Gibt es fertige Stahlvorfächer um die 3kg?

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Chiemseebarsch

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Ich habe zwischenzeitlich nochmal etwas geübt mit dem Twizzeln, klappt jetzt eigentlich ganz gut. Das 1x7 mit 3kg von Cannelle kringelt sich auch jetzt nicht mehr oder fast gar nicht mehr. Das kann ich bestimmt noch so hinkriegen das es passt.
Die Tragkraft ist auch höher wie angegeben, ich belaste die Stahlvorfächer vorsichtig mit 3,75kg, das hält eigentlich.
Lediglich mit den Snaps habe ich etwas Probleme, da muss ich mir noch mit der Schlaufe was einfallen lassen. Im Moment liegt die sehr fest am Snap an und der kann sich dann nicht frei bewegen. Die muss ich noch etwas größer hinkriegen.

Ansonsten passt es.

Und bei Gelegenheit werde ich dann mal das Titan testen, natürlich in 1x7 :oops:.

Allerdings frage ich mich schön langsam ob ich das wirklich alles brauche, wenn ich so recht zurückdenke haben mir dieses Jahr nur im Frühjahr die Hechte in den Seerosen auf etwas größere Wobbler und Spinner gebissen, auf die kleinen hatte ich nicht einmal einen Nachläufer.
 

Yoshi

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die Maus...
Ich habe zwischenzeitlich nochmal etwas geübt mit dem Twizzeln, klappt jetzt eigentlich ganz gut. Das 1x7 mit 3kg von Cannelle kringelt sich auch jetzt nicht mehr oder fast gar nicht mehr. Das kann ich bestimmt noch so hinkriegen das es passt.
Die Tragkraft ist auch höher wie angegeben, ich belaste die Stahlvorfächer vorsichtig mit 3,75kg, das hält eigentlich.
Lediglich mit den Snaps habe ich etwas Probleme, da muss ich mir noch mit der Schlaufe was einfallen lassen. Im Moment liegt die sehr fest am Snap an und der kann sich dann nicht frei bewegen. Die muss ich noch etwas größer hinkriegen.

Ansonsten passt es.

Und bei Gelegenheit werde ich dann mal das Titan testen, natürlich in 1x7 :oops:.

Allerdings frage ich mich schön langsam ob ich das wirklich alles brauche, wenn ich so recht zurückdenke haben mir dieses Jahr nur im Frühjahr die Hechte in den Seerosen auf etwas größere Wobbler und Spinner gebissen, auf die kleinen hatte ich nicht einmal einen Nachläufer.

Warum sollte sich der Snap in der Schlaufe des Vorfachs bewegen? Wenn du Hardbaits fischst, dann verbessert ein WideSnap, wie zB. von Evergreen, die Beweglichkeit des Hardbaits im Snap. Wenn Du Softbaits fischst, bewegt sich der Köder "in sich selbst". Der Snap muss sich gar nicht in der Schlaufe bewegen! Wenn man knotet, tut er das auch nicht (Erst recht nicht, wenn man den Knoten mit Kleber sichert...), trotzdem laufen die Dinger mit wunderscheener Eigenaktion.

Wenn Du es drauf ankommen lassen willst, ohne bissfestes Vorfach zu angeln, dann fische deine (kleinen!) Hardbaits eben mit angedrückten Widerhaken und max. einem Drilling, besser mit einem Einzelhaken. Wenn es Hecht gibt, lässt du das sicher ganz schnell wieder sein. Man ist ja als Angler durchaus lernfähig, wenn es um den Fortbestand der Squirrel-Population in der Köderbox geht... :cool: Gleiches gilt für Softbaits...
Absolutes No-Go: Mit Widerhaken und/oder mehr als einem Haken ohne Stahl / Titan.
 

Chiemseebarsch

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Ja Du hast schon recht, der Köder bewegt sich im Snap. Aber wenn der Snap nicht "locker" gerade im Vorfach hängt sondern relativ fest und etwas seitlich? Gut, der wird wahrscheinlich durch das Ködergewicht schon gerade gezogen. Das muss ich mal probieren.

Einzelhakenumrüstung ist schon in Arbeit. Und wo das nicht geht wie bei den Zikaden und Spin-Jigs mit Zwillingshaken und den normalen Jigs werden die Wiederhaken angedrückt.
Seit dem mir ein kleiner Barsch mal den Drilling inhaliert und sich somit mit allen 3 Haken das Maul zugetackert hat ist das für mich absolutes No-Go. Das beschädigt man beim Lösen dann zwangsläufig.

