Na versuchen wa mal das Durcheinander aufzudröseln. Die Wicklung der MGX ist nahezu parallel durch die sehr hohe Übersetzung einerseits gepaart mit einem extrem langsamen Spulenhub, dazu ist auch die Spule der MGX recht kurz gehalten. Diese Kombination neigt zur Schlaufenbildung beim Wurf, wenn mit großen Gewichten gearbeitet wird und sich die Schnur selbst ins Schnurbett eingräbt. Ich vermute mal die STX unterscheidet sich da nicht von der MGX.
Die 'obengenannten' Modelle entsprangen jedoch einer anderen Linie, der Vorgängerserie die auf der Pflueger Patriarch XT basiert. Und da gibt es auch 2 Geschwindigkeiten von Spulenhüben. EDIT: wir müssen's auch nicht überverkomplizieren … Es ist also eine Frage der Anwendung. Womöglich hast du dich mit dem Kauf der MGX nicht ganz richtig entschieden. Leider wird der Spulenhub bzw. die Wickeldichte nie mit angegeben, sodass man da auf Expertise von Anderswo zurückgreifen muss.
Daiwa verwendet bauarttechnisch die gleiche Konstruktion, nämlich ein sog. Exzentergetriebe oder auch S-Curve-System genannt. Und Daiwa verwendet auch andere Spulenlängen und wahrscheinlich auch andere Spulenhübe. Somit ist es immer eine Frage was man mit dem Gerät vorhat. Ne andere Frage ist,wie Spule und Schnur konkret harmonieren. Auch da gibt es immer wieder Kombinationen, die einfach nicht vernünftig zusammenarbeiten wollen. Also das Thema Schlaufenbildung ist halt ein sehr Komplexes als dass man es auf eine bestimmte verallgemeinerte Komponente reduzieren kann.
Was sagen denn die neuen LT-Modelle von Daiwa zum Thema Abstand zum Blank? Da dürften doch mittlerweile genügend Modelle hier vertreten sein um die Frage zu klären. Ne neue Exist gibt es zudem auch noch.