Echolot und Bugmotor: Was ist sinnvoll?

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christophm

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Hallo zusammen,

ich plane über den Winter die elektronische Ausrüstung meines neu erworbenen Angelbootes (die den Wert des Bootes auf jeden Fall deutlich übersteigen wird:).
Ich bin sicher, dass ich ein Echolot mit DI/SI und einen Bugmotor mit Spot-Lock will. Letzteres wird ein Minnkota Terrova mit 55lbs werden.
Ich bin jetzt nur am Überlegen, wofür Geld ausgeben lohnt und wofür nicht.
Zum Setting. Das Boot wird fest auf einem See an einer MIttelgebirgstalsperre liegen. Theoretisch kann man da mehrere 10 km fahren, das werde ich aber nicht tun. Durch Job und Familie bedingt, werde ich eher Angelausflüge im Bereich einiger weniger Stunden machen. Ich kann mit dem Auto bis auf wenige Meter an den Steg ranfahren. Bei Niedrigwasser muss ich aber noch eine Treppe mit einigen Metern Höhenunterschied (dieses Jahr waren es ca. 15m) überwinden.
Schleppen mit Motor ist erlaubt.

Freiheitsgrade bei der Anschaffung:
  • Displaygröße Echolot. Unter 7" werde ich nicht gehen. Die Frage ist, ob ein Upgrade auf 9" lohnt. Beim Gerät finde ich im Moment die neuen Humminbird Helix G3 ganz interessant, würde aber noch ein paar Tests abwarten.
  • Motor: I-Pilot oder I-Pilot Link? Hier bin ich mir am Unsichersten. I-Pilot Link kostet satte 900 EUR. Ich finde aber die Möglichkeit, über das Echolot Spots anzusteuern und Tiefenlinien zu folgen, schon sehr interessant, habe aber keine praktische Erfahrung. Nutzt jemand von Euch I-Pilot Link und kann was dazu sagen?
  • Akku: Li-Ion oder AGM? Auf Dauer werde ich sicherlich bei Li-Ion landen. Die Frage ist aber, ob es für den Anfang auch ein AGM-Akku tut. Ich würde dann so über 120Ah nachdenken. Das macht natürlich keinen Spaß zu tragen, aber die Distanzen sind auch nicht riesig.

Letztendlich will ich kein unnötiges Geld ausgeben, aber auch nicht an einer Stelle sparen, die ich später bereue. Ich habe das Gefühl, dass die Frage, ob I-Pilot-Link sinnvoll ist, eine wirkliche Grundsatzentscheidung ist. An Ihr hängt die größte Einzelinvestition und ggf. die Echolotmarke und sie ist auch nicht so einfach reversibel. Echolote selbst lassen sich ja ggf. mit erträglichem Wertverlust weiterverkaufen.

Bin für Eure Hinweise und Erfahrungen jeglicher Art dankbar.
 
G

GregKeilof

Gast
Da ich das gleiche in diesem Frühjahr plane (auch mit Terrova 55), hänge ich mich hier mit rein.
Eine Bitte vorab: stell mal bitte ein Foto von Deinem Boot rein und erläutere, wie Du Dir das extakte Anbringen der Montageplatte vorstellst.

Zum Akku: Ich nehme anfangs eine 100Ah AGM + ne 55Ah Starter als Reserve, da ich diese a) bereits besitze und b) Strecke mit Verbrenner mache und lediglich die letzten 50m zum Spot über den Bugmotor anfahren will & dann spotlocke. Dafür werden 100+55 Ah vorerst locker reichen. Wenn ich nur Emotor nutzen könnte, würde ich auf jeden Fall Li-Ionen Akkus verwenden, weil mir die Tragerei auf Dauer zu anstrengend wäre.
Zum Echo & Displaygröße: Ich habe ein 10er Megahelix SI & würde auf jeden Fall immer wieder mindestens ein 9er (besser 10er) nehmen, da Du beim SI einfach mehr siehst und das ggf. auch noch im Slitscreen. Ein 7er würd ich nur nehmen, wenn Du es parallel auch mal aufm Belly nutzen willst.

Link: Ich verzichte in meinen Berliner Popelgewässern zunächst auf Link. Kostet 800,- mehr und man hat ein fettes Kabel zusätzlich, das vom Bug bis zum Echo verlegt werden muss. Außerdem kann man es beim Terrova notfalls nachrüsten. Mir geht es zu 99% um Spotlock. Läge mein Boot aber z.B. anne Bodden, würde ich auf jeden Fall Link nehmen. Bei Deinem Gewässer kann das ne tolle Sache sein. Schwer einzuschätzen aus der Ferne. Ein Bekannter hats auf seinem Bassboat und schwört drauf.
 
