Aloha Freunde des gepflegten Fischfangs,
auf der Suche nach der immer dabei Combo bin ich endlich fündig geworden. Die Anforderungen waren Jiggen (Slow Jigs bis 150gr.) und Swimbaits (Deps Silent Killer 175, MB I-Slide 185, etc.) im Süßwasser.
Da die Rute maximal dreiteilig, keinesfalls schwerer als 250gr und länger als 210 cm sein sollte, war die Zahl der Bewerber doch übersichtlich.
Die erste Wahl, eine Zenaq Expedition EP73B durfte nach dem Trockenwedeln schon wieder gehen. Auch wenn ich jetzt auf viel Unverständnis stoßen werde, die Forumslieblingsrute gefiel mir überhaupt nicht. In dieser Preisklasse muss es einfach Liebe auf den ersten Blick sein.
Dann kam die SMITH DRAGONBAIT NX4 BIG JERK TRAVEL und ich war sofort begeistert. Der Test im Süßwasser bestätigte, dass alle meine Wunschköder sich perfekt animieren lassen. Die Wurfweite stimmte, vertikal konnte ich leider nur bis 12m Tiefe testen. Größere Fische konnte ich an ihr leider noch nicht drillen.
Die Belastungsbilder zeigen 250, 500 und 750 Gramm. Der Blank federt sehr schnell wieder in seine Ausgangslage zurück. Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben und wirkt wertiger als bei der Expedition (und jetzt steinigt mich…).
Verpaart wurde sie mit einer Tailwalk Elan Widepower 71 BL Anniversary Limited.
Jetzt musste nur noch die Optik und Haptik der Combo angepasst werden. Frau Schmidt durfte die gnadenlos hässliche Fuji Gummiendkappe gegen was Schickes aus Duplon und Alu tauschen. Das brachte auch noch sagenhafte 7Gramm Minus auf der Waage ein.
Die obligatorische Sanitärscheibe an der Tailwalk wurde gegen eine Carbonscheibe getauscht. Das Powerhandel gegen eine Basszone Doppelcarbonhandle (achtfach Kugelgelagert).
Die hemingway travel edition wiegt auf der heimischen Kokswaage brutto 564 Gramm. Davon verteilen sich 232 Gramm auf die Rute und 332 auf die Rolle mit Schnur und Doppelhandle.
TL, Klaus