Zander-Whisperer
Master-Caster
Hi,
in knapp 3 Wochen geht's für mich wieder nach Bosnien. Durch Zufall hab' ich die Chance bekommen für 4 Tage ausschließlich auf Huchen zu fischen. Am Fluss Una.
Infos zum Fischen auf Huchen gibt es jede Menge bzgl. Köder etc., das soll auch nicht das Problem sein. Es geht mir um die Rute. Eine dedizierte Huchen-Rute habe ich nicht, und möchte eigentlich auch keine kaufen.
Ich hätte folgende zwei Ruten, die unter Umständen für Huchen in Frage kämen:
1.) Daiwa Saltiga 802 MHS + Stella 8000 SW
244 cm lang, Wurfgewicht 50 - 135g. Das ist für uns (= drei Freunde und Ich) die Kombo für Ebro-Waller. Einen 20kg Waller hebt man damit mehr oder weniger aus'm Wasser. Die Spitze der Rute ist quasi ein Brett... ob man damit 50 oder 250g wirft, ist der Rute egal. Ich zieh' immer voll durch, und hab' damit schon richtig viel Spaß mit Wallern gehabt. Der größte Waller war ein 258 cm/105 kg Koloss, das hat die Kombo grandios gemeistert... der Drill ging zwar über fast zwei Stunden, aber am Ende war der Fisch im Boot. Die Rute ist hervorragend für Softbaits geeignet, für Hardbaits hab' ich aber noch keine schlimmere Rute gehabt. Selbst nur sehr sehr leicht vibrierende Köder machen sich unheimlich negativ bemerkbar.
Auf der Rolle ist eine Stroft GTP Typ R mit 62 kg Tragkraft drauf, entsprechend scheisse ist die Wurfweite, trotz der schweren Köder. In Spanien aber egal, da wir vom Boot angeln, und max. 20 Meter weit werfen müssen. Die Schnur würde ich entsprechend tauschen.
2.) Bulls Eye Dentist + Twinpower 5000
255 cm lang, Wurfgewicht 50 - 145g. Das ist meine Kombo für Waller und Hechte in der Sava in Bosnien. Auf der Rolle ist eine 0,28 mm Whiplash 8 drauf. Die Wurfweite ist hier bedeutend besser als bei der Daiwa Kombo. Ist eigentlich 'ne ganz vernünftige Rute, sowohl für Soft- als auch Hardbaits.
Man liest immer wieder von mindestens 270 cm langen Ruten für Huchen, eher 300 cm... Ziel sei es die Rutenspitze so weit wie möglich oben zu halten, um möglichst wenig Kontakt zwischen Schnur und Wasser zu haben.
Es soll auf Schwammkoppen, Wobbler sowie Glavinjare gefischt werden. Glavinjare seien wohl sehr fängig, aber deren Vibrationen beim Einleiern sind sehr sehr unangenehm. Ist unser Hauptköder für Ebro-Waller, allerdings werden sie dort extrem hart und aggressiv gejiggt, so dass die Vibrationen kaum auffallen. Beim Einleiern ist das 'ne ganz andere Hausnummer. Auf Huchen soll man sie jedoch nicht jiggen sondern einleiern, und damit wäre die Daiwa Rute eigentlich schon raus.
Ende Dezember wird es zwar das erste Mal, definitiv aber nicht das letzte Mal sein, dass ich ausschließlich auf Huchen angeln gehe. Ich hatte das sowieso schon lange vor, ließ sich zeitlich aber nie umsetzen. Jetzt klappt es zufälligerweise.
Was ist davon zu halten? Kann man damit vom Ufer aus den Huchen nachstellen? Oder wäre es hier tatsächlich sinnvoll, sich direkt 'ne passende Huchen-Rute zu kaufen?
in knapp 3 Wochen geht's für mich wieder nach Bosnien. Durch Zufall hab' ich die Chance bekommen für 4 Tage ausschließlich auf Huchen zu fischen. Am Fluss Una.
Infos zum Fischen auf Huchen gibt es jede Menge bzgl. Köder etc., das soll auch nicht das Problem sein. Es geht mir um die Rute. Eine dedizierte Huchen-Rute habe ich nicht, und möchte eigentlich auch keine kaufen.
Ich hätte folgende zwei Ruten, die unter Umständen für Huchen in Frage kämen:
1.) Daiwa Saltiga 802 MHS + Stella 8000 SW
244 cm lang, Wurfgewicht 50 - 135g. Das ist für uns (= drei Freunde und Ich) die Kombo für Ebro-Waller. Einen 20kg Waller hebt man damit mehr oder weniger aus'm Wasser. Die Spitze der Rute ist quasi ein Brett... ob man damit 50 oder 250g wirft, ist der Rute egal. Ich zieh' immer voll durch, und hab' damit schon richtig viel Spaß mit Wallern gehabt. Der größte Waller war ein 258 cm/105 kg Koloss, das hat die Kombo grandios gemeistert... der Drill ging zwar über fast zwei Stunden, aber am Ende war der Fisch im Boot. Die Rute ist hervorragend für Softbaits geeignet, für Hardbaits hab' ich aber noch keine schlimmere Rute gehabt. Selbst nur sehr sehr leicht vibrierende Köder machen sich unheimlich negativ bemerkbar.
Auf der Rolle ist eine Stroft GTP Typ R mit 62 kg Tragkraft drauf, entsprechend scheisse ist die Wurfweite, trotz der schweren Köder. In Spanien aber egal, da wir vom Boot angeln, und max. 20 Meter weit werfen müssen. Die Schnur würde ich entsprechend tauschen.
2.) Bulls Eye Dentist + Twinpower 5000
255 cm lang, Wurfgewicht 50 - 145g. Das ist meine Kombo für Waller und Hechte in der Sava in Bosnien. Auf der Rolle ist eine 0,28 mm Whiplash 8 drauf. Die Wurfweite ist hier bedeutend besser als bei der Daiwa Kombo. Ist eigentlich 'ne ganz vernünftige Rute, sowohl für Soft- als auch Hardbaits.
Man liest immer wieder von mindestens 270 cm langen Ruten für Huchen, eher 300 cm... Ziel sei es die Rutenspitze so weit wie möglich oben zu halten, um möglichst wenig Kontakt zwischen Schnur und Wasser zu haben.
Es soll auf Schwammkoppen, Wobbler sowie Glavinjare gefischt werden. Glavinjare seien wohl sehr fängig, aber deren Vibrationen beim Einleiern sind sehr sehr unangenehm. Ist unser Hauptköder für Ebro-Waller, allerdings werden sie dort extrem hart und aggressiv gejiggt, so dass die Vibrationen kaum auffallen. Beim Einleiern ist das 'ne ganz andere Hausnummer. Auf Huchen soll man sie jedoch nicht jiggen sondern einleiern, und damit wäre die Daiwa Rute eigentlich schon raus.
Ende Dezember wird es zwar das erste Mal, definitiv aber nicht das letzte Mal sein, dass ich ausschließlich auf Huchen angeln gehe. Ich hatte das sowieso schon lange vor, ließ sich zeitlich aber nie umsetzen. Jetzt klappt es zufälligerweise.
Was ist davon zu halten? Kann man damit vom Ufer aus den Huchen nachstellen? Oder wäre es hier tatsächlich sinnvoll, sich direkt 'ne passende Huchen-Rute zu kaufen?