DocF
Angellateinschüler
Einen schönen guten Abend Forengemeinde.
Mein Name ist Florian, ich bin 33 Jahre alt und wohne im Rhein-Pfalz-Kreis. Das erste mal eine Angel in der Hand hatte ich (glaube ich) 2016. Bin damals mit ein paar guten Freunden für ein paar Tage nach Brandenburg gefahren und auf einem Hausboot rumgegondelt. Um die Zeit "sinnvoll" zu füllen hatten wir uns Friedfisch-Angelsets (die darf man da ja ohne Schein fangen) für ca. 30 Euro besorgt. Auf der Hinfahrt wurden Wetten abgeschlossen, wer wohl die meisten Fische fangen wird. Es war April und saumäßig kalt. Fische gefangen: 0. Fische gesehen: 0. Aber immerhin musst einer von uns am Ende ins doch eher kühle Nass, um meine Sonnenbrille zu bergen. Die ganze Nummer hat schon ein bisschen an mir genagt muss ich sagen. Aufgrund meiner Arbeitszeiten war mir eine Teilnahme an einem regulären Angelkurs nicht möglich. Insofern war ich ziemlich froh, um Weihnachten 2018 auf fishing-king gestoßen zu sein. Hat mit wirklich saumäßig Spaß gemacht. Den Schein gemacht habe ich dann recht zügig 2019 im Februar. Die erste Tour ging an einen Altrheinarm, bei ca. -5° Celcius. War mir egal, ich wollte nur bisschen werfen - das hatte ich ja so richtig noch nie gemacht (Tackle: Rod-Rodman 360cm 10-20g Posenrute, Shimano Catana 2500). Das Werfen klappte soweit. Hab mich dann ein bisschen hingesetzt und meine Pose angestarrt, wie sich das halt so gehört. Die Pose ist dabei eingefroren - und zwar ganz ordentlich (das wiederum gehört sich vermutlich nicht so, bin aber kein Experte). Habe sie leider nicht mehr mobilisiert gekommen und letztlich abgerissen. Den ersten Fisch gefangen habe ich dann kurze Zeit später am Forellenteich. Dabei habe ich verstanden, dass mir das Naturerlebnis eigentlich mehr gibt, als tatsächlich was am Band zu haben. Es folgte der Kauf einer Spinnrute, ebenfalls von der FP Hausmarke, in der Vorstellung am Rhein einen Zander zu fangen. Vernünftigerweise (das dürfte hier wohl durchaus zu debattieren sein) ebenfalls ein günstiges Modell mit 20-50g WG und einer Penn 2500er Penn Fierce. Ich habe nebenher tatsächlich ein paar Friedfische an der Grundmontage gefangen (obwohl hier eigentlich keinerlei Ambitionen bestanden), Hecht/Barsch/Zander aber nie verhaftet. Aus beruflichen und privaten Gründen war ich 2019 und 2020 zusammen knapp 10mal am Wasser. Hat mir trotz des ausbleibenden Erfolges immer sehr gut gefallen, ist ein Stück weit ein Eskapismus für mich. Anfang letzten Jahres habe ich mir aus einer Laune heraus eine Savage Gear Black Savage 2-7g gekauft, diese aber erst vor Kurzem erstmals richtig ausgeführt. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, an einem größeren Weiher mit Zufluss aus dem Rhein (primär) einen Barsch zu fangen. Das Gewässer hab ich bisher zweimal erkundet. Man kann am Ufer ordentlich Strecke machen, insofern bin ich vorerst zuversichtlich, auch wenn dort sicher viel gefischt wird. Die Freude trübt einzig, dass ich offenbar nicht auf die vielen Bootsstege komme (fürs Angeln dort hatte ich mir die UL Rute gekauft). Hinwerfen kann ich mit der UL auch nicht, ist zu weit. Perspektivisch sind beide Ruten fürs Barschangeln sicher mäßig geeignet, insofern wird sich ein weiterer Rutenkauf wohl nicht vermeiden lassen . Lehrgeld... Wir werden sehen, was 2021 bringt.
Ich habe hier schon eine Weile mitgelesen und mir gefiel das Niveau, das hier gepflegt wird. Außerdem suchte ich eine Möglichkeit gebrauchtes Tackle zu erwerben. In den letzten Wochen habe ich doch erschreckend viel Zeit lesend auf diesem Board verbracht, jetzt beteilige ich mich vielleicht auch mal.
