Befische ab und zu einen See mit ähnlicher Beschaffenheit.
So richtig durchblickt habe ich die Fische auch noch nicht, aber ein paar Dinge habe ich bereits erkannt:
Die Hechte stehen bei windstille am Grund und steigen kaum auf, da hilft langsames einleiern mit Pausen, wo der Köder wieder zu Boden sinkt. Köder sind dann größere Gummifische. Standplätze meist an Kanten, im "flachen" Wasser (4-5m) am Grund oder einfach irgendwo, wirklich, kann kein Schema erkennen. Da hilft nur werfen, werfen, werfen.
Bei Wind ist es wie verhext, da fängt kein Gummi mehr, da wollen sie richtig Aktion, Wobbler, Jerks, Zalt dann schießen sie auf die Köder, manchmal sogar direkt nach dem Auftreffen. Ziemlich Oberflächennahes fischen, schnelle Köderführung und trotz klarem Wasser, auffällige Farben, gern im Grünton (firetiger u.ä.).
Großartige Unterschiede zur Jahreszeit konnte ich da nicht wirklich feststellen.
Zum tiefen Fischen, bei Hecht hab ich die Erfahrung gemacht, dass sie gar nicht so häufig wie angenommen, tief stehen, je näher es Richtung Februar geht, desto flacher stehen sie.