Es macht natürlich wesentlich mehr Spaß, eine kleine Nassfliege oder eine Nymphe (mit oder ohne Goldkopf) am 300 grain Sinktip auf Tiefe zu befördern, als es mit einem Streamer der Fall ist. Wobei 300 grain ja schon filigrane Ultralighttackleangelei ist, denn an der 8er Rute kommt man dann mit einem Barsch ganz schön ins Schwitzen...
Im Ernst: es geht darum, dass es immer möglich ist, irgendwie zu jeder Jahreszeit in allen Wassertiefen auf Barsche mit der Fliegenrute zu fischen (es sei denn, man hat sich den Daumen gebrochen, so wie ich

). Was der Dude wohl speziell sagen wollte war, dass es wirklich sinnvoll nur dann ist, wenn das Gewässer nicht zu tief und die Fische auch mit relativ leichtem Gerät zu erreichen sind. Die Köder sind dann in der Regel Streamer, denn eingestrippte Nassfliegen und Nymphen sind dann auch nichts anderes als kleine Streamer. Also wie im Sommer, nur etwas tiefer fischen.
Gruß,
Wolf