einstieg ins leichte streamern

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dietel

Barsch-Yoda
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mich würde alles interessieren, was man übers leichte streamern wissen muss. das geht mit der schnurklasse los. ist ne 5er gut. oder ne 6/7er besser? (jetzt mal nur wurfkomforttechnisch betrachtet.) was für ne schur nehmt ihr, wenn ihr den streamer mal auf 2 bis 3 metern wassertiefe anbieten wollt? sind sink-tips eine gute option? oder doch lieber sinkende schussköpfe? wie sieht ein vorfach aus? nehmt ihr verjüngtes material oder durchgehend fluorocarbon? und wie lang soll das vorfach mindestens sein? was macht ihr, wenns weit rausgehen soll? ich habe gehört, dass manche dann einfach eine schnurklasse raufgehen an der gleichen rute. also z.b. eine 6er schnur an einer 5er rute. was sind eure lieblingsstreamer gegen barsch, forelle und rapfen?
 

MaFu

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Hey Johannes.
Bin zwar viel im Fluss mit der Fliegenpeitsche unterwegs, aber ich kann dir ja trotzdem meine Vorlieben verraten...
Ich fische eine 5/6er Rute-Schnur-Kombo, wobei mir das für meine schweren Streamer (die fisch ich im Fluss lieber als leichte!) fast zu wenig ist, aber für leichte, wie du sie nutzen willst, ist das voll ok. Schussköpfe nehm ich im kleinen Bach gar nicht, macht aber für Weitenjäger definitiv Sinn. Als Vorfach hab ich immer ca. 1,50 bis max 2 Meter 0.20 Mono benutzt (nicht verjüngt, das ist eher was für Trockenfliegen, dass die leichten Dinger mit schön gestrecktem Vorfach auf's wasser fallen!!!). Längere Vorfächer fand ich beim Streamern immer hinderlich.
Wenn du am See oder Forellen-Zoo :) 2-3 Meter tief fischen willst würde ich dir auf jeden Fall ne sink-tip empfehlen, aber ein kleines Bleischrot am Vorfach geht zur Not auch, jedoch beeinflusst so ein kleines Bleikügelchen das Werfen extrem und man muss aufpassen, das man sich das Blei oder den Streamer nicht in die Fratze peitscht (alles schon passiert :roll: )...
Vorteil von nem kleinen Bleischrot auf'm Vorfach ist, dass man mit ner schwimmenden Schnur recht tief fischen kann - und wenn die Forellen steigen ruckzuck auch mal ne Trockene hinzaubert, ohne groß das Tackle wechseln zu müssen!
Soweit erstmal.
Grüße MaFu
 

bassproshops

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hey

Ich gehe zwar nicht so oft mit der Fliege los aber es ist trotzdem eine sehr schöne Angelei und ich werd mal versuchen dir ein wenig zu helfen ;)

Also ich habe hier 2Kombos, eine 7/8 die ich zugegebener Maßen seltenst benutze und meine für alles eine 5er, Rute ist ne Shimano, Rolle von Scierra, ich fische damit an Bach und See eig. alles, was nicht zu groß ist, auch Streamer, für meine Ansprüche lassen sich auch etwas größere noch gut werfen, als Vorfach nehm ich ebenfalls zum Streamern einfach Fluo oder auch Mono...
Das erwähnte Blei an der Schwimmschnur nehm auch ich öfters und an Streamern kann ich dir aufjeden den Wooly Bugger, FuzzyWuzzy, kleine Koppenstreamer...empfehlen.
Das alles bezieht sich auf die Bach und gelegentlich seefischerei auf Forelle, mit Schussköpfen habe ich null Erfahrung!

Gruß Robin
 

Meridian

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LaNd Of SaNd
Informiere Dich zuvor mal, wieviel Gramm Deine Rute verträgt...das ist zwischen den Firmen trotz gleicher Klassen nicht immer simultan.
Willst Du nun mit Shootingheads fischen ist es relativ easy die Köpfe durchzuwiegen und natürlich die Streamer mit auszuwägen. Um wirklich sauber und ermüdungsfrei und natürlich stressfrei zu fischen, sollte die Abstimmung schon passen. Ansonsten im Zweifel lieber etwas mehr als zu wenig an Gewicht. Fischt sonst einfach nicht. Kannst du tun was du willst.
Was für Streamer sollen da denn ran an die Strippe???
Ne 5er ist für Rapfen zu wenig! Tendenziell solltest du 6-7 nehmen!

