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MCDaiwa the Iron Trout

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Nachdem ich nun alle 3 Shimano BFS Rollen ausgiebig gefischt habe möchte ich kurz meine Eindrücke schildern .


Ausgangspunkt selbe Rute und selbe Schnur .
Rute Poisen Adrena BFS 4-12 g
Schnur 0,08 mm Wish China Schnur 4 Fach Geflecht....eine der besten Schnüre die ich in 30 Jahren Angeln gefischt habe.
Aber das ist ein anderes Thema.
Alle 3 Shimano BFS Rollen (Scorpion Aldebaran und Calcutta ) machen ihren dienst Hervorragend dennoch gibt es Unterschiede in der Performance.

Köder sind und waren Hardbaits ab 4 g verschiedener Hersteller Gummi ab 3 g gesamt Gewicht (nachgewogen) kleine Spinmad ab 4 g bis 8 g.

Der 3 platz geht für mein Empfinden an die Aldebaran .
Warum ?

Ich empfinde die Rolle als sehr zickig und man muss oft nach Köder wechseln eine neue Einstellung suchen . Die Rolle liegt gut in der Hand und ist natürlich sehr sehr leicht. Rapfen der 80 + Klasse stellen kein Problem dar . Dennoch auch wenn ich jetzt damit den Unmut vieler auf mich ziehe ...ein typischer Fall von Foren gehyptes Rölleken.

Platz 2 geht an die Scorpion Preis Leistungs Sau schlechthin .
Ich empfinde die Rolle als sehr gutmütig und qualitativ sehr hochwertig (liegt warscheinlich am Alu Frame ) was mich gestört hat war das die Verstellung der FTB sehr schwergängig und teilweise nur mit Fingernagel zu bewerkstelligen ist. Ansonsten sieht geil aus liegt Bombe in der Hand und wirft entspannt .

Platz 1 Calcutta Conquest BFS

Warum ?
Sie ist die schwerste und vom Palmen her die schwierigste und dennoch für mich die ganz klare Siegerin eine Queen eben unantastbar. Und bitte an alle die gleich laut aufschreien....es handelt sich um persönliche Erfahrungen und ich kann mit dem etwas geringeren Schnureinzug alle Angeltechniken abdecken . Was mir mit der Alde XG schwergefallen ist mit ihren 82 cm Einzug. Meine Meinung wie gesagt.
Die Conquest wirft sich so Butter und stressfrei so etwas habe ich an noch keiner Baitcaster erlebt.Die Wurfweiten sind wirklich der Hammer ohne das ich ständig an einer Einstellung drehen müsste das es einfach Spaß macht .Und sofern man das Geld übrig hat und sich mit 200 g Rollengewicht im Finesse Bereich anfreunden kann ist die Rolle nicht zu schlagen. Für mich wird diese Rolle Kult Status erlangen so wie die 51iger Modelle ihrer Zeit.Und man wir in vielen Jahren Neupreis zahlen für gebrauchte Rollen.

Ich fische seid 12 Jahren fast ausschließlich mit Baitcaster und hatte sie alle,und bin der Meinung mir ein Urteil erlauben zu können.
 

SlidyJerk

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Interessanter Vergleich den nicht jeder mangels Verfügbarkeit so durchführen kann.
Habe die Nr.2 in Deiner Rangliste und bin sehr glücklich damit. Persönlich kann ich mir aber nicht vorstellen eine „relativ“ schwere Rolle an eine L Rute zu schrauben. Das aber s.g. Roundprofile Rollen der Hammer sind, ist mir nicht entgangen.
Ich habe ein Produkt vom Mitbewerber :). Das ist sooo geil!
 

pramuk

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich empfinde die Rolle als sehr zickig und man muss oft nach Köder wechseln eine neue Einstellung suchen . Die Rolle liegt gut in der Hand und ist natürlich sehr sehr leicht. Rapfen der 80 + Klasse stellen kein Problem dar . Dennoch auch wenn ich jetzt damit den Unmut vieler auf mich ziehe ...ein typischer Fall von Foren gehyptes Rölleken.

