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chrix

Gummipapst
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Bin da auch seit ca. 3 Monaten in dem Thema und hab mich für den Anfang für ETF's, Xtraders MSCI World, entschieden. Als Broker nutz ich den Smartbroker, ist günstig und relativ überschaubar. Sparplan mit monatlich 200€ soll als Altersvorsorge dienen. Laufzeit hab ich mal ca. 25 Jahre angedacht.
Zudem hab ich noch etwas in Wasserstoff ( Nel Asa) investiert. Aber auch eher auf lange Sicht, da ich denke das die Branche in den nächsten Jahren boomen wird.
Aktiv am traden bin ich noch nicht.
Mal sehen wo es noch hinführt.
 

alexp

Bigfish-Magnet
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Wirklich langfristig wäre mir die ganze Geschichte mit den Aktien zu gefährlich.
Der US-Dollar wird nicht ewig seine aktuelle Bedeutung haben und wie dann die größeren Umbrüche ablaufen werden, weiß keiner.
 

Onkel Pauli

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größeren Umbrüche ablaufen werden, weiß keiner.
Eben...keiner kann in die Zukunft schauen.
Aber so ein "Umbruch" wird nicht von heute auf morgen passieren. Für so etwas wird es Indikatoren geben.
Dann löst man eben seine Positionen auf und nimmt das Cash oder steigt auf Gold, was in Krisenzeiten immer geht.

Und selbst wenn das erst in 50 oder 100 Jahren so sein sollte, dann habe ich bis dahin ein paar Gewinne erzielt, die ich vielleicht sogar in neues Tackle investiert habe. :cool:
 

alexp

Bigfish-Magnet
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...Und selbst wenn das erst in 50 oder 100 Jahren so sein sollte, dann habe ich bis dahin ein paar Gewinne erzielt, die ich vielleicht sogar in neues Tackle investiert habe. :cool:
Ich befürchte, das kann schon in 5 - 10 Jahren passieren. Die Amis arbeiten fleißig an der beschleunigten Zerstörung des Dollars.
 

Maddl

Echo-Orakel
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Es hatte bereits seit über einen Jahr der Vorwurf der Bilanzfälschung im Raum gestanden. Da war wirklich genug Zeit aus diesen fragwürdigen Titel auszusteige
Wirklich langfristig wäre mir die ganze Geschichte mit den Aktien zu gefährlich.
Der US-Dollar wird nicht ewig seine aktuelle Bedeutung haben und wie dann die größeren Umbrüche ablaufen werden, weiß keiner.
Deswegen in Unternehmen aus verschiedenen Regionen mit unterschiedlichen Währungen investieren
Ich befürchte, das kann schon in 5 - 10 Jahren passieren. Die Amis arbeiten fleißig an der beschleunigten Zerstörung des Dollars.
Man muss ja nicht in Wertpapiere die in Dollar gehandelt werden investieren...
 

daiwmanex

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gibt es irgendeine sinnvolle Investition ohne dabei stündlich schauen zu müssen, was da so los ist? Oft hab ich hierbei dann von ETF‘s gelesen.
ETF's gibt's mittlerweile auch wie Sand am Meer, daher würde ich auch hier nichts ohne ein bisschen Einlesen kaufen. Mit nem Sparplan auf den MSCI World oder auf einen (oder mehrere) der großen Indizes macht man in der Regel aber nichts falsch und es ist stressfrei.

Einen guten Überblick bietet z.B. https://www.justetf.com/ da kann man die Performance der einzelnen ETF's auch sehr gut vergleichen und bekommt eigentlich alle Infos die man braucht.
 

PM500X

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Da habt ihr ja was angefangen. Bin seit gestern stolzer Besitzer von 7 verschiedenen Aktien und 2 ETFs (Gesamtverteilung 50/50) :p Und heute hab ich alle Investitionen direkt nochmal verdoppelt. Mal schauen, was so geht...bisschen Spaß muss sein :cool: Muss mir nur abgewöhnen 10x am Tag ins Depot zu schauen.
 