Euch allen Petri Heil.
Mein Name ist Florian, ich bin 33 Jahre alt und wohne im Rhein-Pfalz-Kreis. Das erste mal eine Angel in der Hand hatte ich (glaube ich) 2016. Bin damals mit ein paar guten Freunden für ein paar Tage nach Brandenburg gefahren und auf einem Hausboot rumgegondelt. Um die Zeit "sinnvoll" zu füllen hatten wir uns Friedfisch-Angelsets (die darf man da ja ohne Schein fangen) für ca. 30 Euro besorgt. Auf der Hinfahrt wurden Wetten abgeschlossen, wer wohl die meisten Fische fangen wird. Es war April und saumäßig kalt. Fische gefangen: 0. Fische gesehen: 0. Aber immerhin musst einer von uns am Ende ins doch eher kühle Nass, um meine Sonnenbrille zu bergen. Die ganze Nummer hat schon ein bisschen an mir genagt muss ich sagen. Aufgrund meiner Arbeitszeiten war mir eine Teilnahme an einem regulären Angelkurs nicht möglich. Insofern war ich ziemlich froh, um Weihnachten 2018 auf fishing-king gestoßen zu sein. Hat mit wirklich saumäßig Spaß gemacht. Den Schein gemacht habe ich dann recht zügig 2019 im Februar. Die erste Tour ging an einen Altrheinarm, bei ca. -5° Celcius. War mir egal, ich wollte nur bisschen werfen - das hatte ich ja so richtig noch nie gemacht (Tackle: Rod-Rodman 360cm 10-20g Posenrute, Shimano Catana 2500). Das Werfen klappte soweit. Hab mich dann ein bisschen hingesetzt und meine Pose angestarrt, wie sich das halt so gehört. Die Pose ist dabei eingefroren - und zwar ganz ordentlich (das wiederum gehört sich vermutlich nicht so, bin aber kein Experte). Habe sie leider nicht mehr mobilisiert gekommen und letztlich abgerissen. Den ersten Fisch gefangen habe ich dann kurze Zeit später am Forellenteich. Dabei habe ich verstanden, dass mir das Naturerlebnis eigentlich mehr gibt, als tatsächlich was am Band zu haben. Es folgte der Kauf einer Spinnrute, ebenfalls von der FP Hausmarke, in der Vorstellung am Rhein einen Zander zu fangen. Vernünftigerweise (das dürfte hier wohl durchaus zu debattieren sein) ebenfalls ein günstiges Modell mit 20-50g WG und einer Penn 2500er Penn Fierce. Ich habe nebenher tatsächlich ein paar Friedfische an der Grundmontage gefangen (obwohl hier eigentlich keinerlei Ambitionen bestanden), Hecht/Barsch/Zander aber nie verhaftet. Aus beruflichen und privaten Gründen war ich 2019 und 2020 zusammen knapp 10mal am Wasser. Hat mir trotz des ausbleibenden Erfolges immer sehr gut gefallen, ist ein Stück weit ein Eskapismus für mich. Anfang letzten Jahres habe ich mir aus einer Laune heraus eine Savage Gear Black Savage 2-7g gekauft, diese aber erst vor Kurzem erstmals richtig ausgeführt. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, an einem größeren Weiher mit Zufluss aus dem Rhein (primär) einen Barsch zu fangen. Das Gewässer hab ich bisher zweimal erkundet. Man kann am Ufer ordentlich Strecke machen, insofern bin ich vorerst zuversichtlich, auch wenn dort sicher viel gefischt wird. Die Freude trübt einzig, dass ich offenbar nicht auf die vielen Bootsstege komme (fürs Angeln dort hatte ich mir die UL Rute gekauft). Hinwerfen kann ich mit der UL auch nicht, ist zu weit. Perspektivisch sind beide Ruten fürs Barschangeln sicher mäßig geeignet, insofern wird sich ein weiterer Rutenkauf wohl nicht vermeiden lassen . Lehrgeld... Wir werden sehen, was 2021 bringt.
Ich habe hier schon eine Weile mitgelesen und mir gefiel das Niveau, das hier gepflegt wird. Außerdem suchte ich eine Möglichkeit gebrauchtes Tackle zu erwerben. In den letzten Wochen habe ich doch erschreckend viel Zeit lesend auf diesem Board verbracht, jetzt beteilige ich mich vielleicht auch mal.
Euch allen Petri Heil.