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christophm

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Habe das Boot noch nicht zuhause liegen, deswegen Foto gerade noch nicht möglich. Die obere Kante der Bordwand ist gebogen. Die werde ich evtl. mit GFK-Spachtel verstärken, dann Löcher reinbohren und eine Siebdruckplatte, bei der ich die Schnittkanten mit Epoxidharz versiegele, draufschrauben. Bisschen Bastelei wird, die exakt ins Blei zu bekommen, da der Bug hochgezogen ist.

Ich darf leider nur mit E-Motor fahren (oder rudern). Verbrenner ist verboten...Dass ich auf Dauer Li-Ion nehmen werde, glaube ich auch. Die Frage ist, ob ich am Anfang 1000EUR darein investiere oder andere Dinge Priorität haben sollten.
 

Vik le Trik

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Ich habe ebenfalls einen Terrova 55 i-Pilot. Mein Setup besteht aus dem Motor + Li-Ion Akku (60Ah bei 8kg!!!) + Garmin echoMap 52dv + Pelicase und Echo-Akku. Das kam zustande, weil ich nicht viel oder schwer schleppen wollte und oft umbaue, von Boot zu Floß zu Tretboot zu Vereinsboot :cool:

An meinem eigenen Boot musste ich mir am Bug ebenfalls was einfallen lassen. Ist schwer zu beschreiben. Ich kann aber nachher ein Foto hochladen. Eine Siebdruckplatte mit keilförmigen Unterbau, um einen Horizontal-Ausgleich zu ermöglichen. Die Platte wurde mittels Rohrverbinder mit der Reeling befestigt. Kann ich alles demontieren...keine Löcher im Boot. War meinem Schwiederdaddy wichtig :rolleyes: Auf der Platte selbst und dem Terrova habe ich einige Alu-MB-Profile befestigt. Das erlaubt mir eine sehr einfache Montage und Demontage mittels Schnellspanner oder anderer mech. Befestigungstechnik, und das an jedem meiner Wasserfahrzeuge ... Naja, ick mach ma lieba een Foto :oops:

Im Normalfall fahre ich mit dem Verbrenner oder trete. Zum Spot wird mit dem Terrova gefahren. Oder halt Spotlock oder abfahren gespeicherter Routen (wo erlaubt!). Ich sach euch, das ist so dermaßen "abgefahren". Die Ankerfunktion hielt selbst bei starker Strömung und zusätzlichem Wind bei 5 bft...ohne Probleme!!! ... ich freue mich auf den Frühling!!!

Wenn ich so wie christophm den Terrova in vollem Umfang nutzen dürfte, würde ich 100pro den i-Link nehmen. Du wirst es nicht bereuen. Ich tu es ;-)

Daher wird bei mir früher oder später ein entsprechend kompatibles Echo von Humminbird und der i-Link Nachrüstsatz, oder halt ein komplet neuer Motor angeschafft. Die 60Ah waren bisher vollkommen ausreichend. Ich war damit schon oft den gesamten Tag draußen auf der Havel (Anfahrt, ständig Spotlock, hin und wieder Versatz und abfahren der Routen und Rückfahrt) und das Ding war meistens noch halbvoll. Wir waren einige Mal an zwei Tagen hintereinander am Bodden angeln und haben für die kurzen Positionswechsel den Terrova und so gut wie immer die Ankerfunktion genutzt. Da war garantiert noch hinreichend Saft drin für einen dritten Tag.

Für den rein elektrischen Betrieb (ich kenne dein Boot nicht...) würde ich allerdings einen 90Ah Li-Ion Akku oder ein AGM Backup kaufen. Ständig höhere Dauerlast ist dann doch was anderes.
 

egggerm

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@Vik le Trik Was heißt das? »Oder halt Spotlock oder abfahren gespeicherter Routen (wo erlaubt!).«

Gibt es Regelements, die es speziell verbieten Spotlock zu verwenden oder Routen zu speichern? Von Echolotverbot habe ich ja schon gehört, aber das klingt ja schon reichlich spitzfindig.
 

