FOX RAGE 20K RIPSTOP JACKET MEINUNGEN

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Tenchu

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Hallo Zusammen,

besitzt jemand von euch diese Jacke oder hat sie mal jemand in der Hand gehabt?


Ich bin auf der Suche nach einer neuen Regenjacke, bin mir aber nicht sicher wie dick gefüttert diese hier ist. Es gibt von Fox ja auch noch die 10k als packbare Regenjacke.

Who can help? :)

Tenchu
 

Bassnatic

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Kenne die Jacke nicht.
Aber schon mehrmals den Fehler gemacht, kleidung von angel Herstellern zu kaufen..
Meine Meinung: lass es.
Kauf dir ne Jacke von ner Firma, die Ahnung von jacken hat.
Das gilt natürlich nur, wenn wir von echtem regen reden.
Meine jacken müssen auch 12 Stunden Dauerregen aushalten.
Nen kurzen Schauer oder leichten Regen überlebt auch die foxjacke sicherlich.
 

Northern Mike

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Kenne die Jacke nicht.
Aber schon mehrmals den Fehler gemacht, kleidung von angel Herstellern zu kaufen..
Meine Meinung: lass es.
Kauf dir ne Jacke von ner Firma, die Ahnung von jacken hat.
Das gilt natürlich nur, wenn wir von echtem regen reden.
Meine jacken müssen auch 12 Stunden Dauerregen aushalten.
Nen kurzen Schauer oder leichten Regen überlebt auch die foxjacke sicherlich.

Absolute Zustimmung. Eine brauchbare Regenjacke kostet z.T. viel Geld, außer man nimmt Ölzeug wie bspw. den klassischen Friesennerz. Angelhersteller kaufen meist irgendwo billige Klamotten ein und branden das nur. Schau lieber bei namhaften Outdoor-Herstellern.
 

Tenchu

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Ich arbeite selbst in der Modeindustrie und wir verarbeiten für unsere Rucksäcke die gleichen Materialien (Ripstop)
Das sind wirklich hoch strapazierfähige Textilien von sehr guter Qualität. Die 10k Jacke hatte ich bereits in der Hand
und die ist wirklich gut verarbeitet. Ich will nicht wissen wo die produzieren um auf diesen günstigen Preis zu kommen
aber die Qualität stimmt.

Ich war selbst sehr verwundert als ich die Jacke in der Hand hatte, deswegen mache ich mir bei der 20K V2 überhaupt keine Sorgen um die Qualität
 

Swabian_Perch

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Ich hab die Ripstop 20K und die Wintersuit von Fox, und kann echt wirklich nichts negatives finden. Klar, bei 8 Stunden Regen würde ich mir vielleicht was spezielles suchen wie Berufsfischer haben, aber sonst für den Preis echt Top. Mir gefällt zu dem Noch das Dark Camou Design recht gut. Ist halt Geschmackssache. Bei Bedarf kann ich dir ein Paar Bilder machen in einer PM.
 

Tenchu

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Ich hab die Ripstop 20K und die Wintersuit von Fox, und kann echt wirklich nichts negatives finden. Klar, bei 8 Stunden Regen würde ich mir vielleicht was spezielles suchen wie Berufsfischer haben, aber sonst für den Preis echt Top. Mir gefällt zu dem Noch das Dark Camou Design recht gut. Ist halt Geschmackssache. Bei Bedarf kann ich dir ein Paar Bilder machen in einer PM.
Hast du denn die Ripstop 20K V2 --- Also die neue Version? Mir gehts einfach darum, ob das ne genauso dünne Jacke ist wie die 10k oder eine richtig dicke Winterjacke ist.
 

Swabian_Perch

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ja ist die 20K V2. Als richtig dicke Winterjacke würde ich sie jetzt nicht bezeichnen. Eher in die Richtung Regenjacke mit dünnem Futter. Also nichts 1mm Dünnes wie die 10k. Ideal für Herbst und Frühjahr wenn mal ein Paar schauer kommen. Beim Bootsfischen konnte ich die Jacke noch nicht testen.
 

