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Cybister

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Moin, ich hab mal ne Frage zu dem Bild. Lässt du die Räder während der Fahrt auf dem Kajak einfach dran? Oder kommen die da noch weg? Geht grad einfach darum das ich in meinem Kopf noch nicht weiß wo ich diese Räder hinpack beim ersten Ausritt (muss noch die Schonzeit abwarten zum ersten Trailern).
Ich hab mir von Railblaza diese Ctug Räder besorgt und in meinem Kopf bleiben diese Räder am aller Liebsten einfach dran, dass sie mir sonst nirgendwo im Weg sind :grinning:
Das würde auch die Handhabung beim Trailern usw erleichtern, aber irgendwie glaub ich auch das ich dann eine ungewollte starke Bremswirkung habe....
Die kommen selbstverständlich ab.
Auf dem Bild liegt der Kahn auf einem Eckla Rafty, von der Leichtzügigkeit kaum zu toppen.. Den CTUG habe ich auch, etwas schwergängiger, dafür bekommt man ihn gut vorne auf dem Bug abgelegt und verzurrt.
 
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Cybister

BA Guru
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Perfekt. Sowas wollte ich lesen :) Danke dir
Musst nur gucken, dass die Räder dran bleiben. Der hat ja diese grünen Riegel, die die Felge auf der Achse fixieren, wenn man „den Gerät“ umdreht, lösen die aus und die Räder fallen ab. Löse das mit einem Zurrgurt durch die Speichen.
 

Kaiche1982

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Musst nur gucken, dass die Räder dran bleiben. Der hat ja diese grünen Riegel, die die Felge auf der Achse fixieren, wenn man „den Gerät“ umdreht, lösen die aus und die Räder fallen ab. Löse das mit einem Zurrgurt durch die Speichen.
Das C Tug habe ich auch für und die Räder lösen sich bei jeder Gelegenheit. Kann man die Räder nach deoner Methode noch drehen oder ist das zum Transport mit dem Auto?
 

ov3r_9ooo

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Da muss ich glaub mal noch eine Trockenübung machen. Hört sich nervig an :anguished:
Glaub da muss ich am wochenende mal nen test machen in der Einfahrt oder im Garten :D
 

Cybister

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Das C Tug habe ich auch für und die Räder lösen sich bei jeder Gelegenheit. Kann man die Räder nach deoner Methode noch drehen oder ist das zum Transport mit dem Auto?
Ähhh…nein? Das ist nur für den Transport im gedrehten Zustand. Ansonsten bleiben die Räder bei meinem immer da wo sie hingehören.
 

Lute

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Hallo zusammen,
ich hatte zwar schon in einem anderen Thread gepostet, hier passt es aber besser.

Aktuell habe ich die Überlegung mein Belly entweder mit Motor auszustatten, oder auf das Zeck Tusker Kajak (ggf. auch Alternativen) umzusteigen. Einziger Punkt, welcher mir sorgen macht, ist das Verhalten des Kajaks bei etwas Wind. Ich bin meist auf den Maas Plassen unterwegs. Kann man sich bei leichtem Wind, bspw. 15-20 km/h ohne Anker oder Triftsack auf der Stelle halten? Auch beim Belly ist das durchaus etwas Arbeit, aber machbar. Gibt es hier jemanden mit Vergleich zwischen Tusker und Belly? Fische gerne Finesse auf Grund.

PS: Das Tusker lässt sich wohl morgen wieder bestellen mit Lieferung Ende Mai.

Ich hab das Kajak und das Belly. Nehm das Belly mit Motor! Nicht nur, dass du mit den Flossen die Abdrift ausgleichen kannst, du kannst auch kinderleicht drehen um die eigene Achse kompensieren. Mit dem Kajak geht das nicht und es ist noch anfälliger für Wind. Das Kajak ist super zum schleppen oder wenn e-Motoren verboten sind, ansonsten würde ich immer das Belly vorziehen.
 