Das kann ich so nicht bestätigen. Die Bremssysteme sind ja baugleich. Einziger Unterschied ist die anders geformete und etwas tiefer sitzende Schnurführung der Aldebaran.

Sind die Magneten bei beiden Rollen identisch bestückt?
 

Machete

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Der 3 platz geht für mein Empfinden an die Aldebaran .
Warum ?

Ich empfinde die Rolle als sehr zickig und man muss oft nach Köder wechseln eine neue Einstellung suchen . Die Rolle liegt gut in der Hand und ist natürlich sehr sehr leicht. Rapfen der 80 + Klasse stellen kein Problem dar . Dennoch auch wenn ich jetzt damit den Unmut vieler auf mich ziehe ...ein typischer Fall von Foren gehyptes Rölleken.

Ich gehe von der 16 BFS XG aus? Allerdings verstehe ich nicht was an der Alde BFS "zickig" sein soll? Die Rolle wirft sich im normalen Angelbetrieb doch super enspannt und fast narrensicher. Zickig wirft sich ne Pixy auf Stufe 2 oder 3 beim richtig durchziehen aber doch nicht die BFS? Selbst bei Gegenwind ist die Alde noch recht entspannt zu werfen. Ich verstelle auch bei Köderwechseln kaum etwas am Stellrad. Das mache ich eigentlich nur, wenn ich sehr leichte und schlecht fliegende Minnows werfen will oder es extrem windig ist.

Aber das ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck. Ich will Dir Deine Eindrücke und Einschätzungen damit keinesfalls absprechen. Allerdings kommt es mir vor, als sprächen wir von zwei verschiedenen Rollen.

EDIT* Vielleicht kannst Du das mit der "Zickigkeit" ja mehr konkretisieren bzw. etwas mehr ins Detail gehen?

Platz 2 geht an die Scorpion Preis Leistungs Sau schlechthin .
Ich empfinde die Rolle als sehr gutmütig und qualitativ sehr hochwertig (liegt warscheinlich am Alu Frame ) was mich gestört hat war das die Verstellung der FTB sehr schwergängig und teilweise nur mit Fingernagel zu bewerkstelligen ist. Ansonsten sieht geil aus liegt Bombe in der Hand und wirft entspannt .

Die Scorpion habe ich noch nicht geworfen. Dürfte prinzipiell ja nicht viel Unterschied zur Alde sein. Die Rolle gefällt mir einfach optisch nicht, das ist aber reine Geschmackssache.


Platz 1 Calcutta Conquest BFS

Warum ?
Sie ist die schwerste und vom Palmen her die schwierigste und dennoch für mich die ganz klare Siegerin eine Queen eben unantastbar. Und bitte an alle die gleich laut aufschreien....es handelt sich um persönliche Erfahrungen und ich kann mit dem etwas geringeren Schnureinzug alle Angeltechniken abdecken . Was mir mit der Alde XG schwergefallen ist mit ihren 82 cm Einzug. Meine Meinung wie gesagt.
Die Conquest wirft sich so Butter und stressfrei so etwas habe ich an noch keiner Baitcaster erlebt.Die Wurfweiten sind wirklich der Hammer ohne das ich ständig an einer Einstellung drehen müsste das es einfach Spaß macht .Und sofern man das Geld übrig hat und sich mit 200 g Rollengewicht im Finesse Bereich anfreunden kann ist die Rolle nicht zu schlagen. Für mich wird diese Rolle Kult Status erlangen so wie die 51iger Modelle ihrer Zeit.Und man wir in vielen Jahren Neupreis zahlen für gebrauchte Rollen.
.

Ich habe ja eh ne Schwäche für die runden BCs und hab auch einige in Gebrauch. Ein guter Kumpel hat sich die CC BFS kürzlich geholt, da konnte ich die Rolle schon ein paar Mal werfen und ausgiebig begrabbeln. Prinzipiell bin ich bei Dir, die CC BFS wirft sich super (wie die Alde) und liegt auch gut in der Hand. Das Mehrgewicht ist unerheblich. Bei einer ausgewogenen Kombo merkt man davon in der Praxis wirklich nichts. Allerdings hat die Rolle einen 100er Frame der aktuellen CC Serie und keinen 50er wie die alten Conquests. Das ist kein riesiger aber dennoch spürbarer Unterschied und durch den größeren und nach unten verlegten Getriebekasten, greift die Rolle sich definitiv anders als die kompakteren, alten Modelle. Aus diesem Grund haben doch einige ihre CC BFS wieder verkauft. Mich persönlich stört es nicht, meine aktuelle 101er hat ja ein fast identisches Gehäuse.