Ich auch sagen dass sich bis jetzt die Fische an dem Stahl scheinbar nicht gestört haben. Obwohl ich manchmal mangels passender alternativen schon mit recht dickem Stahlseil unterwegs war gab es trotzdem Fische.
Ganz darauf werde ich wohl erst verzichten wenn ich mal eine Saison intensives Fischen ganz ohne Hechtkontakt geblieben bin. Dann kann ich davon ausgehen das da nicht so schnell was passiert.
Und wie Du schon schreibst, die Population in der Köderbox ist schon so eine Sache. Besonders wenn man 1. als ehemaliger ausschließlicher Friedfischer am kleinen Vereinstümpel maximal mal einen Haken mit Vorfach verloren hat und somit teurere Köderverluste bis dato nicht kannte und 2. als so ein geiziger Mensch wie ich es bin nach einem Abriss von einem 5,-€ Köder 1,5 Stunden vergeblich im See schnorchelt um den wieder zu finden. :???:

Schönen Abend noch...

Martin
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Ich auch sagen dass sich bis jetzt die Fische an dem Stahl scheinbar nicht gestört haben. Obwohl ich manchmal mangels passender alternativen schon mit recht dickem Stahlseil unterwegs war gab es trotzdem Fische.
Ganz darauf werde ich wohl erst verzichten wenn ich mal eine Saison intensives Fischen ganz ohne Hechtkontakt geblieben bin. Dann kann ich davon ausgehen das da nicht so schnell was passiert.

Hechte hast du bei uns defacto überall. Gezielt nur Schniepel an den Haken zu bekommen, funktioniert auch nicht. Selbst 1m+ Hechte gehen regelmäßig auf winzig kleine Köder. Daher fische ich nur noch mit Stahl, außer in später Dämmerung mit bestimmten Ködern/bestimmter Führung, mit der ich noch nie einen Hecht gefangen habe.

3kg würde ich trotzdem nicht benutzen, weil es zum Hängerlösen einfach nicht taugt. Mit 6-9kg 1x7kg fange ich regelmäßig Barsche und Zander, die stören sich nicht daran.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Vorteile Stahl : Keine zu langen Intervalle möglich , komplett knotbar , keinerlei Gedöns dazu notwendig. Bei geschickter Vorfach(Spitzen-)länge sind durchaus 2-3 Kürzungen mgl. . Nachteile : Bei echten Beißereien gibts viel zu tun , Standzeit ist echt beschissen. Laut , rauh( auch nicht so toll für die Gesichter der Jäger) und reflektiert doch ziemlich . Bei Hardbaits wie DD Divern etc. ist alles nochmal drastisch in der Lebensdauer gekürzt. Hab allerdings auch das 4,5kg Flexo als Spitzen drauf , inzwischen aber auch Terminator Titan , das scheint mir wesentlich besser in der Legierung als Boa . Was an 1*19 speziell beim Jiggen wirklich toll ist , superweich und eben flexibel. Bei Gewässern wie z.B dem Peenstrom bleibe ich auch dabei , in der Brühe ists eh Wurst. Anders ists da am mesotrophen Hechtgewässer , da ist meines Erachtens Titan die bessere Variante. Und die Stärke des Materials sollte sich nach der Combo richten , 4,5 kg Flexo auf ner MH Peitsche ist einfach zu lütt , da müssen schon 12lbs ran .

Hechte ausschließen ist immer so ne Sache , mit Einzelhaken und platten Widerhaken gehts scho mal.....aber vorm Knips bist nie gefeit. . .Mir haben schon Hechte mehrfach hintereinander am FC das Tungsten vom T Rig /C Rig weggeknipst , der Köder war denen völlig egal.....

So dämlich wie´s kommt , kannst jar nich denken ...;-)
 

Chiemseebarsch

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Das ist es ja was ich damit auch sagen will:

Ob sich hier die Fische am Stahl stören oder nicht - Glaubensfrage. Ich würde vermuten eher nicht. Von daher kann ich das so weiter machen.
Das ich vor Hechten nie gefeit bin ist mir auch klar. Den letzten den ich gesehen habe war Ende Mai/Anfang Juni. Danach sind die eigentlich alle weg gewesen.
Darum sage ich auch eine Saison intensives fischen. Das war dieses Jahr noch nicht so. Und selbst dann würde ich es Situationsabhängig machen. Im Moment fische ich egal mit was und wann immer ausnahmslos mit Stahl.
Zwar eben auch nur mit sehr dünnem aber das würde ich auch nach dem ersten Hechkontakt austauschen.
Dickeres werde ich einfach nicht verwenden.
Ein 7kg Stahlvorfach an 3,5kg Fluoro-Spitze und 5,5kg Hauptschnur passt mir da nicht so ganz. Falls mal was reißt sollte es möglichst weit vorne sein.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Nachteile : Bei echten Beißereien gibts viel zu tun , Standzeit ist echt beschissen. Laut , rauh( auch nicht so toll für die Gesichter der Jäger) und reflektiert doch ziemlich .

