S
scorpion1
Gast
Bissl was zur Z2020
Ich möchte euch hier die Daiwa Z2020 vorstellen und etwas erläutern
wo ihr Einsatzgebiet liegt und ein paar ihrer Features genauer erklären.
Erst einmal warum hab ich mich am Ende für die Z2020 entschieden:
Ich hatte ein paar Kandidaten zur Auswahl, zum einen die Antares DC, die Zillion TW HLC und die Morethan PE SV...
Zum einen nutze ich die Rolle für große Distanzen beim Jiggen und mit Lipless Cranks, daher muss sie eine hohe Spulenrotation zulassen.
Dies bewerkstelligt die HLC Zillion zB durch die Kombination einer stärkeren Feeder am Induktor
wodurch er erst bei sehr hohen Umdrehungen ins Magnetfeld taucht und zum anderen durch einen Induktor der weniger Maße hat.
Dies bewirkt am Ende eine sehr wenig eingreifende Magnetbremse und lässt sehr hohe Umdrehungszahlen zu.
Ähnlich verhält es sich bei der Antares DC nur eben das die Spulenrotation durch eine im DC System vorprogramierte Umdrehungszahl erreicht wird.
Einen Nachteil haben aber beide leider.. und zwar beim pitchen... da hier nur sehr sehr geringe Udrehungszahlen
der Spule erreicht werden greifen hier die Bremssysteme nur sehr unzureichend und es wird tricky..
Es geht natürlich aber grad beim Pitchen auf sehr kurze Distanzen sehr suboptimal !
Deswegen hab ich mich dann mal etwas näher mit dem 3D Magforce der Z2020 gewidmet was ich bereits von der T3 kannte.
Dieses bietet 3 Modi dabei sind 1 Longcast und ein Maxbreakmode.
Der Longcastmode bietet mir die Möglichkeit eine Bremscharacteristik einzustellen die dem der
HLC Zilli doch sehr nahe kommt und lässt mich bei gut fliegenden Baits eine sehr hohe Spulenumdrehungszahl erreichen.
Der Maxbreak Modi bietet mir hingegen wieder die gute Kontrolierbarkeit ähnlich des SV Bremssystems.
Genau das war dann für mich das ausschlaggebende Kaufargument.
Wie gesagt wie sich die einzelnen Modi auswirken konnte ich seiner Zeit ausgiebig mit der T3 testen.
Neben dem 3D Magforce hat die Z2020 noch eine Besonderheit die für sehr gute Weiten aber auch geringere Backslashneigung verantwortlich ist.
Schaut man sich die Z2020 an fällt sofort die sehr sehr lange Schnauze auf...
Das kommt dadurch zustande das der Lineguide extrem weit weg von der Spule platziert wurde.
Entscheidender Vorteil dieser Konstruktion ist das der Winkel der ablaufenden Schnur sehr gering wird
also deutlich weniger Reibung erzeugt... die Vorstufe des Twing sozusagen.
Erwähnt sollte werden das auch Shimano diesen Weg bei der Antares und allen anderen rollen geht.
Bei der Z2020 ist es aber nochmal deutlich ausgeprägter.
Kurz zur Haptik:
Eine massive Aluframe und auch der Sideplatepart der die Bremseinheit und Spule hält sind Alu !
Nur die Abdeckung ist aus Kunststoff ! Also nicht die tragende Sideplate an sich sondern nur eine kleine Aussparung.
Also sie bietet rundum einen extrem soliden Panzer wie man ihn von der Pluton und Ryoga kennt.
Der Lauf ist ebenso satt und smooth wie bei der Ryoga , auch bei der Z2020 ist der Wormgear doppelt gelagert.
Ein Lineoutclicker ist ebenso vorhanden
(auch wenn dieses Feature für mich das unsinnigste ist aber nice to have)
Beim Handle hätte ich mir persöhnlich statt der 90mm ein 100er gewünscht und wird bei mir auch in Zukunft so nachgerüstet.
Die Knobs sind Septonähnlich und eine Nr größer als die Ishape.
Von der Größe her ist sie für mich perfekt und ich bekomme sie noch komplett gepalmt. Eine 301er Shimano LP ist deutlich größer
Kurz noch wofür sie bei mir zum Einsatz kommt...
Alles auf Hecht vom 128er Magsquad bis zu 20cm Gummis
Also Gewichtstechnisch setze ich sie dann bis 120 130gr ein.
