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BeardedFisherman

Echo-Orakel
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Moin Leute,

Ich habe einen Haufen Köder in meinen Kisten. Von Gummifischen mit Jigköpfen, Dropshot-Rigs, Carolina-Rigs und entsprechende Krebse oder Würmer, Spoons, und Co. Man kann ja nicht alles gleichzeitig fischen (leider) und muss sich zwangsweise für die eine oder andere Methode entscheiden, an ein Gewässer ranzugehen.

Ich bin aufgewachsen mit dem Spruch „Spinner geht immer“. Die Weiterentwicklung davon sind Jigspinner und die werden beworben, dass kein Schnurdrall entsteht, sie auch gejiggt/gefaulenzt werden können und weiter geworfen werden können (abgesehen von hübschen Dekoren - meine Achillesverse..).

Ich lese allerdings auch immer wieder von Erfahrungen, die berichten, dass sie auf Jigspinner gar nichts fangen. Ich frage mich, die Scheuchwirkung kann ja nicht anders sein als bei einem normalen Spinner und ob darauf dann auch nichts geht?

Mich würden eure Erfahrungen mit Jigspinnern interessieren.

Ich selber habe damit schon am Forellenteich gefangen und auch den zweiten Barsch und sogar den allerersten Hecht meines Lebens gefangen. Bin zum einen davon angetan, weil sie simpel und flexibel sind (ich bin ein Fan von Allroundermethoden), auf der anderen Seite zwiegespalten weil sie durch den langjährigen Einsatz von Spinnern und Jigspinnern möglicherweise tatsächlich zu einem Lerneffekt geführt haben.

Liebe Grüße!
 

elitärer_scheiner

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Waren früher meine Lieblingsköder, wurde aber in den letzten Jahren von Jahr zu Jahr schlechter. In 2024 aber wieder eine Renaissance erlebt, einschließlich 40+ Barschen und Meterhecht. Für mich persönlich ein Köder für Mai-September, Versuche in der kalten Jahreszeit blieben relativ erfolglos.
Viel versucht und aus Preis-Leistungsgründen immer wieder beim Spinmad gelandet, auch wenn mir der Deracoup geringfügig besser gefällt. Zehre aber auch noch von Altbeständen, als die Preise in Polen noch deutlich günstiger waren...
 

Mogi

Echo-Orakel
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Wenn ich mich für einen Köder entscheiden muss, wäre das Jigspinner.
Und bei mir in 2024 Meterhecht, Barsche aber auch Zander und Döbel.

Mir macht aber mehr Spaß mit Carolina und Chebu zu angeln.
 

Beorock

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Jigspinner gehen bei mir immer. Für mich einer der fängigsten Köder auf Hecht und Barsch. Besonders hervorzuheben ist für mich der Barschbaron. Ich weiß nicht warum, aber der läuft bei mir am besten im Vergleich zu meinen von Nays, Westin, Savage, Lieblingsköder, Zeck und Jackall. Soll aber nicht heißen, dass die schlecht sind. Wahrscheinlich fängt er nur mehr, weil ich an ihn mehr glaube und er dadurch mehr im Wasser ist.:sweatsmile:
 
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Tief im Westen...
Waren früher meine Lieblingsköder, wurde aber in den letzten Jahren von Jahr zu Jahr schlechter. In 2024 aber wieder eine Renaissance erlebt, einschließlich 40+ Barschen und Meterhecht. Für mich persönlich ein Köder für Mai-September, Versuche in der kalten Jahreszeit blieben relativ erfolglos.
Viel versucht und aus Preis-Leistungsgründen immer wieder beim Spinmad gelandet, auch wenn mir der Deracoup geringfügig besser gefällt. Zehre aber auch noch von Altbeständen, als die Preise in Polen noch deutlich günstiger waren...
Würde ich so unterschreiben!
Bei mir vielleicht eher von Juni bis November und unter Umständen (Wassertemp.) noch in den Dezember rein.

Allerdings fange ich in den letzten 1-2 Jahren mMn. etwas schlechter damit, da gefühlt mittlerweile jeder Jig Spinner und Chatterbaits fischt.

Solange es temporär Deracoups für nen 5er in Japan gibt, fische ich wenn Jig Spinner, fast ausschließlich die Deracoups.

Spin Mads liefen meist weit weniger gut, zumindest wenn es auf Großbarsch ging.
Bezogen auf Preis/Leistung waren aber Barschbaron und Nories die größten Rohrkrepierer.

Wenn man sich mit der Materie intensiver beschäftig, kann man zum Teil deutliche Unterschiede im Lauf und Flugverhalten feststellen. Auch die verschiedenen Blätter haben unter bestimmten Bedingungen ihre Stärken und Schwächen.
 

SE17

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Den Deracoup hab ich in verschiedenen Gewichten immer dabei. Dient mir gerade in den wärmeren Monaten in der Regel als "Such" - Köder. Man kann einfach sehr schnell verschiedene Tiefen abfischen. Wenn die Barsche gefunden sind, wechsel ich ziemlich schnell den Köder. Das hat den Grund, dass Barsche auf Deracoups und Mepps Longcast Spinner für mich einfach weniger wert sind. Das sagt natürlich viel über diese beiden Köder aus. Sind unheimlich effektiv.
 

silversurfer

Gummipapst
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Jigspinner sind bei mir ne Hassliebe. Im Urlaub in McPomm fangen die Dinger regelmäßig richtig gut.
Daheim im Kanal hab ich genau gar nichts mit den Dingern gefangen. Egal ob Nays, Deracoup, Spinmad oder billig von Ali.
Keine Ahnung, ob die Barsche hier zu oft solche Dinger gesehen haben, oder warum die null drauf reagieren.
 