Gegen die Rauheit hilft ein Nylonmantel, was die Standzeit betrifft: Barsche und mittlere Zander = Stahl ist eigentlich immer weiterverwendbar, Hecht über 60cm = Stahlvorfach bis 6kg ist reif für die Tonne, Hecht über 90cm = Stahlvorfach von 9kg ist für den Müll. Beim Hängerlösen ist oft auch ein Neues fällig. Dafür stimmt dann aber der Preis, Ersatz habe ich immer in Tütchen dabei.
Wenn ich etwas Solides haben will, nehme ich eine DIY Spinnstange, die ist aber auch nicht zu 100% vor Knicken geschützt.

Ein 7kg Stahlvorfach an 3,5kg Fluoro-Spitze und 5,5kg Hauptschnur passt mir da nicht so ganz. Falls mal was reißt sollte es möglichst weit vorne sein.

Das mag für's Ansitzen gelten, beim Spinnangeln ist dünne Hauptschnur besser zu werfen, starke Vorfächer (gegen Abrieb, bei zu erwartenden Großhechten und zum lösen von Hängern usw.) eigentlich unabdingbar. Der einzige Grund auf 3kg herunterzugehen sind Kleinstwobbler, die an dickerem Draht nicht mehr ordentlich mitspielen.
 

Chiemseebarsch

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Sorry,
da kann ich Dir nur bedingt zustimmen.
Das Nylonummantelte ist beim Ansitz noch vertretbar, beim kleinen feinen Fischen mit Hardbaits um 5gr. und kleinen Jigs zwischen 3 und 7gr. kommt das für mich nicht in Frage.

Und natürlich ist eine dünne Schnur besser zu werfen. Aber als Vorteile des stärkeren Vorfachs lasse ich in diesem Fall nur die Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb (bei meinem Gewässer aber nicht relevant) und bedingt die Großhechtsicherheit gelten (bei wirklichem Großhecht macht da irgendwas anderes vorher die Grätsche).
Zum Hängerlösen lasse ich es nicht gelten - was nutzt mir ein Vorfach das 10kg trägt wenn die Hauptschnur schon bei 4 kg reißt? Das müßtest Du mir noch erklären, vielleicht habe ich da einen Denkfehler.

Und für mein Gewässer kann ich zumindest sagen, dort wo ich den kleinen Barschen mit dem feinen Gerät nachstelle hält sich zu 90% kein Hecht über 70cm auf.
Aber die restlichen 10% sind natürlich möglich.

Martin
 

Streifenspinner

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Das Nylonummantelte ist beim Ansitz noch vertretbar, beim kleinen feinen Fischen mit Hardbaits um 5gr. und kleinen Jigs zwischen 3 und 7gr. kommt das für mich nicht in Frage.

Fische ich alles mit Nylonmantel, aber ich verwende auch Pike Wire- dick ist das trotzdem nicht.

Zum Hängerlösen lasse ich es nicht gelten - was nutzt mir ein Vorfach das 10kg trägt wenn die Hauptschnur schon bei 4 kg reißt? Das müßtest Du mir noch erklären, vielleicht habe ich da einen Denkfehler.

Mein Hängerlöser krallt sich immer den Wirbel, an dem wird dann gezogen.

Und für mein Gewässer kann ich zumindest sagen, dort wo ich den kleinen Barschen mit dem feinen Gerät nachstelle hält sich zu 90% kein Hecht über 70cm auf.
Aber die restlichen 10% sind natürlich möglich.

Die 10% rechtfertigen doch schon kräftigeres Gerät. In den Gewässern, in denen ich losziehe, fange ich auf zwei Barsche ein bis zwei Hechte und einer davon hat mehr als 60cm, da ist alles andere fahrlässig. Außerdem: Barsche stören sich auch nicht daran, wenn der 6gr Hardbait an einem 9,1kg Stahlvorfach mit Nylonmantel baumelt.
 

