhose war das damals richtig viel Geld, gilt für das aktuelle Modell auch noch. Die Hosen davor hatten allerdings Überlebensdauern von 1 bis 2 Jahren, für mich hat es sich gelohnt, mal etwas mehr zu investieren.

Bei wärmeren Bedingungen oder nur zeitweiligem Aufenthalt in kaltem Wasser (z.B. Waten am Bach) eine atmungsaktive Hose mit Füßlingen und Watschuhen.

Beim Bellyboat ist das m.E. nicht ganz trivial. Grundsätzlich ist die Atmungsaktive im Vorteil. Problem ist wie von Digger schon angedeutet das Problem des Schnittes in Kombination mit dem Material. Neopren mach Bewegungen wesentlich besser mit, weil es elastisch ist und dadurch die Kräfte auf die Nähte reduziert. Und die sind eben bei allen Hosen die kritischen Stellen. Das Material der Atmungsaktiven ist praktisch überhaupt nicht dehnbar. Das führt dazu, dass eine Hose im Stehen gut sitzt und man auch noch gut damit laufen kann. Nur wenn man sich dann mal setzen oder gar knien muss, stellt man den Mangel an Reserven fest. Und das geht dann auf die Nähte. Beim Bellyfahren wird genau das dann zur Dauerbelastung, weshalb erhöhter Verschleiß zu befürchten ist. Gegenmittel: Hose merklich zu lang kaufen.

Grüße,

Wolf
 

digger

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Hi, ja klar hab auch schon div. Marken durchprobiert ist wirklich überall so das alle Hosen die so an sich optimal sitzen wirklich an den Waden überhaupt nicht gehen, was an den Waden paßt schlappert sonst überall aber vielleicht entwirft ja auch mal jemand ne Wathose mit normalen Proportionen :D Problem ist aber auch das man ja nirgends ne Große Außwahl vor Ort hat um wirklich mal durchzutesten und Wadenumfang ist bei Größenangaben so gut wie nie zu finden, höchstens auf Anfrage.
 

Wolf

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Das Problem kann ich zwar nicht bestätigen, grundsätzlich hängt die Weite an den Waden aber eng mit den Füßlingen zusammen, will das eine ja zwangsweise an das andere genäht/gelebt werden muss. Und die Füßlinge sind eben eher eng geschnitten, weil die ja noch in die Schuhe passen müssen.

Mein Tip: weniger Fußball, mehr Basketball :wink:
 

thosawi

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es gibt glaube ich keine schwierigere Sache, als die richtige Wathose zu finden. Zu jeder findet man genauso viele positive wie auch negative Bewertungen. Patagonia und Simms scheinen die bestens zu sein, halten aber auch nicht ewig. Vor Jahren habe ich mich genervt zu einer atmungsaktiven von Ron Thompson und dank guter Größenangaben online geordert. Im Paket mit Scierra Watschuhen für keine 130 Tacken. Die war ewig dicht, dann etwas nachgedichtet, nach fünf Jahren ist sie jetzt hin. Preis/Leistung aus meiner Sicht ok. Horror, wieder neue Suche. Konnte mich von Dezember bis letzte Woche zu keiner durchringen. Dann aber habe ich in Österreich eine Simms Freestone günstig bekommen. Mal sehen, wie lange die hält, ich pflege sie ganz bestimmt.
 

Kpt. Brassmann

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Meridian schrieb:
Die ist aber ganz schön hässlich ;)

Ist doch mal was anderes, außerdem kann man sicher gehen das einem keine Schiffe in die Nähe kommen, da man ja aussieht wie ne Boje :D

Letztlich sollte aber nicht das aussehen sondern die Funktionalität die grössere Rolle spielen.

Und qualitativ hat sich die Büx schon keinen schlechten Namen erarbeitet.

Gruß
 

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