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Kaiche1982

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Ähhh…nein? Das ist nur für den Transport im gedrehten Zustand. Ansonsten bleiben die Räder bei meinem immer da wo sie hingehören.
Ganz übersehen deine Antwort. Ich bin letzten Sommer mit dem Teil größere Strecken ca. 1.5km mit 150hm gelaufen. Mit Motor Akku Echo also so 50Kg und das täglich 1-2 mal über 5 Wochen. Nach einer Zeit war die Achse ziemlich mitgenommen und die Räder sprangen öfter raus.
 

ov3r_9ooo

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So, die Saison hat bei uns nun gestartet und ich konnte endlich mal mein Tusker Kajak sehr erfolgreich ausführen und möchte mal meine Erfahrung mit euch teilen.
Ich war zwei Tage in Folge damit unterwegs, am ersten Tag dauerte der Aufbau mit allem drum und dran gute 30 min, was damit zusammenhängt das es halt einfach neu ist und man sich erstmal alles zurecht legen muss. Heute, am zweiten Tag ging das deutlich flotter in 15 bis maximal 20 Minuten. Es ging einfacher von der Hand, man wusste schon wo man was haben möchte und musste nicht erst rumprobieren. Ich denke nach paar mal Üben ist man mit 15min gut dabei.
Nach dem Aufbau kommt der Transport, der geht auf geteerter Straße ganz entspannt mit dem C-Tug von Railblaza, auf Stock und Stein muss ich mir noch paar mal anschauen. Heute gings über Stock und Stein und das ging nicht so entspannt, ich muss eventuell aber nur den Gurt vom C-Tug verlängern damit ich den Wagen besser befestigen kann, mal sehen.
Auf dem Wasser performt das Kajak sehr sehr gut. Die Lenkung ist knackig, reagiert pfeilschnell geht leicht von der Hand, das bin ich und mein Kollege von normalen Hartkajaks anders gewöhnt. Der Antrieb schiebt gut an und das fast ohne Anstrengung. Ich hab mir direkt ein Sitzkissen auf den Stuhl gelegt, weil ich auch einfach lange Beine habe und schon Rückengeschädigt bin. Ich konnte den ersten Tag mit ca. 8 Stunden und heute mit ca. 5 Stunden ohne Probleme durch halten, was auch daran liegen mag das man sich sehr gut auf dem Kajak bewegen kann. Aufstehen, gar kein Thema. Balance ist perfekt durch die äußeren Schläuche gibt das gut Stabilität.
Was man gemerkt hat ist die Windanfälligkeit. Man kann mit dem Antrieb und der Lenkung gut dagegen steuern, aber das Kajak ist einfach Windanfällig. Eventuell gibt es da mal eine Lösung mittels Anker.
Ich hab hinter meinem Sitz eine Box von Flambeau (Crate) in der ich mein Tackle gut verstaut bekomme und zwei Rutenhalter habe die ich lieber nutze als die im Sitz integrierten Rutenhalter. Hier hab ich bereits so Lösungen gesehen mit drei Rutenhalter seitlich am Kajak, da bin ich aber noch nicht überzeugt und vermute das sie mir eher im Weg wären als mir helfen.
Das Seil für den Mechanismus der Lenkung hinten ist für mich ausreichend lang. Ich komme da gut hin und bekomme das mit einem Ruck auch hochgezogen bzw. nach unten geklappt.
Das Kajak hat uns gestern richtig viel Bock gemacht. Wir haben so viel Strecke wie noch nie gemacht und auch gut viele Fische verhaften können. Und das ist auch mein persönliches Highlight an dem Kajak, ich mach mir keine Gedanken mehr darüber ob ich nochmal an das Ende des Sees fahre weil mir danach die Kraft evtl nicht mehr reicht, sondern ich fahr einfach, weil es geht schnell und einfach. Das bringt mir am meisten Spaß. Davor war ich oft vom Belly oder vom Schlauchboot unterwegs. Das ist deutlich viel anstrengender.
Nun noch kurz was zum Abbau. Der ging am zweiten Tag ebenfalls deutlich schneller als am Ersten. Wenn man mal bisschen seine Routine drin hat geht das flott. Nicht langsamer als beim Belly oder Schlauchboot.