Angelspass

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Moin,

ich fische auf Rügen nur 5,4 und 6,8 Kg Drennan Pike Wire, pur ohne Ummantelung In 15 jahren ist mir da noch nie ein Vorfach durchgeknallt und die Vorfächer haben immer mehrere Angeltage überstanden, kaum Kringel, Knicke konnte ich rausbiegen.

Und selbst das 5,4 Kg wird mit Großhechten problemlos fertig. Nur die Hornis zerstören die Vorfächer wenn sie sich eindrehen.

Barsche gabs auch ohne Ende, die juckt so ein Vorfach überhaupt nicht, selbst wenn das Wasser mal richtig klar ist.

Gruß

André
 

Chiemseebarsch

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Hängerlöser habe ich gar nicht. Ich denke mal der wäre vergammelt bevor ich den überhaupt einmal hergenommen habe. Die einzigen Hänger die ich mal habe sind in den Stängeln von dickeren Unterwasserpflanzen oder im Krautrasen. Vielleicht ganz selten mal in den Seerosen. Und da hat bis jetzt alles gereicht.

Ob die 10% Großhechtgefahr das schwer(ere) Equipment rechtfertigen? Muss jeder selber entscheiden. Es gibt ja auch Leute die nur mit etwas dickerem Fluo oder ohne Stahl fischen.

Aber jeder soll natürlich so fischen wie er es für richtig und waidgerecht hält.

Mfg
Martin
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Hängerlöser habe ich gar nicht. Ich denke mal der wäre vergammelt bevor ich den überhaupt einmal hergenommen habe.

Das hängt vom Gewässer und den Bereichen ab, in denen man angelt. Ich habe auch pro Angeltag manchmal gar keine Hänger, meist aber 3-5, manchmal auch 20 und mehr. Fische sitzen meist dort, wo halbe Bäume unter Wasser liegen. Erst mache ich immer den Zugtest, bei Kraut löst sich der Köder dann meist schon. Klappt das nicht, wird der Köderretter ausgepackt. Anhand der Hakenverbiegung kann ich anschließend leicht sehen, ob er wirklich notwendig war oder nicht. Ich habe mir ihn in den Niederlanden geordert, war nicht billig mit VK, nach 2-3 Wochen angeln übersteigen die Köderrettungen allerdings schon den gesamten Anschaffungspreis. :wink:
Pro Jahr versenke ich inzwischen nur noch 2-4 Köder, meist unerreichbar in Bäumen oder so weit draußen, dass der Retter nicht funktioniert.

Bzgl. der Hechte dachte ich viele Jahre genauso wie du, bis mir ein geschätzter 90er Hecht meinen Lieblingsspinner (Größe 2) mitgenommen hat. Seit diesem Tag: Nur noch mit Stahl, auch weil ich in all meinen Angeljahren gemerkt habe, dass Hechte quasi überall anzutreffen sind, gerade auch dort, wo sich gerne Barsche tummeln.
 

Chiemseebarsch

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Ich muss das nochmal kurz aufgreifen und nochmal nachfragen:

Ich habe jetzt gerade hier ein altes 1x1 Titan Vorfach mit 8kg Tragkraft.

Das versuche ich gerade zu knoten. Ich habe jetzt mal den Clinch mit 3 - 5 Windungen probiert und auch den Grinner mit 3 Windungen.

Beide halten nicht so recht. Der Grinner hält definitiv besser, aber der zieht sich auch durch. Ich ziehe einfach mal solange an dem Vorfach bis was nachgibt. Und da rutscht immer das Titan durch. Also der Knoten löst sich.

Die Frage: Muss man wirklich mit Sekundenkleber sichern? In den Videos die ich dazu angeschaut habe verwenden die keinen Kleber.

Was mache ich falsch?

Übrigens:

Ich habe ja noch weiter am Stahl getwizzelt. Das 1x7 Cannelle mit 3kg. Hält getwizzelt tatsächlich mehr als 3,5kg.
Das 1x19 Flexonit mit 4,5kg hält keine 2,5kg! Ich twizzele beide genau nach dem gleichen Schema.
Weiß da jemand zufällig Abhilfe?

Danke vorab

Mfg

Martin
 

00_Schneider

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Bei Titan hatte ich noch nie wirklich Probleme mit dem knoten. Gerade bei den geringeren Tragkräften.