P.s.: wenn dir niemand richtig zeigt, wies werfen korrekt laufen soll, ist die Gefahr es mit Fehlern zu erlernen sehr hoch.
 

MaFu

Finesse-Fux
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Da muss ich Meridian recht geben.
Wenn du dir einmal einen Stil angewöhnt hast, ist es verdammt schwer so kleine Macken und Angewohnheiten da wieder raus zu bügeln!
Das fängt schon damit an, wie man die Rute in die Hand nimmt und geht weiter mit der Bewegung des Wurfarmes beim Rückschwung und und und.
Ein gutes Coaching ist am Anfang echt Gold wert!!!
 

dietel

Barsch-Yoda
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ja. glaube auch, dass so ein erfahrener fliegenfischer so manches optimieren kann, wenn der sich mal anschaut, wie man wirft. werd ich mir nochmal geben.

eine frage hab ich noch: ihr schreibt, dass man die spitzen auswiegen soll, damit sie gut zur rute passen. jetzt ist aber ja nicht rute gleich rute. ich geh mal davon aus, dass es da in der gleichen schnurklasse genauso unterschiede gibt wie bei den spinnruten. da wirds 5er ruten geben, mitr denen man am besten ne 5er schnur wirft. und welche, zu denen ne 6er gut passt.

frage 1: wie bekommt man raus, was die rute wirklich am besten wirft?

frage 2: wenn's ne einschätzungsgeschichte ist - ab wann kann man sowas selber einschätzen?
 

Wolf

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Auf Dienstreise
Das ist nicht nur eine Rutenfrage, sondern eine Geschmacksfrage. Ich rate dazu, auszutesten. Du kennst ja auch Leute, die Dir mal eine 5er, 6er und 7er Schnur leihen könne. Dann kannst Du das selber besser abschätzen, was Dir gut passt.
 

zanda

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Ich glaub ich würde an deiner Stelle eher zu einer 7/8er rute greifen, weil die ein wenig universeller ist und sich bei wind besser werfen lässt.
Aber das wird sicher noch kommen..
Als Vorfach nehm ich auch keine verjüngten, einfach aus dem grund weil der köder dann tiefer runtergeht.
2 praktische kleine Helfer die ich immer dabei habe ist zum einen wickeldraht, den man normaler weise zum binden benutzt, damit kann man die Köder besser nachbeschweren als mit einem bleischrot und zum anderen diese kleinen vorfach ringe. Mit denen kann man das die vorfach spitze entspannter auswechseln, wenn man mal einen Knoten ins Vorfach werfen sollte. Das spart Zeit und Material.
Grade im Sommer können ganz kleine streamer in der größe 10-12 ganz groß rauskommen. Meiner Erfahrung nach sind die auch besser für den forellenzoo als große, weil sie einen pellet ähnlicher sehen. schlimm wie konditioniert die sind.
 
W

windwarrior

Gast
Einfach möglichst viele Ruten probewerfen, jeder hat nen eigenen Stil und dazu muss die Rute passen. Viele bevorzugen inzwischen sehr schnelle, harte Ruten, mir persönlich liegen z.B. Ruten mit medfast taper viel besser weil ich einen ruhigen Wurfstil habe...

Generell macht es mehr Spaß mit leichteren Ruten, schon allein weil es viel weniger anstrengend ist.
Ich hab ne 6er Helios und die passt super als allround Flitsche, funktioniert auch noch gut bei Wind ist aber auch noch fein genug wenn mal ne Trockenfliege ans Band soll oder es mit Nymphen auf Rotaugen geht.

Wenns auf Hecht gehen soll lieber 7 oder höher, auf Barsch 6 und abwärts. Den meisten Spaß hab ich mit meiner kleinen 2-3er Picco, aber da ist ein Wooly Bugger schon echt tricky zu werfen..
Nimm ne WF Schnur mit einem sinkendem Vorfach.


cheers

Frank
 

SEBLING

Angellateinschüler
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zur ersten frage welche klasse
klasse 5 ist eigentlich optimal zum leichten streamer fischen aber würde damit nur auf barsch brassen forellen döbel aland usw.
für hecht rapfen und co wäre der drill sehr anstrengend
zur schnur es eignet sich eine wf vollschnur mit kurzer keule
auch da würde ich zu einer etwas hochpreisigen raten so ab 60 euro

eine 6/7 rute is dann schon sehr gut zum rapfen mittleren hecht fischen
und vieleicht reitzt es dich damit auf karpfen zu pirschen
mit einer 7er schnur auf geladen können die streamer auch schon etwas grösser sein

gewässer mit 3 meter tiefe ohne strömung reicht wenn die schnur 1 -1,5 meter sink tip für stärker fliessende gewässer ca 3 meter sink tip
man kann das vorfach auch noch zusätzlich sinkend kaufen

und noch ein kleiner tip zu wurfübungen mit spassfaktor
die havel um potsdam wathose an schilffkanten abgelaufen hinter dir 400 meter platz und keine hänger die raubplötzen und grossen brassen sind dankbare abnehmer deiner goldkopf nymphen und wolly bugger
na dan viel spass
ps davon kommste nich mehr los
 