Zusammenfassung:

Positiv:
-schnell und leichtgängig
-Lenkung ist TOP
-sehr Kippstabil
-Aufbau und Abbau in 15-20 Minuten machbar
-Viel Platz
-Bequem


Negativ:
-Windanfälligkeit (hier kann aber Abhilfe geschaffen werden oder mit einer guten Drift positiv genutzt werden)


Was ich in Zukunft noch möchte ist ein Echolot mit gutem Sidescan, da bin ich schon seit Monaten am Überlegen was bei mir einzieht. Das Thema ist aber noch nicht final durchgekaut. Ansonsten bin ich mit dem Setup sehr zufrieden. Evtl wird noch was am C-Tug geändert.

Grüße Basti ;)
 

Diplom Barschologe

Barsch Simpson
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Ich habe ebenfalls bereits meine ersten Sessions mit dem Tusker Kajak gemeistert und bin extrem happy! Hab mir noch eine elektrische Pumpe gegönnt, dadurch spart man nochmals etwas Zeit und Energie beim Aufbau.

@ov3r_9ooo tatsächlich ist mein einziges Manko wie bei dir der Transport mit dem C-Tug. Also a) die richtige Position und b) dass das Ding nicht während des Transports verrutscht bzw. umfällt. Vermutlich hätte ich die Variante mit den Längsstreben und nicht den Auflagepads kaufen sollen.

Als Echolot nutze ich den Deeper Chirp +2 mit Kajakhalterung. Für den Anfang reicht es. Wenn man mehr Gewicht in Form von Displays auf die Seitentubes packt, wackelt mir das vermutlich auch zu stark.

Bzw Windproblematik werfe ich momentan einfach immer den Anker aus. Das klappt ganz gut! Ich hatte mal überlegt eine professionellere Lösung mit Ankerrolle anzubauen, funktioniert aber auch ganz gut ohne.
 

ov3r_9ooo

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@ov3r_9ooo tatsächlich ist mein einziges Manko wie bei dir der Transport mit dem C-Tug. Also a) die richtige Position und b) dass das Ding nicht während des Transports verrutscht bzw. umfällt. Vermutlich hätte ich die Variante mit den Längsstreben und nicht den Auflagepads kaufen sollen.
Ich hab das selbe C-Tug mit den Pads, hab mir das selbe auch gefacht, die Längsstreben verhindern halt eher das umkippen. Die Problematik was ich damit habe ist auch dem geschuldet das ich versuche die Räder unter den Schwerpunkt zu bringen und der ist dummerweise unter meiner Tacklebox, da bekomm ich den Gurt nicht vernünftig rum weil die Schnalle direkt unter der Box wäre. Also wird der Gurt nur so halbfest und rutscht dann bei geholper. Ich weis was die Problematik ist, nur hab ich für mich noch keine passende Lösung. Es geht mit dem C-Tug schon, nur muss ich
Bzw Windproblematik werfe ich momentan einfach immer den Anker aus. Das klappt ganz gut! Ich hatte mal überlegt eine professionellere Lösung mit Ankerrolle anzubauen, funktioniert aber auch ganz gut ohne.
wie schwer ist dein Anker? Ich hab noch ein zwei rumliegen. Reichen da 1,5kg?
Das wäre ja mega entspannt. Ankerrollensystem hab ich mir auch schon überlegt, ist mir aber glaub zu anstrengend, ich wills schon so einfach wie möglich halten.
 

Jon_es

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich habe zwar keinen C-Tug, jedoch einen ähnlichen und habe mir hierfür einen schmalen Spanngurt mit Ratsche gekauft und sobald das Kayak auf dem Wagen positioniert ist, ziehe ich den Spanngurt durch Wagen und Kayak fest. Hält super über Stock, Stein und Sand.
 

Le Toque

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Bzw Windproblematik werfe ich momentan einfach immer den Anker aus. Das klappt ganz gut! Ich hatte mal überlegt eine professionellere Lösung mit Ankerrolle anzubauen, funktioniert aber auch ganz gut ohne.
Also ankern und dann werfen? Punktgenaues Vertikalangeln wohl nur bei absoluter Windstille möglich. Wäre ansonsten ein Driftsack eine Option?
 

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