Elektromotor für Bodden?

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bengilo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo zusammen, würde gerne wissen, ob man in den Bodden auch Emotoren (Stichwort Korrosion) einsetzen kann, vorausgestzt der Wind lässt es zu. Sooo salzig ist das Wasser da oben ja nicht. Mir geht es dabei hauptsächlich um die wesenlich geringeren Packmaße und die bessere Verstaubarkeit im Auto (kein Benzingestank, leichter etc.). Einsetzen würde ich den Motor an einem Schlauchboot (3,2m - 3,8m) von der Schubkraft sollte ein halbwegs kräftiger Motor also reichen.
Habt Ihr evtl. sogar Tipps welche Typen geeignet wären?

Es wäre auch kein Problem für mich das Ding nach jedem Trip aufzuschrauben und zu pflegen.

Danke schonmal für die Infos.
 

Zanderlui

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also ich würde sagen das macht keine probleme wenn du wie du schreibst ihn dann pflegst.....

wir haben unsern außenboarder nach einer salztour immer in süßwasser kurz laufen lassen und gut-denke das dürfte beim emotor denn auch in ordnung sein wenn er im süßwasser kurz läuft danach und denn wird er etwas gepflegt von dir je nach dem was du denn machst....das sollte dann keine probleme bringen!
 

lohmann

Master-Caster
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Hallo Bengilo,

es gibt spezielle EMotoren für den Gebrauch in Salzwasser. Bei MinnKota werden sie Riptide genannt. Zum Beispiel hier:
http://www.busse-yachtshop.de/da_minn-kota-riptide-motor.html

Dies haben eine s.g. Opferanode, die vor der Elektrolyse und dadurch entstehenden Korrosion schützt und alle Metallteile sind aus Edelstahl.

Ich persönlich würde meinen Maxxum nicht im Salzwasser einsetzen, aber das muss jeder selber entscheiden. Denke, ganz wirst Du eventuelle Salz/Brackwasserreste nicht wieder aus dem Motor ausspülen können.

Bei fast jedem Verbrennermotor ist diese Zinkanode ja bereits vorhanden und somit reicht in den meisten Fällen ein Spülen des Motors bzw des Kühlkreislaufes.

Grüße
lohmann
 

Klausi

Barsch Vader
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Mit meinem Minn Kota bn ich vor Jahren auch auf der richtigen Ostsee gewesen. Dazu.... zig Mal auf dem Peenestrom. Danach einfach mit Süßwasser behandelt. Er hat mir das eigentlich nie übelgenomen.... Es geht schon, ist aber wegen der Endgeschwindigkeit bei der Geässergröße eher suboptimal.
 

Wolf

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Nach meinem bescheidenen Dafürhalten sollte in einen E-Motor ohnehin kein Wasser eindringen :wink: Das Gehäuse ist eh aus Kunststoff. Bleiben also nur die beiden Schrauben, die das Gehäuse zusammen halten, die Achse, der Abscherstift und zu letzt die Mutter mit Scheibe.

Diese Teile sind alle verchromt bzw. verzinkt, bringen also auch schon eine gewisse Beständigkeit mit. Wer sicher gehen will, kann übrigens die Zinkanode der Riptide-Modelle auch an seinen normalen Motor schrauben. Die passt da auch.
 

bengilo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Na das hört sich doch ganz gut an. So oft würde er ja eh nicht im Bodden zum Einsatz kommen und das an die wirklich wichtigen Teile kein Wasser kommt sehe ich eigentlich auch so.
 

Esox-MG

Keschergehilfe
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ich fahre mit einem 24 volt motor(marke motor guide) und der bringt mir von A nach B und bin sehr zufrieden damit hat genug kraft und hat eine stufenlose schaltung.
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Ich war letztes Jahr mit meinem Minn Kota C40 sowohl auf dem Bodden als auch auf der Ostsee.
Schlauchboot 3,30 Meter. Hat er mir nicht übel genommen.Kannst halt nur fahren, wenn es einigermaßen windstill ist.

Diesmal mit GFK Boot, Verbrenner und Emotor am Bug. :) Muss ja meinen Kescherkollegen ;-) auch noch tragen...
 

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