Bulettenbär

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Ich habe 2 Combos der Klasse 5/6. Eine mit sinkender Schnur und eine mit schwimmender Schnur und sinkendem Vorfach. Zum Üben habe ich gedacht ich probiere es mit Streamern aus. Nur das werfen will nicht so klappen. Mir kommt es vor das die Streamer zu schwer sind. (Mit leichter Fliege klappt es!) Daher meine Frage:

Was versteht ihr unter leichten Streamern?

Welche Hakengrößen (bebleit/unbebleit mal aussen vor)?

Gruß,

Björn
 

Martin Stephan

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Ich habe 2 Combos der Klasse 5/6. Eine mit sinkender Schnur und eine mit schwimmender Schnur und sinkendem Vorfach. Zum Üben habe ich gedacht ich probiere es mit Streamern aus. Nur das werfen will nicht so klappen. Mir kommt es vor das die Streamer zu schwer sind. (Mit leichter Fliege klappt es!) Daher meine Frage:

Was versteht ihr unter leichten Streamern?

Welche Hakengrößen (bebleit/unbebleit mal aussen vor)?

Gruß,

Björn
Ja ist ok, ich bin ein Leichenfledderer :D

Aber die Antwort interessiert mich sehr.
Ist ein Wooly Bugger auf einem 8er Haken mit einer 4mm Tungstenperle jetzt leicht ?
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ja ist ok, ich bin ein Leichenfledderer :D

Aber die Antwort interessiert mich sehr.
Ist ein Wooly Bugger auf einem 8er Haken mit einer 4mm Tungstenperle jetzt leicht ?

Kommt auf die Kombo an. An ner 8er ist er leicht, an ner 4er ist er dagegen ziemlich schwer. Ich habe in letzter Zeit öfter mal kleine nur leicht beschwerte streamer an meiner 3er auf barsch gefischt. Sehr tief runter kommt man damit natürlich nicht, aber wenn die Fische hoch und flach stehen geht das schon. Polyleader habe ich mir jetzt auch mal geholt mal sehen wie das damit klappt.
 

mar!o

Belly Burner
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Also ich nutze für das Streamerfischen auf Barsch/Forelle an der Donau eine selfmade 6#er Rute.
Wobei ich mir nun mal eine Sage Xi2 #7 zugelegt habe und bin dermaßen begeistert von der Rute, dass ich sie fast für alles am Fluss einsetze sobald kampfstärkere Fische zu erwarten sind (starke Forellen, Barben, Karpfen, Hecht) und werde sie auch für den nächsten Florida Trip einpacken um vom Ufer aus auf Snook, Redfisch und Co zu fischen.
Die Aktion ist halt nicht so knackig und schnell, aber gerade dass macht sie so angenehm. Der Wurfablauf ist einfach viel entspannter. Aktuell habe ich sie mit einer DT-Schnur gepaart und das war ebenfalls eine für mich passende Kombination.

Was auch noch auf meinem Wunschzettel steht ist eine Sage Z Axis in der Schnurklasse #6 um diese fürs leichtere Streamerfischen zu nutzen. Ich habe die Rute schon als Klasse #4 für das Fischen auf Forelle und Döbel am kleinen Fluss. Die Rute ist nach Ansicht vieler mittlerweile ein richtiger Klassiker und kann es mit jeder neuen Generation aufnehmen. Aktuell nutze ich hier eine SBT (Short-Belly-Taper) Keule von Scientific Anglers und bin begeistert. Für Nah- bis Mittlere Bereiche ist das meine absolute Favoriten Schnur.

Alle von mir verwendeten Schnüre sind "schwimmend" und ich nutze je nach Gegebenheit mal ein Polyleader Sink3, damit kann man alles bis 3m abdecken. An der Küste nehme ich eine Intermediate Schnur, wegen den Wellen und um einen direkten Kontakt zu haben (gerne von Airflo oder Guideline). Dazu dann dann ein gezogenes Vorfach mit einer Spitze von 0,25 - 0,28mm.