Vik le Trik

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@Vik le Trik Was heißt das? »Oder halt Spotlock oder abfahren gespeicherter Routen (wo erlaubt!).«

Gibt es Regelements, die es speziell verbieten Spotlock zu verwenden oder Routen zu speichern? Von Echolotverbot habe ich ja schon gehört, aber das klingt ja schon reichlich spitzfindig.

Naja, eigentlich überall dort, wo Du nur vom fest verankerten Boot aus angeln darfst. Spotlock ist halt in den Augen des Gesetzgebers und -hüters mit einem am Boden fest gemachten Anker nicht vergleichbar. Da wird nur ausgeblendet, dass bei entsprechender Tiefe und langem Ankerseil und drehenden oder wechselnden Winden das Boot ebenso hin und her eiert. Ein Talon (Ankerstange) ist was anderes... aber nur fürs Flache.

Routen kannst Du abfahren, aber bitte nicht dabei angeln. Wird dann als Schleppangeln ausgelegt. Selbst wenn Du nur wirfst oder vertikulierst. Driften mit Treibanker/ Driftsack ist ja so viel sicherer und besser zu kontrollieren

Ich sehe die Nutzung von solchen Technologien als absolut zeitgemäß und sicher an! Klar habe ich auch Anker und Driftsack dabei. Macht sich manchmal sogar besser. Oder für den Notfall, wenn die Elektronik ausfallen sollte (was noch nie vorkam). Da sind wir hierzulande wieder deutlich hinterher.
 

SlidyJerk

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Driften mit Treibanker/ Driftsack ist ja so viel sicherer und besser zu kontrollieren.
Erlaubt mir bitte kurz ein OT.
Auch das Driften ist ab diesem Jahr auf dem Brandenburger Havelbereich zwischen Berlin und Brandenburg verbindlich verboten. Alle Angelkartenbesitzer haben es mit Ihrer Unterschrift anerkannt. Ausreden zwecklos. Es wird verstärkt Kontrollen von Zivilbooten geben. Also ich werde lieber weiter den guten alten Anker nutzen. OT Ende.
 

blankmaster

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Erlaubt mir bitte kurz ein OT.
Auch das Driften ist ab diesem Jahr auf dem Brandenburger Havelbereich zwischen Berlin und Brandenburg verbindlich verboten. Alle Angelkartenbesitzer haben es mit Ihrer Unterschrift anerkannt. Ausreden zwecklos. Es wird verstärkt Kontrollen von Zivilbooten geben. Also ich werde lieber weiter den guten alten Anker nutzen. OT Ende.

Wir immer besser...

Zudem sind beim Fischen vom Boot vermutlich bald nur noch Schuhe mit Schürsenkeln in Erdfarben zulässig , beim Fischen vom Boot ist eine entsprechende Beflaggung in doppelter Bootslänge (an nem zertifizierten Mast) zu setzen und und und ....
 

Vik le Trik

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Erlaubt mir bitte kurz ein OT.
Auch das Driften ist ab diesem Jahr auf dem Brandenburger Havelbereich zwischen Berlin und Brandenburg verbindlich verboten. Alle Angelkartenbesitzer haben es mit Ihrer Unterschrift anerkannt. Ausreden zwecklos. Es wird verstärkt Kontrollen von Zivilbooten geben. Also ich werde lieber weiter den guten alten Anker nutzen. OT Ende.

Danke für den Hinweis. Jeder hat seine Gewässerordnung zu beachten und dahingehend zu prüfen, ob er solche Gerätschaften / Funktionen einsetzen / nutzen darf oder nicht.

Aber wie fast immer...lieber zwei Schritte rückwärts als einen nach vorne...das ist echt traurig.
 

Trawar

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Wenn das Budget es her gibt dann ganz klar I-Pilot Link, ich habe zwar keine Erfahrung damit aber die Vorstellung eines Autopiloten der dich von Spot zu Spot fährt gefällt richtig gut.
 

Vik le Trik

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Hi Trawar,

das kann der normale i-Pilot auch. Der kann auch gespeicherte Spots anfahren, Routen abfahren und hat auch eine Autopilotfunktion. So kannst Du eine imaginäre Linie ziehen oder eine Land- oder Seemarke anpeilen, zB 30m parallel zur Schilfkante, den Kopf des Terrova daraufhin ausrichten und dann nur Start drücken sowie den Speed einstellen. Wind und Strömung gleicht der gute Kumpel aus ;-) Wenn was anbrennt, kannste über die Fernbedienung oder Pedalsteuerung blitzschnell reagieren.

