• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

veganfisher

Belly Burner
Registriert
13. November 2020
Beiträge
48
Punkte Reaktionen
31
Alter
26
Ort
Regensburg
Servus,
Ich wollte fragen wie ihr bei der Baitcastrolle verhindert, dass die Schnur am Spulenkern durchrutscht. Ich eine Alphas CT SV bestellt und die hat soweit ich weiß keine Löcher in der Spüle.
Soll ich Isolierband drunter tun oder ist das zu schwer? Oder reicht ein normaler Knoten?
Bespult ihr nass oder trocken?

Danke und MFG
Basti
 

Blondie

Echo-Orakel
Registriert
8. Mai 2011
Beiträge
131
Punkte Reaktionen
277
Ort
BW
Also ich handhabe es so, dass ich immer ein paar meter mono drunter packe. Bei der BFS auch mal nur ein paar Wicklungen, habe ich einfach ein besseres Gefühl bei und gerutscht ist bei mir noch nie was.
Mit Klebeband etc. habe ich keine Erfahrungen, mag aber den Gedanken nicht, dass es ggf. zu "Kleberbluten" kommen könnte und der Schmodder dann sonst wo landet.

Bzgl. trocken <-> nass. Bei der BC habe ich bisher immer trocken bespult und nie Probleme bei gehabt, Statio hingegen bespule ich immer nass aus nem Eimer.
Gefühlt bespule ich die Statio auch schneller, da mehr Schnur etc. Habe da einfach ein besseres Gefühl wenn etwas gekühlt wird. Generell mit dem Schnurlaufröllchen eher kritisch als bei der BC mMn.
Zudem wird bei der Statio immer unterfüttert bei mir, brauche ja keine 500m Geflecht auf der Rolle. :) Auch hier, nie Probleme gehabt und daher auch keinen Grund zum Experimentieren gesehen.
 

Wild_Bass

Finesse-Fux
Registriert
3. Mai 2016
Beiträge
1.020
Punkte Reaktionen
946
Ich handhabe es 1 zu 1 wie Blondie. Bisher ohne irgendwelche Probleme. Bei BC genauso wie im YT Video, nur bei PE mit Anfangs Mono. Früher hab ich auch Tesa benutzt aber davon bin ich weg.
 

Köfte

Bigfish-Magnet
Registriert
11. September 2020
Beiträge
1.535
Punkte Reaktionen
7.238
Alter
41
Ort
München
Ich finde es wichtig, mal zu erwähnen, wie man Tesa bzw. Klebeband richtig einsetzt.
Entweder (z.b. Gaffer Tape) auf die Spule und die Schnur drüber festbinden oder (besser) die Schnur mit einem guten Spulenachsenknoten an der Spule festbinden und dann mit Klebeband drüber am durchdrehen hindern.
Nicht dass noch jemand einfach das lose schnurstück an die Spule klebt!
Das wäre grob fahrlässig, sollte doch mal ein Fisch die ganze Schnur abziehen. Leider gibt es so Leute, ich hab das sowohl schon im Angelgeschäften so gesehen, als auch gebrauchte Rollen mit so angebrachter Schnur gekauft und möchte deshalb hier nochmal davor warnen.
 

climber

Belly Burner
Registriert
13. Dezember 2019
Beiträge
47
Punkte Reaktionen
33
Alter
57
Ort
HH
Moin Zusammen,
früher habe ich auch immer Klebeband genommen.
Seit ich den Tipp bekommen habe, nehme ich nur noch Scotch Dichtungsband.
Lässt sich schön einfach anpassen und aufbringen und nach Jahren wieder rückstandslos entfernen.
Auf dieser Gummischicht rutsch garantiert nichts mehr durch und selbst die Unterfütterung kann normal aufgebracht werden.
 

Cybister

BA Guru
Registriert
28. Juli 2020
Beiträge
3.516
Punkte Reaktionen
9.066
Ort
Rheinhessen
...und wenn man die Schnur zu gut auf der Achse befestigt, gibt es dann Threads „Waller schwimmt mit meiner Rute und Rolle rum“...Letztendlich geht es nur darum, das Durchrutschen der Schnurpackung auf der Spule zu verhindern, Fischverlust ist wenn man mal bis auf die Spule runter ist, sowieso vorprogrammiert :)
 

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
4.039
Punkte Reaktionen
4.615
An dem Punkt habe ich meine Schnur lieber per Spulenknoten befestigt als nur das lose Ende mit Klebeband gesichert. Ersteres ist wie ne maximal geschlossene Bremse und man gibt größtmöglichen Druck auf den Fisch, der dann hoffentlich ausschlitzt. Wenn der Knoten am Köder reißt ist es scheiße, aber vielleicht bleibt der Fisch ja sogar dran und kann doch noch gelandet werden. Hat man Angst vor Rutenbruch, nimmt man eben rechtzeitig ein Hilfsmittel wie beim Hängerlösen zur Hand (z. B. Knüppel oder Priest).

Worst Case für den Fisch wäre jedenfalls ein vernageltes Maul mit etlichen Metern Schnur mit dran, was man bei einem lose per Klebestreifen befestigten Schnurende letztlich riskiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Oben