- Clinch https://www.youtube.com/watch?v=539qsgmoVkI
- Uni / Figure 8 https://www.youtube.com/watch?v=dgBx0vjr6mg

Die Vorfachspitze hab ich an ca 2,5m FC via Doppeltem Grinnerknoten. Wichtig: mit dem Titan nur max 3 Windungen machen und das FC dann mit 5 Windungen. Albrightknoten wie im 2. Video geht aber auch. Das FC kommt dann per FG-Knot an die geflochtene Hauptschnur. Wer die Sache einfach halten will, kann natürlich auch einen Vorfachring oder Wirbel ans Ende knoten und diesen mit der Hauptschnur verbinden. Um dem "scheuern" im Knoten (Federstahl d. Snaps auf Titan) vorzubeugen gibt es noch eine minimale Portion Heisskleber auf den Knoten (lediglich der Knoten am Snap/Wirbel, dem FC/Mono würde das eher schaden).

Zum Stahl bleibt zu sagen: Nur 1x7 lässt sich einwandfrei Twizzeln. 1x19 & 7x7 entweder quetschen oder vorsichtig Knoten. Habe damals auch viel herum probiert mit verschiedenen Verarbeitungsweisen, Zugtests etc. Mittlerweile weiss ich was ich mit welchem Material machen kann und habe seitdem noch keinen Fisch durch Vorfachbruch verloren.

Noch wichtiger ist allerdings, das Vorfach regelmässig zu kontrollieren und beim geringsten Anzeichen auszutauschen.
 
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Chiemseebarsch

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Nach den beiden Videos habe ich es auch gemacht. Aber irgendwie...

Ich habe mir gerade mal 1x7 in 4kg bestellt, das kommt Anfang nächste Woche. Vielleicht geht es dann besser. Ich weiß auch nicht wie fest ich angezogen habe, vielleicht waren es ja schon an die 8kg. Die Waage dazu ist noch auf dem Versandweg.

Das mit dem 1x19 Knoten werde ich mal probieren.
 

Klausi

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Eigentlich ist schon alles gesagt. Seit ich mit der Baitcaster unterwegs bin - und das sind schon etliche Jahre - verwende ich ausschließlich Titan. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, daß das Zeugs bei unter 10 lbs viel zu schnell reißt. Normalerweise nehme ich da 12-lbs-Draht und der wird generell geknotet.(Für alles, was ich selber baue, kann ich keinem anderen die Schuld geben). Damit dieser an der Knotöse nicht zu sehr am Snap scheuert, kommt über diese Stelle ein Stück Schrumpfschlauch und fertig. Diese Variante hält den Snap auch , daß dieser sich nicht verdrehen kann. Bei Titan immer darauf achten, nicht den Knoten zu fest zu ziehen; Titan darf nicht geknickt werden. So schön weich, wie Flexonit auch ist: Mehrfädiges Geflecht hat nun mal die Angewohnheit zum einen schnell zu kringeln und ad secundum verhängt sich so ein Wobbel im Flug allzu gerne darin. Es wird ein normaler Knoten , aber zweimal gewunden - beim Zusammenziehen entwickelt sich dann eine "8". Wenn die nicht zu fest zugezogen ist, kann ich so auch das FC/Mono vom Shockabsorber neu durchziehen und mit einem Uniknoten festmachen. Solcherart ist mir ganz selten etwas garan abgeknickt, eher ist die Schnur gerissen...
Seit mir vor über 20 Jahren mal ein 100-g-Hechtchen das 0,35´er Vorfach glatt durchgesäbellt hat, jedenfalls nie wieder ohne Bißsicheres Vorfach auch auf Barsch. Und: Im klaren Winter konnte ich live beobachten, daß sich die Barsche am sichtbaren Vorfach nie gestört haben. Im Wasser treiben Algen, Halme, Zweige etc.pp herum - wenn sie davor immer scheuen würden, wären sie längst ausgestorben...
Knoten noch offen.jpgSchnur-Titanknoten1.jpgDuo-Snap-Titan.jpg
 
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MorrisL

Barsch Vader
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Mensch Geo , dafür gibts ne glatte 1+ . Endlich mal ein alltagsrelevantes (für Angler) Dilemma wissenschaftlich fundiert. Geht doch .

nice weekend.....

Ich versuch grad aus 60lbs Titan ne platte Geschenkblüte zu knüppern , will n Hechtköder verschenken ...klappt nich....Mist. Aber Titan muss vorn Hechtköder....oder ?

jetzt aber , Ahoi ...,.
 

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