Meine Mitangler haben mich für bescheuert gehalten, als ich denen erzählt habe, was ich gekauft und wieviel ich dafür gezahlt habe. Nach den ersten Törns waren sich alle einig...der beste Invest übehaupt. Gerade der eine Kumpel, der immer die "Bugsau" spielen und somit den Anker lichten darf/will, ist schwer begeistert. Nach dem X-ten Spotwechsel, der ggf. stets mit Driftanker oder Anker (10kg?) einholen einhergeht, weißt Du und deine Hände die Bequemlichkeit des Bugmotors (also der Bugsau 4.0) zu schätzen.

Beim I-Link hast Du die Möglichkeit, Motor und Echo zu koppeln. D.h. bspw. die Konturen unter Wasser, Tiefenlinien oder markierte Punkte abfahren und ansteuern. Da steuerst Du dann nicht mehr über Landmarken, sondern orientierst an den Gegenheiten unter Wasser ... was meistens nicht so verkehrt ist.
 

Trawar

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Ja aber gerade die Kombination mit Echolot ist unschlagbar, wenn man auch noch die Karten zuhause bearbeiten und dann ins Lot uploaden kann hat man verdammt viel zeit gespart.
 

Vik le Trik

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Mach mal ruhig ein paar mehr Fotos....

So, habe mal nach ein paar halbwegs brauchbaren Fotos gewühlt. Vielleicht erkennt man ja ein wenig den Aufbau. Nicht schön, aber super funktionell. Hatte damals auch zu wenig Zeit...wollte angeln. UNd wenn es nur etwas inspiriert ;-)
Hilfreich war in jedem Fall bei mir die Reeling. Ohne diese müsste die Siebdruckplatte mit dem Boot fest verschraubt werden. Das heißt bohren in Rumpf und oder Süllrand usw.

Im zweiten Bild: Die kleinen "X" markieren die Profile, die ich an den Terrova fest montiert habe. Der Rest ist mit der Siebdruckplatte fest verschraubt. Die Bleche schiebe ich nach außen, hebe den Motor von oben rein (klappt wirklich easy), schiebe die Bleche wieder nach innen und sichere die Bleche über die Schnellspanner. Form- und ein bissel Kraftschluss ... fast wie Lego.

Der Vorteil ist, dass ich mit den Profilen sehr einfach "Adapter" für die beiden anderen Boote gebaut habe. Tretboot und Floß aka Pikebike & BassBoard haben ganz andere Aufnahmen. So könnte ich bspw. den Terrova auch an einen gewöhnlichen Bootsspiegel (im Heck) befestigen. Terrova Bug 1.JPG Terrova Bug 2.JPG Terrova Bug 3.JPG
 

christophm

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Danke für die Fotos sehr hilfreich. Da ich keine Reling habe, werde ich wohl leider durch den Süllrand bohren müssen. Wird aber irgendwie gehen...hast Du Erfahrung wie parallel zur Wasseroberfläche die Platte sein muss? Leichte Abweichungen müssten doch eigentlich akzeptabel sein, da sich Boot und Wasser ja ohnehin permanent zueinander bewegen.
 

Vik le Trik

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Danke für die Fotos sehr hilfreich. Da ich keine Reling habe, werde ich wohl leider durch den Süllrand bohren müssen. Wird aber irgendwie gehen...hast Du Erfahrung wie parallel zur Wasseroberfläche die Platte sein muss? Leichte Abweichungen müssten doch eigentlich akzeptabel sein, da sich Boot und Wasser ja ohnehin permanent zueinander bewegen.

Das kann ich Dir leider nicht sagen, wie parallel die Platte zur Wasserlinie liegen muss. Umso mehr, umso weniger Verluste, da sich der Schub des Motors nicht nach oben oder unten verteilt. Das ist klar ... Vielleicht findet sich da was auf den Webseiten von MinnKota?

Das Boot liegt ja in der Tat nicht stets in der "Null-Lage". Je nach Gewichtsverteilung hast Du da schon eine gewisse Neigung. Eine adaptive Neigungsanpassung wäre was feines ... wie das Trimmen beim Verbrenner.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich letztendlich bisher kein Lot oder eine Wasserwage an den ausgefahrenen Terrova hielt :oops:. Im Trockenzustand schon. Da war es OK. Gutes Auge + TT * Daumen reicht da sicher.

Kannst ja mal ein Foto von deinem Bug senden, wenn Du das Boot erhalten hast. Dann können wir die Lage checken.
 

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