Northern Mike

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Ich arbeite selbst in der Modeindustrie und wir verarbeiten für unsere Rucksäcke die gleichen Materialien (Ripstop)
Das sind wirklich hoch strapazierfähige Textilien von sehr guter Qualität. Die 10k Jacke hatte ich bereits in der Hand
und die ist wirklich gut verarbeitet. Ich will nicht wissen wo die produzieren um auf diesen günstigen Preis zu kommen
aber die Qualität stimmt.

Ich war selbst sehr verwundert als ich die Jacke in der Hand hatte, deswegen mache ich mir bei der 20K V2 überhaupt keine Sorgen um die Qualität

Das Grundmaterial ist das eine, aber bei einer Regenjacke sind noch andere Schwachstellen entscheidend: Nähte, Reißverschlüsse, Kapuze, Kragen und die Bündchen. Was bringt dir das beste Material, wenn die Nähte nicht sauber und haltbar verklebt sind oder dir die Suppe in die schlecht schließenden Bündchen reinfließt oder dir die Gischt in den Reißverschluß drückt?! Wie dicht sind die Schulterbereiche, nachdem du öfter mit Rucksack oder Umhängetasche unterwegs warst? Wie verhält sich die Jacke nach der 20. Wäsche oder nachdem sie mehrfach geknüllt oder gefaltet im Rucksack transportiert wurde?! Das sind alles Fragen, die nicht zu vernachlässigen sind.
 

donforello

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Ich habe die Jacke auch und kann mich Swabian_Perch anschließen. Eine richtige Winterjacke ist das auch meiner Meinung nicht. Das Material ist mehrschichtig und hält Wind und Regen ganz gut ab, ist aber eben auch keine hochwertiger Nässeschutz wie z.B. aus dem Segelbereich. Es ist kein Fleece oder Wattierung verarbeitet. Im Winter muss man eine warme Schicht darunter tragen. Erwähnenswert ist außerdem vielleicht dass meine Jacke im Schulterbereich ziemlich klein ausfällt.
 
K

Kicsi Ördög

Gast
Ich besitze die 10k Version. Kann bis jetzt absolut nichts negatives sagen und war auch schon ein paar mal draussen als es geschüttet hat, ich blieb trocken! Wie das allerdings bei 8H Dauerregen aussieht kann ich nicht beurteilen, da ich in solchem Wetter bestimmt nicht so lange Angeln gehe;-)
 

blechinfettseb

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Das Grundmaterial ist das eine, aber bei einer Regenjacke sind noch andere Schwachstellen entscheidend: Nähte, Reißverschlüsse, Kapuze, Kragen und die Bündchen. Was bringt dir das beste Material, wenn die Nähte nicht sauber und haltbar verklebt sind oder dir die Suppe in die schlecht schließenden Bündchen reinfließt oder dir die Gischt in den Reißverschluß drückt?! Wie dicht sind die Schulterbereiche, nachdem du öfter mit Rucksack oder Umhängetasche unterwegs warst? Wie verhält sich die Jacke nach der 20. Wäsche oder nachdem sie mehrfach geknüllt oder gefaltet im Rucksack transportiert wurde?! Das sind alles Fragen, die nicht zu vernachlässigen sind.

Absolut richtig. Kannst das teuerste Material verwenden, sind die Nähte schlecht war es das. Riesen Thema sind auch Reißverschlüsse. Richtig 100% dicht ist da keiner, aber da scheitert es bei günstigen sofort.

Bin auch für traditionelle bewährte Outdoormarken, Segelbedarf, Marinebedarf. Der unterschied weiß man zu schätzen wenn man 1mal was richtig gutes hätte.
 

Northern Mike

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Ich besitze die 10k Version. Kann bis jetzt absolut nichts negatives sagen und war auch schon ein paar mal draussen als es geschüttet hat, ich blieb trocken! Wie das allerdings bei 8H Dauerregen aussieht kann ich nicht beurteilen, da ich in solchem Wetter bestimmt nicht so lange Angeln gehe;-)

Es ist nicht nur der Dauerregen, der so einer Jacke zu schaffen macht. Wenn du mit dem Boot bei 'ner ordentlichen Welle unterwegs bist, kann es bei schlechter Kleidung auch schon mal sein, dass du komplett nass bist, bevor du deinen ersten Wurf am ersten Spot gemacht hast. Für gelegentlichen Regen beim Uferangeln mag sicher auch eine durchschnittliche Jacke genügen.
 