Am Ende macht natürlich jeder so seine eigenen Erfahrungen und setzt auch andere Prioritäten. So soll es auch sein, Hauptsache man hat Spaß an der Sache.
 
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JFinesse

Echo-Orakel
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Kann ich so auch nicht bestätigen. Zwar kann ich nichts zu Scorpion sagen aber was die CC & Alde angeht, da sehe ich lediglich einen Unterschied in der Handhabbarkeit aufgrund der unterschiedlichen Bauform (Gewohnheit & Geschmacksache) aber keine Unterschiede in der Wurfperformance.
 

MCDaiwa the Iron Trout

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Die Bremssysteme sind natürlich identisch und die Magneten Anzahl auch.

Und dennoch gibt es einen spürbaren Unterschied beim werfen der gleichen Köder .Zb. Illex Squad Minnow 65 s wirft sich mit der Calcutta deutlich entspannter als die Alde auf die gleiche Weite. Bei der Alde muss man konzentrierter werfen . Ab das mit dem Lineguide zusammen hängt keine Ahnung . Die Scorpion hat ja auch nicht diesen " Trichter" und wirft sich entspannt. Rein logisch müsste die Alde mit ihrer Lineguide Geometrie am sichersten performen.....tut sie aber nicht .

Aber wie gesagt alles nur meine Erfahrungen und ne kleine Sommer Foren Diskussion ist ja auch geil.

PS war kurz am Wasser ........ich liebe Angeln .IMG_20180516_214753_081.jpg
 

pramuk

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Die Bremssysteme sind natürlich identisch und die Magneten Anzahl auch.

Und dennoch gibt es einen spürbaren Unterschied beim werfen der gleichen Köder .Zb. Illex Squad Minnow 65 s wirft sich mit der Calcutta deutlich entspannter als die Alde auf die gleiche Weite. Bei der Alde muss man konzentrierter werfen . Ab das mit dem Lineguide zusammen hängt keine Ahnung . Die Scorpion hat ja auch nicht diesen " Trichter" und wirft sich entspannt. Rein logisch müsste die Alde mit ihrer Lineguide Geometrie am sichersten performen.....tut sie aber nicht .

Dass deine Aldebaran zickiger als deine Scorpion ist, möchte ich gar nicht bestreiten.

Besitze ebenfalls beide Rollen und habe sie ausgiebig miteinander verglichen.Da die Spule der Alde noch etwas weniger wiegt, sollte sie bei sehr leichten Ködern auch besser performen. Naja, bei 2,5g konnte ich keine wirklichen Unterschiede feststellen, Wurfweite und Gutmütigkeit sind identisch.
Was die Haptik anbelangt - die Scorpion fühlt sich massiver, kälter und durch das höhere Gewicht des Metallbodys hochwertiger an. Die Alde dagegen kommt leichter und filigraner daher, außerdem kurbelt sie sich smoother.

Hast du mal eine andere 16er Aldebaran geworfen?

Ich würde fast vermuten, dass bei der gefederten Magnetleiste irgendwas nicht stimmt. Falls sie klemmen sollte, fehlt bei hohen Drehzahlen die Bremskraft. Das könnte sie zickiger erscheinen lassen.
 

Wild_Bass

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Ich denke dieses Gefühl entsteht, ähnlich wie beim Pendel einer Wanduhr. Durch das "Mehrgewicht" in der Wurfachse wirft man sicherlich angenehmer. Ich hab bisher noch keine CC BFS geworfen, aber andere Rollen im direkten Vergleich zur Alde BFS, da könnte sich meine Theorie bestätigen.

