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Arne.no

Barsch Simpson
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Hallo erstmal,

Nach langer Recherche, und wöchigem Stöbern in den Foren im Themenbereich Boot,-e usw., verfasse ich nun einen eigenen Thread, um mein Problem / meine Frage genauer zu schildern.

Ich versuche alles so genau wie möglich zu beschreiben, und bin für jeden Tipp / Rat oder eine Einschätzung dankbar!!!

Nun zum Thema, ich möchte möglichst kompakt, leicht und vor allem portabel bzw. vielfältig einsetzbar am Fluss ( Aller in Umgebung Celle ), gelegentlich an Stillgewässern unterwegs sein.

Da kommen für mich abgesehen von einem Kajak, ein kleines Schlauchboot (2m-3m - Klasse) oder ein Belly in Betracht.
Ein Kajak schließe ich erstmal aus, da ich von Berichten, unter anderem Unfällen von Freunden ziemlich abgeschreckt bin, und mir etwas Gummiartiges doch lieber ist.
Das Schlauchboot meide ich vorerst aufgrund mangelnder Erfahrung.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Belly am Fluss ( langsam fließend, mäßiger Verkehr ) ?
- Wie ist das Angeln im Winter ( mit entsprechender Ausrüstung )

- Probleme mit Anmedlungen / Papieren?

- Vertikales Angeln gut umsetzbar?

- Anderweitig wichtige Kenntnisse ,Tipps?, Dinge die ich mir vorher überlegen sollte?.

— Ein vollausgestattetes Angelboot besitze ich bereits, bin jedoch wegen der verbotenen Benutzung wilder Slips ziemlich gehindert ans Wasser zu kommen.

Als Boot habe ich mir seit längerer Zeit nun das Savage Gear V2 (Große Variante) rausgesucht.

Probefahrt war schon möglich, jedoch ohne Ausrüstung.

Das Sitzen relativ weit oberhalb der Wasseroberfläche gefiel mir gut, abgesehen vom Preis so mancher Aktionen.

Zumal sich die meisten Bellys beim Grundaufbau bekanntlicher Marken wie Zeck, Elling, Caperlan usw. sich ziemlich ähneln, ist jedem selbst überlassen.

Ich mag es aufgeräumt und alles griffbereit.

Hat jemand Erfahrungen mit diesem / ähnlicher Bellys in Hinsicht auf:

- Ausrüstung wie Batterie , Echo
- Anbauten wie Anker- Leine, Tisch usw.
- Montieren des Gebers/Stange an einer Reling, oder doch mit geklebten Halterungen?

Puhhh..:sweatsmile:, das waren jetzt erstmal viele Infos…, ich überstürze nichts, und warte geduldig ab bis sich etwas ergibt.

Falls Lücken ankommen, gerne darauf hinweisen.

Achja…, eine spezifische, wenn auch plumpe Frage bezüglich Aufrüstungen…

Hätte jemand mit Erfahrung ein grobes Preisspektrum was bei Ergänzungen von z.B. | Ankerwinde, Halterungen für Echolot ( Lowrance Eagle Eye 9 Live), Geberstange, Tisch, Rutenablagen, diverse Fasten Halterungen für sonstiges, Reling | zusammenkommen könnte?

Ich freue mich wirklich über jede Antwort egal wie unwichtig sie erscheint, ich sicher mich gerne ab bzw. plane ich gerne genau voraus, anders lässt es mein innerer Monk nicht zu.:grimacing:

LG
 

Le Toque

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wie soll das Angeln in der Strömung funktionieren? Ankern? Gegen die Strömung, auch nur leichte, anzupaddeln ist sehr anstrengend und nervig.
 

Arne.no

Barsch Simpson
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Moin, so hatte ich es zumindest im Sinn…

Jedoch ist es bei meinem Gewässer auch kein Problem der leichten Strömung auszuweichen, da ich durch mehrere Schleusen und Altarme sehr variabel bin, was die Spotwahl, bzw. Strömungsbeschaffenheit betrifft.

Ein Bekannter von mir hat eine scheinbar gute Lösung mit einer „winzigen“ Ankerwinde an der Reling für sich gefunden….

Danke für die Vorwarnung!
 

Arne.no

Barsch Simpson
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Moin, so hatte ich es zumindest im Sinn…

Jedoch ist es bei meinem Gewässer auch kein Problem der leichten Strömung auszuweichen, da ich durch mehrere Schleusen und Altarme sehr variabel bin, was die Spotwahl, bzw. Strömungsbeschaffenheit betrifft.

Ein Bekannter von mir hat eine scheinbar gute Lösung mit einer „winzigen“ Ankerwinde an der Reling für sich gefunden….

Danke für die Vorwarnung!
Zu dem Punkt Angeln in der Strömung möchte ich etwas hinzufügen.

Die Aller in meiner Region ist relativ reich an Buhnen (ca. alle 50-70m ), bzw. Ruhebereichen in Ufernähe.

Der Aspekt mit der Strömung diente eher als Frage der Fortbewegung bei verhältnismäßiger Strömung. / ( Also eher ein Angeln an, bzw. in Richting Strömung )

Lg
 

nigolo

Echo-Orakel
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Aktuell nutze ich ein 12bb Jumbo S, zuvor war ich mit dem Zeck auf der Mittelweser unterwegs. Ein 45-lbs-Motor in Kombination mit einer 100-Ah-Lithium-Batterie reicht dabei vollkommen aus, um einen ausgiebigen Trip zu unternehmen.

Allerdings sollte man bereits grundlegende Kenntnisse in der Steuerung eines Bellybootes besitzen. Mit dem Motor und der stufenlosen Steuerung lässt sich das Boot präzise hinter eine Buhne in den ruhigen Bereich manövrieren.

Meine Touren plane ich grundsätzlich so, dass ich zunächst stromaufwärts fahre. So kann ich im Notfall jederzeit problemlos zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Ein Anker kann ebenfalls nützlich sein, allerdings empfinde ich ihn beim sogenannten „Buhnen-Hopping“ meist als zu umständlich – ich bewege mich lieber frei.

Und selbstverständlich habe ich stets eine Rettungsweste dabei !!

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