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dietmar

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Hi,

es gibt viele Dinge die eine gute Regenjacke ausmachen. Alles zusammen an einer Jacke findet man aber selbst bei teuersten Jacken im Outdoorbereich nur selten.

Das Material. Nach vielen "Experimenten", ich habe früher mal Jacken gekauft wie andere ihre Gummifische, halte ich nur noch etwas von Gore-Tex oder Dermizax. Alle anderen möglichen "Hausmarken" bei den Membranen haben sich eher als nicht langlebig herausgestellt. Ich habe aber zwei Ausnahmen in den Schränken. Das eine sind ein paar ältere MPC Jacken von Helly Hansen und eine Billig-Ski-Jacke von Killtec. Die Jacken sind selbst nach über 10 Jahren und unzähligen Rucksack-Tragestunden noch immer dicht. Das sind aber in meinen Augen absolute Ausnahmen und nicht die Regel.

Die Reissverschlüsse. An vielen Jacken findet man sogenannte "wasserdichte Reissverschlüsse". Das sind allerdings nur Behauptungen der Vertriebe, denn die Reissverschlußhersteller wie z.B. YKK bezeichnen ihre Produkte selber nur als wasserabweisend. Die Gummilippen bzw. die Gummierung leidet bei jeder Betätigung des Zippers. Der Verschleiss und die Undichtigkeit sind vorprogrammiert. Wirklich wasserdichte Reissverschlüsse wie an Trockentauchanzügen sind sauteuer und schwergängig. Eine gute "Regenjacke" hat also auch großzügige Abdeckungen aller Reissverschlüsse. Findet man solch eine Abdeckung heute noch, ist sie oft nur 1-2 cm breit. Das ist etwas kurz. Ein "wasserdichter Reissverschluß" ohne Abdeckung ist viel leichter und deutlich billiger in der Produktion.

Das Design. Für eine maximale Regentauglichkeit sollten so wenig Nähte wie möglich vorhanden sein. Jede Naht ist eine Problemzone. Eingriffe für Taschen sollten waagerecht liegen und großzügige Abdeckungen besitzen. Bei senkrecht verlaufenden Reissverschlüssen läuft nur das Wasser rein.

Die Isolierung. Einfache Polyesterwatte taugt nicht viel aber ist spottbillig. Da hilft es auch nicht bei den Isolations- und Wärmeiegenschaften wenn das Material aus recycelten PET-Flaschen besteht. Es wird dadurch leider nicht besser und bleibt billig. Markenprodukte wie Thinsulate von 3M (ist etwas aus der Mode gekommen weil teuer und nicht superleicht) oder Primaloft (wurde angeblich für die US-Army entwickelt) bieten deutlich bessere Eigenschaften. Polyester ist also billig, Polypropylen ist besser. Eine hohle Faser ist leichter und isoliert besser. Allerdings sollte man auch von den einfachen Primaloft-Varianten eher die Finger lassen. Da lohnt sich der Mehrpreis gegenüber der Polyester-Variante in meinen Augen nicht wirklich. Das hochwertige und sehr gute Polartec ist kaum noch zu finden. Findet man mal eine Jacke, dann ist der Preis meistens übel. Eine hochwertige Membrane (Gore-Tex oder Dermizax) in Kombination mit einer hochwertigen Isolation (Primaloft Silver oder Gold, Thinsulate, Polartec) besitzt also schon Seltenheitswert und ist kaum bezahlbar. Ich habe z.B. eine Windjacke / Isolationsjacke, die nicht mal wasserdicht ist aus Pertex Quantum und Polartec Alpha. Da liegt der normale Ladenpreis bei 300 € (würde ich nie bezahlen). Was kann sie für den Preis? Sie ist sehr leicht, sehr warm und extrem komprimierbar. Es empfiehlt sich eher die Kombination aus einer stabilen Regenjacke (3-Lagen-Material) mit einer Thermo-Isolations-Jacke. Beides kann man dann auch einzeln tragen.