blankmaster

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Und schon sind wir beim Grund warum in DE kaum jemand auf Aktien als Altersvorsorge setzt. Weil sie glauben alles verlieren zu können. Im Prinzip - ja kann theoretisch passieren, wenn man sich mit dem Thema wirklich Beschäftigt eher unwahrscheinlich wenn man ein paar Dinge befolgt:
  • auf Qualitätstitel setzen. Die sind zwar "langweilig" in ihrer Wertentwicklung aber deutlich schonender für die Nerven. Mit Zockerpapieren kann man tatsächlich alles verlieren. Das ist aber dann auch spekulieren und nicht investieren und hat nichts mit einer langfristigen Anlage zu tun. Die Wahrscheinlichkeit das ein großer global Player wie Apple, Microsoft etc. Pleite geht ist doch recht klein. Für die ganz paranoiden - es gibt ja auch Stopp Lost Möglichkeiten
  • Wirklich nur Kohle in den Markt werfen die tatsächlich übrig ist und langfristig nicht gebraucht wird. Der Markt unterliegt immer leichten bis heftigen Kursschwankungen die man nicht voraussehen kann. Wenn man nach einem Kursrutsch die Kohle nötig hat, dann schaut man in die Röhre.
  • Nur wenige gute Aktien ins Depot aufnehmen. Wer breit streuen will sollte lieber Fondanteile oder Indexzertifikate kaufen
  • Bloß nicht jeden Tag nach Kurse, Meldungen der Unternehmen etc. schauen. Ist nicht gut für die Nerven und verleitet dazu irrationale Dinge zu tun
  • Nicht gierig werden! Das verleitet dazu doch auf eine Zockeraktie zu setzen die ja gerade auf einen Tag 120% gemacht hat. Glaubt mir, ihr verliert das Spiel!
  • Gerne auch mal Wachstumsaktien wie Apple, Facebook etc. mit soliden Dividendentiteln wie Nestlé, Shell, BASF etc. mischen. Die Dividende könnt ihr reinvestieren oder euch davon regelmäßig Tackle gönnen
Ich hoffe damit mal eine kleine "Anleitung" zusammengefasst zu haben, mit der jeder der noch nichts über Aktien weiß was anfangen kann

Weil dieser Beitrag der mit Abstand beste zum Thema Aktien ist , hole ich ihn nochmal hoch.
Gerade wer mit diesem Thema anfängt, sollte ihn 10 x lesen - und beherzigen.
In Aktien packt man Kohle, "die über" ist, und die man in den nächsten Jahren auch definitv nicht benötigt.

Letztlich ist das ganze bei Einzelwerten auch eine Wette - die Kohle kann sich auch dramatisch reduzieren.

Gruß
BM
 

RaubfischRookie

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Ich bin breit aufgestellt. Fonds über die Arbeit, zu erbärmlichen Konditionen, daher nur der Betrag vom Arbeitgeber.
Fonds, monatlicher Plan als feste Altersversorge, fest angelegt.
ETFs per monatlichen Sparplan, nichts riskantes, aber dafür bisschen mehr.
Bitcoins und Ethereum, lasse ich auch langfristig liegen und seit kurzem Aktien (aber nur paar hundert Euro), habe meinen Einstand mit Xiaomi gemacht.
Schwieriges Thema, mit dem sich viel zu wenige auskennen. Sowas sollte es als Schulfach geben, aber ich habe das Gefühl, dass niemand will, dass sich jeder mit dem Finanzmarkt auskennt.
 

yellowred

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Jepp. Mein Bruder war sauer auf mich, warum ich nichts gesagt habe als ich eingestiegen bin. Das ist reines gamblen, auch wenn die Langzeitdaten vielleicht nicht darauf hindeuten.
Ich dachte das Posting sei Sarkasmus... natürlich ist das zu spät - und ein hoch volatiles Papier, dass ich Niemals nie einem Fremden "empfehlen" würde (zumindest jetzt) obendrein.
 

blankmaster

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Also soviel sollte schon klar sein : Wenn eine Aktie abgeht, dann ist sie deshalb so weit oben, weil sich Insider und professionelle Trader damit schon lange (spekulativ !?) zu einem attraktiven Kurs eingedeckt haben. Die können dann was verdienen. Vielleicht.

Der Kleinaktionär steigt praktisch immer zu spät zu einem vermeintlich vielversprechendem aber hohem Kurs ein.

Anonsten gilt für mich : Aktien von einzelnen, "angesagten", "abgehenden" Unternehmen ist wie Würfeln auf dem Rummel oder Roulette. Gerne von 50 auf 75 Euro. Ebenso gerne von 50 Euro auf 1 Euro 12 Cent.

Gruß
BM

Für den "kleinen Anleger" gilt (für mich) : Finger weg von Einzelwerten mit hoher Volatilität. Anzünden und zuschauen, wie das Geld verbrennt kann wesentlich mehr Spaß machen :)

Und nochmal : Wer seine Kohle nicht wegschmeißen will, setzt auf "langweilige" Werte mit niedriger Volatilität und einen Investitionszeitraum von vielen Jahren. Alles andere ist zocken mit hart verdientem Geld.

"Ihr Geld ist nicht weg. Es hat nur ein anderer" .
 

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