Wie bereits geschrieben ist das Bremssystem identisch nur der Frame und der Lineguide sind unterschiedlich. Zickig ist sie bei mir, wenn die minimale Feinjustierung nicht passt. Überwiegend steht sie auf 3 und den Rest macht die Achshemmung ein kleiner Tick weiter auf oder zu, macht den Unterschied zwischen Entspannt und Unenspannt werfen.
 

MCDaiwa the Iron Trout

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Genau das ist aber der Punkt an der Achshemmung stelle ich nicht den Ganzen Tag hin und her .Dafür ist das Bremssystem zuständig und das kann die Conquest einfach besser . Wie gesagt möchte keinen seine Alde schlecht reden ......sind Erfahrungen die nicht in einer Woche entstanden sind sondern über Monate.

Und ich habe auch nicht behauptet das die Rollen sich unterscheiden in der Wurfweite .....sondern einfach nur das ich mit der Scorpion oder der Calcutta entspannter an mein Ziel komme.Es sind alle 3 geile Rollen und wenn ich überlege wie viele Jahre ich getunt habe und trotzdem nicht annähernd so eine Performance hatte wie jetztjetzt fange ich jedesmal aufs neue an zu würgen.
 

Machete

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An der Achshemmung muss man ja nicht den ganzen Tag rumspielen. Ganz im Gegenteil. Bei den aktuellen Shimano BCs (Tip habe ich hier aus dem Forum) ist eine etwas straffere Achshemmung viel entspannter zu werfen und man hat auch eigentlich keine wirklichen Wurfweiteneinbußen. Zumindest sind die kaum spürbar,habe ich schon mehrfach verglichen. Dafür hat man so gut wie keinen Stress und kann sich auch nach stundenlanger Werferei, auch mal einen unkonzentrierten Wurf ohne Tüdel leisten. Mit zu lockerer Achshemmung macht man es sich eigentlich unnötig kompliziert, gerade an sehr ausgedehnten Angeltagen.
 

SlidyJerk

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@Machete
sehr schön zusammengefasst.
Die Erfahrung habe ich leider zu spät gemacht und einige wertvolle Köder flogen dann am Tagesende weg. Aber ich denke die Phase habe ich inzwischen hinter mir.
 

Dural

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Die Aldebaran BFS gibt es übrigens auch mit einer 6.5 Übersetzung, leider nur in Japan.

Habe ich selber auch, da mir die 8er Übersetzungen eigentlich auch zu hoch sind.
 

glanis

Gummipapst
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An der Achshemmung muss man ja nicht den ganzen Tag rumspielen. Ganz im Gegenteil. Bei den aktuellen Shimano BCs (Tip habe ich hier aus dem Forum) ist eine etwas straffere Achshemmung viel entspannter zu werfen und man hat auch eigentlich keine wirklichen Wurfweiteneinbußen. Zumindest sind die kaum spürbar,habe ich schon mehrfach verglichen. Dafür hat man so gut wie keinen Stress und kann sich auch nach stundenlanger Werferei, auch mal einen unkonzentrierten Wurf ohne Tüdel leisten. Mit zu lockerer Achshemmung macht man es sich eigentlich unnötig kompliziert, gerade an sehr ausgedehnten Angeltagen.
lernt man das nicht automatisch, wenn man sich erstmals in die materie praktisch einfuchst ?für mich war das die logische quintesszenz ,als ich rausbekommen hatte wo zu die ganzen rädchen sind, wie die fliehkraftbremse funzt und der daumen ein entsprechend motorisches gedächnis braucht.
 

Machete

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lernt man das nicht automatisch, wenn man sich erstmals in die materie praktisch einfuchst ?für mich war das die logische quintesszenz ,als ich rausbekommen hatte wo zu die ganzen rädchen sind, wie die fliehkraftbremse funzt und der daumen ein entsprechend motorisches gedächnis braucht.

Ne, die meisten denken, dass eine schlackernde Spule, die Köder weiter befördert. Bei Shimano ist das zumindest nichtig.
 