So etwas kauft man besser am Ende der Saison beim Ausverkauf in einem der großen Online-Shops für den Outdoor-Bereich (z.B. Bergzeit, Bergfreunde, Campz, ...Preisvergleich mittels Idealo oder Heise nicht vergessen). Jetzt ist eigentlich die falsche Zeit. Zur jetzigen Zeit kann man eher mal Glück haben wenn man zwischen zwei und fünf Uhr morgens mal bei Amazon stöbert. Dies sollte man jedoch nicht mit einem Apple-Gerät, Tablet oder Handy tun und angepeilte Produkte nicht im Warenkorb gespeichert haben (dynamische Preisgestaltung). Da kann man schon mal eine 500 € Jacke für 100 € schnappen.
 
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Simon0211

Gummipapst
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Habe auch die 20K sowohl Regenjacke als auch Hose, ist schon etwas dicker und wärmer als die 10k Kombi, hält dafür aber natürlich auch mehr aus. Benutze die für Regentage, wo es den ganzen Tag regnet. Perfekt für Frühjahr und Herbst, im Winter ziehe ich dann noch einen dicken Pulli drunter.
 

Falli

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Habe die Jacke und Latzhose seit einem knappen Jahr im Gebrauch.
Fazit, einfach Top und ihr Geld wert !
8std Dauerregen hat die standgehalten und strapazierfähig ist die auch .
 

moissac

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Ich habe vor meinen ersten ernsthaften Versuchen des Raubfischangelns viele Jahre auf Karpfen gefischt und war teilweise wochenlang draußen, zu jeder Jahreszeit (heute bin ich nicht mehr so bekloppt ;), ich bin älter und bequemer geworden und die Freizeit ist knapp). Den besten wirklich dauerhaften Schutz gegen Wind und vor allem Nässe bietet nach meiner Erfahrung Gore Tex Kleidung, die leider nicht billig ist. Mit Produkten von Angelgeräteherstellungen habe ich keine guten Erfahrungen, will aber nicht ausschließen, dass das inzwischen besser geworden ist. Günstige Kleidung ist außerdem oft nicht ausreichend atmungsaktiv, dann schwitzt du wie ein Bulle.
Ein breit gefächertes Angebot an (lt. Hersteller) wind-und wasserdichter Kleidung findest du z. B. bei globetrotter.de (kaufen musst du ja nicht dort, oft findest du woanders den günstigeren Preis).
Sofern du nicht explizit was für den Winter suchst, würde ich dir keine gefütterte Jacke empfehlen, sondern dich nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden. Unter einer wind- und wasserdichten atmungsaktiven Jacke/Hose kannst du dich dann je nach Wetterlage einkleiden. Fleece unter einer winddichten Jacke z. B. funktioniert super.
 

andreasvilgi

Keschergehilfe
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Ich habe mich auch vor kurzem hier im Forum beraten lassen und hab mir anschließend die Dozer 6 Kombination von Geoff Anderson gekauft. Aus meiner Sicht ist die Herstellerangabe zur Wasserdichtheit (in diesem Fall 10.000mm) gar nicht so entscheidend. Viel wichtiger ist die Verarbeitung an Nähten, Kragen und Ärmelbereich. Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen. Bin absolut zufrieden mit meinem neuen Anzug und mit passender Unterkleidung aus Merino Wolle auch im Winter absolut perfekt.
 

LenSch

Finesse-Fux
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Ihr dürft nicht vergessen das eine hohe Atmungsaktivität genauso wichtig ist, wenn nicht sogar noch wichtiger, als die Wassersäule!

Zwiebelsystem mit einer Hardshelljacke aus 3L als Außenschicht ist für mich das beste System. Da bin ich mir sicher das ich trocken bleibe! Egal von welchem Hersteller, Hauptsache er stellt keine Köder oder so her ;)
Hatte von Simms mal eine Watjacke mit Primaloft Isolierung und Gore-tex. Fand ich ganz cool weil man sich eine Jacke spart, bis zu dem Moment wo sich das Wasser den Rücken durch die Isolierung hoch gezogen hat....

Tacklehersteller sollen gutes Tackle vermarkten, und Kleidungshersteller sollen das selbe in Ihren Bereichen machen;)
 

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