Wenn es um das Streamerfischen geht, ist vielleicht auch ein OPST Commando head sehr interessant, denn gerade wenn wenig Rückraum vorhanden ist, bietet diese Schnur einige Optionen, da die Präsentation eh nicht so "delikat" erfolgen muss.

Bezüglich Fliegen würde ich dir die Videos von Kanalgratis.se auf Youtube empfehlen. Die Jungs sind der Hammer und haben einen Legendenstatus wenn es um das Fliegenfischen auf Barsch geht..
Hier meine Favoriten:





Aber bei allem gilt: Probieren geht über studieren.


Gruß
Mario
 
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FrankBuchholz

Master-Caster
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Ich habe von Stippen bis Trolling so ziemlich alles durch und muss sagen nirgendwo gibt es im Einstieg so viel Frustrationspotential wie beim Fliegenfischen. Baitcasterei vlt. ausgenommen, davon verstehe ich nichts.

Ich würde Einiges darum geben die Zeit und Geld zurück zu bekommen das ich gespart hätte wenn ich gleich
1. eine abgestimmte Schnur-Ruten-Kombo vom Fachhändler gekauft und
2. einen qualifizierten Wurfkurs gemacht
hätte.

Die Ironie liegt darin dass man die Kosteneffizienz dieser Know-How-Angebote erst zu schätzen weiß wenn man selber genug Erfahrung gesammelt hat.

@Mario: Wenn du gerne USD bindest, probier mal den VMC 7320!
 
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lipgrip

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Man sollte aber auch nicht aus allem eine Raketenwissenschaft machen und damit Einsteiger eher verschrecken als motvieren.
Ich bin Anfang Mai mit dem billigsten Fliegenset und ohne Wurfkurs, dafür mit ein paar Infos aus Foren und Youtube-Videos losgezogen. Ich habe seitdem viel Spaß und fange Fische.
Das bringt mir persönlich mehr, als eine perfekte Wurftechnik, die wenn man mal ehrlich ist auch von jedem Profi-Instructor anders ausgelegt wird. ;)
 

NorbertF

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Zum Fische fangen reicht selbst erlernen definitiv aus, habe ich auch so gemacht. Meine Wurftechnik ist bestimmt grauenhaft, aber ich mache das ja zum Fische fangen, nicht für die B-Note :)
 

dietmar

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Hi,

........und wahrscheinlich hast du dir schon so viele Fehler angeeignet, bei denen es besonders schwer sein wird, sie wieder los zu werden.

Viele Leute sind schon mit der Spinnrute schlechte Werfer. Die Bewegungsabläufe beim Fliegenfischen sind nochmal deutlich komplizierter. Wer mit dem Fliegenfischen anfangen will, sollte einen guten Wurfkurs besuchen oder jemanden haben, der ein guter Werfer ist und sich nicht nur dafür hält. Wer Auto fährt, hat auch Geld für einen Fahrlehrer in die Hand genommen. Ein guter Wurflehrer lehrt nicht stur irgendeinen "Wurfstil", sondern schaut auch, was dem Lehrling gut liegt und entgegen kommt. Erst wenn man mal halbwegs mit dem Werfen klar kommt, sollte man sich über den Kauf einer Rute Gedanken machen. Erst wer Werfen kann, erkennt welche Rute ihm liegt und welche nicht. Also Schritt für Schritt machen. Man kann als schlechter Werfer übrigens soviel Geld für Ruten und Schnüre ausgeben wie man möchte, helfen wird es einem nicht viel. So manche hunderte von Euros wären in einem Wurfkurs besser investiert.

Früher sagte man generell, ab Klasse 7 fängt die Streamerfischerei an. Gilt eigentlich auch heute noch. Die Klasse 7 ist noch zu leicht für Hecht, jedoch gut für alles darunter. Eine Streamerrute sollte ein starkes Rückgrat haben. Wer also denkt, "diese" 7er Rute sei zu steif, der liegt eigentlich eher falsch. Spätestens bei Gegenwind freut man sich über Kraftreserven. Um mit solch einer Rute klar zu kommen, braucht man allerdings einen guten Doppelzug. Der sollte sitzen.

Soll das Ganze eher Richtung Barsch/Aland gehen, dann reicht auch eine kräftige 5-6er Rute mit guten Weitwurfeigenschaften. Die gibt es in der Regel aber nicht für 100 € im Laden um die Ecke, eher ab etwa 250 €.
 

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