WM76

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Bin zwar Baitcastanfänger, aber ich stelle bei meinen Rollen die Achshemmung so ein, dass die Spule minimales Spiel hat und sich frei drehen kann. Den Rest muss die eigentliche Zentrifugal- oder Magnetbremse machen. So ist die Steez SV TW auch vom Werk voreingestellt. Wenn Ihr die Achse hemmt spielt die Qualität der Achslager doch sowieso keine Rolle. Hab auch überhaupt keine Probleme mit Backlashes soweit die eigentliche Bremse auf die Flugeigenschaften des jeweiligen Köders eingestellt ist. Kann mir nicht vorstellen, dass eine gehemmte Achse keine Wurfweite kostet. Bei meinen Daiwas (Steez SV TW und Zillion TW HLC) ist der Wurfweitenverlust signifikant, wenn ich auch mit leicht gehemmter Achse werfe. Glaube auch, dass eine gehemmte Achse auch einen schlechten Wurfstil fördert.
 

felix81

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Bin zwar Baitcastanfänger, aber ich stelle bei meinen Rollen die Achshemmung so ein, dass die Spule minimales Spiel hat und sich frei drehen kann. Den Rest muss die eigentliche Zentrifugal- oder Magnetbremse machen. So ist die Steez SV TW auch vom Werk voreingestellt. Wenn Ihr die Achse hemmt spielt die Qualität der Achslager doch sowieso keine Rolle. Hab auch überhaupt keine Probleme mit Backlashes soweit die eigentliche Bremse auf die Flugeigenschaften des jeweiligen Köders eingestellt ist. Kann mir nicht vorstellen, dass eine gehemmte Achse keine Wurfweite kostet. Bei meinen Daiwas (Steez SV TW und Zillion TW HLC) ist der Wurfweitenverlust signifikant, wenn ich auch mit leicht gehemmter Achse werfe. Glaube auch, dass eine gehemmte Achse auch einen schlechten Wurfstil fördert.

Bei Daiwa ist das alle richtig, was du schreibst. Nur halt bei Shimano nicht. Bei den Shimis braucht es für entspanntes werfen die Achsbremse. Zumindest meiner Erfahrung nach und ich fische jetzt beides, Daiwa und Shimano seit vielen Jahren.
 

- Boris -

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Also ich benötige keine zusätzliche Bremskraft durch die Achshemmung (auch nicht bei den Shimanos...) und stelle diese so ein, dass minimales Spiel vorhanden ist.

Dadurch erreiche ich sowohl höhere Wurfweiten als auch besseres Handling beim Pitching und anderen kurzen Würfen.

Lediglich beim Skipping würde ich die Achshemmung zur Hilfe nehmen - und das ist auch der einzige Anlass, bei dem ich einen Klicker in der Achshemmung hilfreich finden würde.
 

Machete

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Bei Daiwa ist das alle richtig, was du schreibst. Nur halt bei Shimano nicht. Bei den Shimis braucht es für entspanntes werfen die Achsbremse. Zumindest meiner Erfahrung nach und ich fische jetzt beides, Daiwa und Shimano seit vielen Jahren.

Völlig Korrekt. 100% Zutimmung . Aber die Abteilung Provokation ist wieder im Anmarsch. Da klinke ich mich aus.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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Kann mir nicht vorstellen, dass eine gehemmte Achse keine Wurfweite kostet.

Jedes Spulenbremssystem kostet Wurfweite..

Glaube auch, dass eine gehemmte Achse auch einen schlechten Wurfstil fördert.

Nicht mehr als alle anderen Spulenbremsen. Es ist nur so, dass die Achsbremse bei jeder Rotationsgeschwindigkeit der Spule gleich stark wirkt, das ist bei Zentrifugal- und Magnetbremsen nicht der Fall.

Meiner Meinung nach, ich habe aber auch keine Daiwa.., ist es ein Fehler die Achsbremse nur zum Zentrieren der Spule zu benutzen, schließlich ist sie die mächtigste Wurfbremse. Damit passt man wirklich, wie es früher auch gelehrt wurde, die Baitcaster auf das Ködergewicht an, während die anderen Bremssysteme eher "Feintuning" z.B. für starken Wind oder persönliche, z.B. ruckhaftem, Wurfstil sind.
 

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