Kaprifischer1973
Finesse-Fux
Wer kennt es nicht diese Schwierigkeit zwischen Beruf und Familie einen gemeinsamen Termin zu finden. Aber gestern war es dann so weit und ich traf mich mit Angelkumpel Wolfgang @kingfisher um 6 Uhr.
Unser Verein, der SFV Krems http://www.sportfischereiverein-krems.at/leistungen/index.html , bewirtschaftet neben 6 Teichen und 3 Donauabschnitte auch 7 km Flussabschnitt des Großen Kamp. https://de.wikipedia.org/wiki/Kamp_(Fluss)
Die durchschnittliche Wassertiefe beträgt 50cm und die Breite ist mit ca. 15m auch überschaubar.
Heute herrscht, wie ziemlich oft heuer, Niederwasser.
Dank Bieber und einigen Hochwässern sind aber auch Gumpen ausgespühlt die wir mit der Wathose nicht durchqueren können.
Wir fischen nur Hardbaits und deshalb hat Wolfgang seine Megabass Fullhouse mit.
Ich bin zwar auch im UL Bereich Verfechter der BC. Wollte aber heute mal die frisch eingetroffenen Gummi Topwater Insekten von @Roy_Detroit probieren und setzte deshalb auf die Palms Molla MSGS-66UL2XF.
Kurz nach dem Einstieg ins kühle Nass bissen bei Wolgang auch schon die ersten kleineren Aitel wie sie bei uns in Österreich heißen.
Mein Salmo Lil´Bug mit 2,5cm fand zwar auch Interessenten die aber scheinbar zu klein waren um hängen zu bleiben. Trotzdem toll wenn der Bait mehrmals hintereinander an der Oberfläche attackiert wird.
Danach wechselte ich auf einen Chubby 38 und warf zum rechten Ufer. Der nach 2 Kurbelumdrehungen erfolgte Einschlag war Spitze und der Fisch nahm sofort Schnur. So wie der Fisch abzog dachte ich eher an Hecht oder Barbe.
Er entpuppte sich aber wenig später als ca. 50-55er Aitel. Zwar nicht sehr lang aber eine richtige fette Walze.
Hier kam mein gummierter Watkescher an seine Grenzen. Von der Länge her kein Problem aber das Netz ist nicht tief genug. So können sich ordentliche Fische leicht wieder rausdrehen.
Einige Plätze weiter erhielt Wolfgang den Biss auf einen Megabass Griffon. Auch dieser Fisch war ähnlich groß.
Am Spektakulärsten war allerdings der nächste Biss. Hier schlürfte ein 50 Aitel den wenige Zentimeter unter der Oberfläche laufenden Megabass Baby Griffon Zero lautstark ein. Wir kamen übereinstimmend zu dem Ergebnis dass es der beste „Biss“ des Tages war.
Zu den 3 sehr schönen Fischen gesellten sich noch 5 in der Größenordnung 45+ und viele Halbstarke!
Um ca. 12 Uhr machten wir uns auf der Straße wieder auf den ca. 1 km Rückmarsch zu den Autos. Sicher ein lustiger Anblick für die Anrainer wenn hier zwei Froschmänner mit brusthohen Hosen durch den Ort marschieren.
Fazit: Bei unserem letzten Ausflug machte ich den Fehler und fischte zu tief. Auch sind bei uns Minnows nicht der beste Weg um im Hochsommer erfolgreich auf Döbel zu fischen. Die Döbel wollen richtig angeworfen werden und beißen häufig beim Aufplatschen des Köders. Nicht zu tief laufende Köder die Druck machen waren bei uns heute der Bringer.
Aufgrund der guten Frequenz habe ich auf die Verwendung meiner Geheimwaffe, den TW Insekten, vergessen!
Die Länge der Fische wurde nur grob geschätzt und diese dann nach dem Foto wieder schonend released.
Unser Verein, der SFV Krems http://www.sportfischereiverein-krems.at/leistungen/index.html , bewirtschaftet neben 6 Teichen und 3 Donauabschnitte auch 7 km Flussabschnitt des Großen Kamp. https://de.wikipedia.org/wiki/Kamp_(Fluss)
Die durchschnittliche Wassertiefe beträgt 50cm und die Breite ist mit ca. 15m auch überschaubar.
Heute herrscht, wie ziemlich oft heuer, Niederwasser.
Dank Bieber und einigen Hochwässern sind aber auch Gumpen ausgespühlt die wir mit der Wathose nicht durchqueren können.
Wir fischen nur Hardbaits und deshalb hat Wolfgang seine Megabass Fullhouse mit.
Ich bin zwar auch im UL Bereich Verfechter der BC. Wollte aber heute mal die frisch eingetroffenen Gummi Topwater Insekten von @Roy_Detroit probieren und setzte deshalb auf die Palms Molla MSGS-66UL2XF.
Kurz nach dem Einstieg ins kühle Nass bissen bei Wolgang auch schon die ersten kleineren Aitel wie sie bei uns in Österreich heißen.
Mein Salmo Lil´Bug mit 2,5cm fand zwar auch Interessenten die aber scheinbar zu klein waren um hängen zu bleiben. Trotzdem toll wenn der Bait mehrmals hintereinander an der Oberfläche attackiert wird.
Danach wechselte ich auf einen Chubby 38 und warf zum rechten Ufer. Der nach 2 Kurbelumdrehungen erfolgte Einschlag war Spitze und der Fisch nahm sofort Schnur. So wie der Fisch abzog dachte ich eher an Hecht oder Barbe.
Er entpuppte sich aber wenig später als ca. 50-55er Aitel. Zwar nicht sehr lang aber eine richtige fette Walze.
Hier kam mein gummierter Watkescher an seine Grenzen. Von der Länge her kein Problem aber das Netz ist nicht tief genug. So können sich ordentliche Fische leicht wieder rausdrehen.
Einige Plätze weiter erhielt Wolfgang den Biss auf einen Megabass Griffon. Auch dieser Fisch war ähnlich groß.
Am Spektakulärsten war allerdings der nächste Biss. Hier schlürfte ein 50 Aitel den wenige Zentimeter unter der Oberfläche laufenden Megabass Baby Griffon Zero lautstark ein. Wir kamen übereinstimmend zu dem Ergebnis dass es der beste „Biss“ des Tages war.
Zu den 3 sehr schönen Fischen gesellten sich noch 5 in der Größenordnung 45+ und viele Halbstarke!
Um ca. 12 Uhr machten wir uns auf der Straße wieder auf den ca. 1 km Rückmarsch zu den Autos. Sicher ein lustiger Anblick für die Anrainer wenn hier zwei Froschmänner mit brusthohen Hosen durch den Ort marschieren.
Fazit: Bei unserem letzten Ausflug machte ich den Fehler und fischte zu tief. Auch sind bei uns Minnows nicht der beste Weg um im Hochsommer erfolgreich auf Döbel zu fischen. Die Döbel wollen richtig angeworfen werden und beißen häufig beim Aufplatschen des Köders. Nicht zu tief laufende Köder die Druck machen waren bei uns heute der Bringer.
Aufgrund der guten Frequenz habe ich auf die Verwendung meiner Geheimwaffe, den TW Insekten, vergessen!
Die Länge der Fische wurde nur grob geschätzt und diese dann nach dem Foto wieder schonend released.
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