Destrucktor

Twitch-Titan
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Würde ich so unterschreiben!
Bei mir vielleicht eher von Juni bis November und unter Umständen (Wassertemp.) noch in den Dezember rein.

Allerdings fange ich in den letzten 1-2 Jahren mMn. etwas schlechter damit, da gefühlt mittlerweile jeder Jig Spinner und Chatterbaits fischt.

Solange es temporär Deracoups für nen 5er in Japan gibt, fische ich wenn Jig Spinner, fast ausschließlich die Deracoups.

Spin Mads liefen meist weit weniger gut, zumindest wenn es auf Großbarsch ging.
Bezogen auf Preis/Leistung waren aber Barschbaron und Nories die größten Rohrkrepierer.

Wenn man sich mit der Materie intensiver beschäftig, kann man zum Teil deutliche Unterschiede im Lauf und Flugverhalten feststellen. Auch die verschiedenen Blätter haben unter bestimmten Bedingungen ihre Stärken und Schwächen.
Wo gibt es denn die Deracoups in Japan für nen 5er? Danke! :)
 

Totti66

Barsch Simpson
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War auch eine Zeitlang immer sehr erfolgreich an der Maas damit unterwegs. Aber gerade letztes Jahr brachten crankbaits oder chatterbaits mehr Erfolg.
 

nicki_sanchez

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Moin
Ob in meckpomm, Brandenburg oder Hamburg fing ich auf Jigspinner wenn überhaupt kleine Barsche
Was wiederum insbesondere in meckpomm gut fängt sind die ollen Blinker und Gummis
Hab die Jigspinner mittlerweile aus meinen Boxen entfernt
LG
Nick
 

Rigby

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Moin Leute,

Ich habe einen Haufen Köder in meinen Kisten. Von Gummifischen mit Jigköpfen, Dropshot-Rigs, Carolina-Rigs und entsprechende Krebse oder Würmer, Spoons, und Co. Man kann ja nicht alles gleichzeitig fischen (leider) und muss sich zwangsweise für die eine oder andere Methode entscheiden, an ein Gewässer ranzugehen.

Ich bin aufgewachsen mit dem Spruch „Spinner geht immer“. Die Weiterentwicklung davon sind Jigspinner und die werden beworben, dass kein Schnurdrall entsteht, sie auch gejiggt/gefaulenzt werden können und weiter geworfen werden können (abgesehen von hübschen Dekoren - meine Achillesverse..).

Ich lese allerdings auch immer wieder von Erfahrungen, die berichten, dass sie auf Jigspinner gar nichts fangen. Ich frage mich, die Scheuchwirkung kann ja nicht anders sein als bei einem normalen Spinner und ob darauf dann auch nichts geht?

Mich würden eure Erfahrungen mit Jigspinnern interessieren.

Ich selber habe damit schon am Forellenteich gefangen und auch den zweiten Barsch und sogar den allerersten Hecht meines Lebens gefangen. Bin zum einen davon angetan, weil sie simpel und flexibel sind (ich bin ein Fan von Allroundermethoden), auf der anderen Seite zwiegespalten weil sie durch den langjährigen Einsatz von Spinnern und Jigspinnern möglicherweise tatsächlich zu einem Lerneffekt geführt haben.

Liebe Grüße!
Jigspinner sind im Rhein immer noch eine Bank auf Rapfen, Hecht und Barsch hab auch viele Welse damit gefangen. Im Neckar fang ich damit überwiegen Döbel. Musste aber auch feststellen das die Teile seit 2023 nicht mehr so fängig sind.
Die Quantum Jigspinner waren mir am liebsten, da ich damit die wenigsten Aussteiger hatte, gerade die Lila Farbe war im Sommer Top auf Rapfen
 

Percarius

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Die besten Erfahrungen mit Jigspinnern habe ich im Sommer in sehr bewegtem Wasser bei rauen Wetterbedingungen gemacht.

Insbesondere in den Boddengewässern und den Schären der Ostsee scheinen Jigspinner sehr gut zu funktionieren. Ich war im Sommer 2022 auf den Åland Inseln und habe an einem kleinen Sund mit Ausgang auf die offene Ostsee gewohnt. Je näher man den Ausgang kam, desto rauer wurde das Wasser und desto besser liefen Jigspinner. Ein paar Bootsminuten weiter im ruhigen inneren Bereich, der gefühlt eher die Charakteristik eines Binnensees aufwies, liefen Jigspinner sofort deutlich schlechter.

In den Brandenburger Naturseen, die ich im Sommer meistens auf Barsch befische, habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht.
Jigspinner laufen am besten an Starkwindtagen mit Wellengang. Eventuell scheint dann der Druck - der vom Köder ausgeht - im richtigen Verhältnis zu den Umgebungsreizen zu sein. Ansonsten sind Crankbaits im Sommer meine präferierten Suchköder vom Boot im Binnenland und deutlich fängiger.

Ich habe letztes Jahr in einem Anflug von Retro Romantik wieder angefangen normale Spinner (Blue Fox Vibrax Gr. 2) auf Barsch zu fischen. Die haben erstaunlich gut funktioniert und fingen deutlich besser als Jigspinner.
Ich besitze auschließlich SpinMads in verschiedenen Ausführungen und alte ASP von Spro. Die meisten Exemplare stammen noch aus günstigen Beständen aus der Zeit vor dem Vetrieb durch Lieblingsköder ;)
 
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