GameStop-Aktie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Geschichte klingt verrückt: Um Hedgefonds zu ärgern, treiben Privatanleger den Aktienkurs einer kleinen US-Firma in fantastische Höhen. Was steckt dahinter? Und welche Rolle spielen neue Trading-Plattformen?
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Hier ist es ganz gut zusammengefasst.
Die ganze Aktion ist eine Lachnummer. Ich habe gestern in ein paar Foren mit mehreren Leute gesprochen, die daran „teilnehmen“.
Dass die kleinen privaten Anleger wie der Nachbar oder Tante Helga auch große Verluste machen (bedingt durch die Unsicherheit und massiven Kursschwankungen), ist denen bewusst, aber völlig egal und wird als „Kollateralschaden“ bezeichnet. Schließlich befindet man sich ja im „Krieg gegen die Bonzen“. Viele lassen sich sogar feiern, wenn sie hunderte oder tausende Euro Verlust machen.
Ein kleiner Teil profitiert davon, insofern sie pünktlich wieder verkaufen konnten. Bei den extremen Kursschwankungen, den überlasteten Servern und Einschränkungen seitens der Broker, dürfte der Großteil entweder keine Gewinne oder sogar Verluste gemacht haben.
Kurzum: Den meisten Leuten sind das verlorene Geld (kleine 2-3 stellige Beträge) und/oder ihre Mitmenschen völlig egal. Es ist einfach nur blinder Aktionismus und Doppelmoral.
In hedgefonds die milliarden verlieren und kleinanlegern, die milliaren gewinnen.
Ob das so bleibt ist natürlich ne andere frage
Falsch. Während die paar Nasen, die an der Aktion teilnehmen, damit dicke Gewinne machen, schauen 99% der anderen Kleinanleger dumm aus der Wäsche, weil auch alle anderen Aktien den Bach runter gehen und sie damit teilweise tausende Euro Verlust machen.
Wenn das nötig ist, damit da endlich mal ein paar Regularien kommen, ist es das locker wert.
Dir ist es also „locker wert“, wenn wohl 99% der anderen Kleinanleger damit ebenfalls Milliarden Euro verlieren? Ist ja nett, dass ihr das über die Köpfe aller anderen hinweg entscheidet.