Das richtige Boot für großen Baggersee

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Jens123+

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Mit meinem Hobie kann ich auf jeden Fall besser und entspanner die Position halten als mit einem Belly.

Letztendlich ist es aber wie die meisten Sachen:Geschmackssache!
Was dir am besten liegt, das wirst du in der Praxis herausfinden
 

Cybister

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Will es nicht kleinreden, aber als Bootsfahrer habe ich es selbst nach 15 Jahren Automatikwestennutzung bei Regen nie erlebt, dass die Weste ausgelöst hat. Kann aber natürlich auch sein, dass ich nur Glück hatte…
Das Selbstauslösen ist auch nicht der Fall. Sonst würden tausende von Seglern ein echtes Problem haben. Die Auslösemechanik ist in ihrem Gehäuse bewusst im Inneren der Weste untergebracht, da kommen Regen und Spritzwasser nicht wirklich hin - sondern nur Wasser, wenn sie untergetaucht ist. Wichtig ist aber, dass die Weste nachdem sie nass geworden ist, ordentlich getrocknet wird, idealerweise mit geöffnetem Klettverschluss unf freigelegter Automatikeinheit.
 

waterisfreedom

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Wichtig ist aber, dass die Weste nachdem sie nass geworden ist, ordentlich getrocknet wird, idealerweise mit geöffnetem Klettverschluss unf freigelegter Automatikeinheit.
Das ist genau richtig. Bei meinem Kajütboot hingen die Westen (mit einem entsprechenden Abstand) über dem Auslass der Standheizung. Seit das Aluboot ohne Kajüte da ist, kommen die Westen mit nach Hause in den Heizungsraum/Hauswirtschaftsraum.

Aber wir kommen vom Thema ab.
Wie sieht den deine Zusammenfassung bisher aus, @Jogginghosenheini?

Gibt es ein erstes Gefühl, zu dem du tendierst?
 

Jogginghosenheini

Bigfish-Magnet
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Meine erste Zusammenfassung sagt, dass ein Kajak rausfallen würde.
Grund: Ein ordentliches Kajak kostet enorm viel Geld (Tretyak) und das ist das einzige, was für mich in Frage kommen würde. Eins zum Paddeln fällt für mich raus (Manövrieren beim Angeln nicht möglich)

Belly mit Rudern und Flosssen sind für mich zwecks Preis/Leistung am besten, das Schlauchboot dafür komfortabler.

Da muss ich schauen, was es nun wird.
Bei der FlatForm bin ich mir unsicher.

MfG Christoph
 

BarschPadawan

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Meine erste Zusammenfassung sagt, dass ein Kajak rausfallen würde.
Grund: Ein ordentliches Kajak kostet enorm viel Geld (Tretyak) und das ist das einzige, was für mich in Frage kommen würde. Eins zum Paddeln fällt für mich raus (Manövrieren beim Angeln nicht möglich)

Belly mit Rudern und Flosssen sind für mich zwecks Preis/Leistung am besten, das Schlauchboot dafür komfortabler.

Da muss ich schauen, was es nun wird.
Bei der FlatForm bin ich mir unsicher.

MfG Christoph
Mit einem Polestar o.Ä. bist du genau so gut unterwegs wie mit einem Hobie rein vom Movement. Natürlich hast du nicht manch Feature, aber die hast ja dann auf nem Belly eh auch nicht.

Polestar z.B. ist sogar 1m breit, Hobie und Konsorten sind da schmaler,zwecks kippstabilität
 

Cybister

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Mit einem Polestar o.Ä. bist du genau so gut unterwegs wie mit einem Hobie rein vom Movement.

Einspruch. Das kann man so nicht sagen. Der Flossenantrieb ist enorm effizient und erzeugt hohen Vorschub bei angenehmer Trittfrequenz. Auch hinsichtlich der Unempfindlichkeit ggü Kraut und Hindernissen im Wasser gibt es da deutliche Unterschiede.
Und ja, ich habe den Vergleich, da ich beide Antriebskonzepte fahre.
Aber Polestar bietet enorm viel Yak fürs Geld.
Natürlich hast du nicht manch Feature, aber die hast ja dann auf nem Belly eh auch nicht.

Polestar z.B. ist sogar 1m breit, Hobie und Konsorten sind da schmaler,zwecks kippstabilität
Die Breite sagt nur bedingt etwas über die Kippstabilität aus, da spielt die Rumpfform auch eine erhebliche Rolle.
 

Le Toque

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@BarschPadawan ist trotzdem noch die Rede vom Aufblasbaren Yak? Ein festes kommt Aufgrund des miserablen Transportmaßes nicht in Frage.

@Cybister Nun ist die Frage, hat das Polestar die entsprechende Rumpfform?

MfG Christoph
Habe das Savage Gear Highrider Kayak in Gebrauch und bin soweit zufrieden vom Komfort und Fahrstil. Windanfällig ist es allerdings auch.
 

Cybister

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@BarschPadawan ist trotzdem noch die Rede vom Aufblasbaren Yak? Ein festes kommt Aufgrund des miserablen Transportmaßes nicht in Frage.

@Cybister Nun ist die Frage, hat das Polestar die entsprechende Rumpfform?

MfG Christoph
Was die Kippstabilität angeht kann man die chinesischen Aufblaskayaks, egal welches Label sie am Ende tragen, bedenkenlos kaufen. Egal ob Supjak, Zeck oder Polestar. Mit über 110cm Breite liegen die Dinger supersolide auf dem Wasser. Umwerfen geht mM nur, wenn man es bewusst darauf anlegt. Ich behaupte, dass das im normalen Fahrzustand gar nicht geht. Antriebe sind eh bei allen gleich. Auch mit dem Supjak habe ich eine Marschgeschwindigkeit von 4,5kmh, ohne mich auszupowern.
Was schnellen Auf- und Abbau angeht ist eine gute Akkupumpe Gold wert - auch fürs Belly.

Bezüglich der Rumpfform hatte ich mich allerdings auf Festrumpfyaks bezogen.
 

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