Praxisbericht vom Wasser folgt
Ich möchte euch hier die Daiwa Z2020 vorstellen und etwas erläutern
wo ihr Einsatzgebiet liegt und ein paar ihrer Features genauer erklären.
Erst einmal warum hab ich mich am Ende für die Z2020 entschieden:
Ich hatte ein paar Kandidaten zur Auswahl, zum einen die Antares DC, die Zillion TW HLC und die Morethan PE SV...
Zum einen nutze ich die Rolle für große Distanzen beim Jiggen und mit Lipless Cranks, daher muss sie eine hohe Spulenrotation zulassen.
Dies bewerkstelligt die HLC Zillion zB durch die Kombination einer stärkeren Feeder am Induktor
wodurch er erst bei sehr hohen Umdrehungen ins Magnetfeld taucht und zum anderen durch einen Induktor der weniger Maße hat.
Dies bewirkt am Ende eine sehr wenig eingreifende Magnetbremse und lässt sehr hohe Umdrehungszahlen zu.
Ähnlich verhält es sich bei der Antares DC nur eben das die Spulenrotation durch eine im DC System vorprogramierte Umdrehungszahl erreicht wird.
Einen Nachteil haben aber beide leider.. und zwar beim pitchen... da hier nur sehr sehr geringe Udrehungszahlen
der Spule erreicht werden greifen hier die Bremssysteme nur sehr unzureichend und es wird tricky..
Es geht natürlich aber grad beim Pitchen auf sehr kurze Distanzen sehr suboptimal !
Deswegen hab ich mich dann mal etwas näher mit dem 3D Magforce der Z2020 gewidmet was ich bereits von der T3 kannte.
Dieses bietet 3 Modi dabei sind 1 Longcast und ein Maxbreakmode.
Der Longcastmode bietet mir die Möglichkeit eine Bremscharacteristik einzustellen die dem der
HLC Zilli doch sehr nahe kommt und lässt mich bei gut fliegenden Baits eine sehr hohe Spulenumdrehungszahl erreichen.
Der Maxbreak Modi bietet mir hingegen wieder die gute Kontrolierbarkeit ähnlich des SV Bremssystems.
Genau das war dann für mich das ausschlaggebende Kaufargument.
Wie gesagt wie sich die einzelnen Modi auswirken konnte ich seiner Zeit ausgiebig mit der T3 testen.
Neben dem 3D Magforce hat die Z2020 noch eine Besonderheit die für sehr gute Weiten aber auch geringere Backslashneigung verantwortlich ist.
Schaut man sich die Z2020 an fällt sofort die sehr sehr lange Schnauze auf...
Das kommt dadurch zustande das der Lineguide extrem weit weg von der Spule platziert wurde.
Entscheidender Vorteil dieser Konstruktion ist das der Winkel der ablaufenden Schnur sehr gering wird
also deutlich weniger Reibung erzeugt... die Vorstufe des Twing sozusagen.
Erwähnt sollte werden das auch Shimano diesen Weg bei der Antares und allen anderen rollen geht.
Bei der Z2020 ist es aber nochmal deutlich ausgeprägter.
Kurz zur Haptik:
Eine massive Aluframe und auch der Sideplatepart der die Bremseinheit und Spule hält sind Alu !
Nur die Abdeckung ist aus Kunststoff ! Also nicht die tragende Sideplate an sich sondern nur eine kleine Aussparung.
Also sie bietet rundum einen extrem soliden Panzer wie man ihn von der Pluton und Ryoga kennt.
Der Lauf ist ebenso satt und smooth wie bei der Ryoga , auch bei der Z2020 ist der Wormgear doppelt gelagert.
Ein Lineoutclicker ist ebenso vorhanden
(auch wenn dieses Feature für mich das unsinnigste ist aber nice to have)
Beim Handle hätte ich mir persöhnlich statt der 90mm ein 100er gewünscht und wird bei mir auch in Zukunft so nachgerüstet.
Die Knobs sind Septonähnlich und eine Nr größer als die Ishape.
Von der Größe her ist sie für mich perfekt und ich bekomme sie noch komplett gepalmt. Eine 301er Shimano LP ist deutlich größer
Kurz noch wofür sie bei mir zum Einsatz kommt...
Alles auf Hecht vom 128er Magsquad bis zu 20cm Gummis
Also Gewichtstechnisch setze ich sie dann bis 120 130gr ein.
Praxisbericht vom Wasser folgt
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