Hallo,
letztens mal wieder ein Angelvideo geschaut, kein Wunder bei dem sommerlichen Fernsehprogramm. Stolz wurde der neue Li-Akku werbewirksam in die Kamera gehalten und mitgeteilt, daß die Batteriestandsanzeige bei einem Tag Angeln nur um einen Balken gefallen sei. Wie toll doch dieser Akku ist. Leider ist diese Aussage so wertlos wie die Wettervorhersage für in drei Monaten. Blei-Akkus und Li-Akkus haben völlig andere Spannungsverläufe in Abhängigkeit von ihrer restlichen Kapazität.
Betreibt man also einen "herkömmlichen Elektroaußenbordmotor" wie Minn Kota, Motorguide, Haswing, Zebco Rhino oder Waterqueen an einem Li-Akku, so kann man die Batteriestandsanzeige am Motor getrost vergessen. Diese Motoren sind alle für den Betrieb mit Blei-Akkus ausgelegt. Einfache Anzeigen geben lediglich die Spannung an oder die Restkapazität in Abhängigkeit von der Spannung. Bessere Anzeigen schliessen die Batterie kurzzeitig kurz und ermitteln den Kurzschlußstrom (Innenwiderstandsmessung). Daraus wird dann die verfügbare Batteriekapazität berechnet. Diese Werte gelten aber nur für Blei-Akkus. Li-Akkus halten die Spannung recht lange hoch und erst kurz vor dem Kapazitätsende beginnt die Spannung zu sinken. Betreibt man also einen Li-Akku an einem herrkömlichen E-Motor, braucht man eine andere Batteriestandsanzeige, sofern der Akku keine eigene besitzt.
letztens mal wieder ein Angelvideo geschaut, kein Wunder bei dem sommerlichen Fernsehprogramm. Stolz wurde der neue Li-Akku werbewirksam in die Kamera gehalten und mitgeteilt, daß die Batteriestandsanzeige bei einem Tag Angeln nur um einen Balken gefallen sei. Wie toll doch dieser Akku ist. Leider ist diese Aussage so wertlos wie die Wettervorhersage für in drei Monaten. Blei-Akkus und Li-Akkus haben völlig andere Spannungsverläufe in Abhängigkeit von ihrer restlichen Kapazität.
Betreibt man also einen "herkömmlichen Elektroaußenbordmotor" wie Minn Kota, Motorguide, Haswing, Zebco Rhino oder Waterqueen an einem Li-Akku, so kann man die Batteriestandsanzeige am Motor getrost vergessen. Diese Motoren sind alle für den Betrieb mit Blei-Akkus ausgelegt. Einfache Anzeigen geben lediglich die Spannung an oder die Restkapazität in Abhängigkeit von der Spannung. Bessere Anzeigen schliessen die Batterie kurzzeitig kurz und ermitteln den Kurzschlußstrom (Innenwiderstandsmessung). Daraus wird dann die verfügbare Batteriekapazität berechnet. Diese Werte gelten aber nur für Blei-Akkus. Li-Akkus halten die Spannung recht lange hoch und erst kurz vor dem Kapazitätsende beginnt die Spannung zu sinken. Betreibt man also einen Li-Akku an einem herrkömlichen E-Motor, braucht man eine andere Batteriestandsanzeige, sofern der Akku keine eigene besitzt.
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